SbZ-Archiv - Stichwort »Alt Macht Nicht Die Zahl«

Zur Suchanfrage wurden 1132 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] war heimatlich geschmückt mit Stickereien, einem schönen sächsischen Krug aus der Werkstatt des Veranstalters und einem Adventskranz. Mit herzlichen Worten begrüßte Landsmann Rudolf Bordon die erschienenen Landsleute. Nachdem wir aus unserem sächsischen Liederbüchlein das ,,Adventslied ,,Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit" gesungen hatten, hielt Pfarrer Dr. A b e r t i eine Adventansprache. Wir Sachsen wüßten, daß wir ohne Gemeinschaft nicht leben können. Es sei notwe [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] ngen unterstrichen erneut die Einmütigkeit und die Geschlossenheit unserer Landsmannschaft. Im Mittelpunkt aller Beratungen und Ansprachen standen die Nöte unserer Bauernfamilien. Es wurden Vorschläge gemacht und Beschlüsse gefaßt, von deren Verwirklichung wir erhoffen dürfen, daß sich manches zum Besseren wenden wird. Der Heimattag in Rothenburg gab uns die Parole: Die Gegenwart meistern, der Zukunft vertrauen! Der Heimattag begann mit der Tagung des .Vorstandes des L a n d [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] ind durch die Sowjetunion verbunden. Die Vereinigten Staaten stehen in Asien und Europa, in Korea und anderen Stellen, auch in Deutschland, an der sowjetischen Front. Die Verflechtung der deutschen Politik mit der Weltpolitik und ihr ständiger Bezug auf die Politik der Sowjetunion macht es zu einer Lebensfrage für unser Dasein, die Macht im Osten aufs genaueste zu beobachten und die künftige mittelbare und unmittelbare Berührung mit ihr auf das sorgfältigste vorzubereiten. Wi [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] itsbesprechung nahm das Leben der durch Vikar W e n z e l gegründeten kirchlichen Nachbarschaften ein. Der ganze Arbeitskreis stand zu dem neu begonnenen Werk, das unseren Brüdern dadurch dienen will, daß es ihre Verantwortung füreinander wieder lebendig macht --Nachbarschaft bedeutet Helfen -und das überall seine Berechtigung hat, wo es zu Einigung führt und das gesamtkirchliche Leben fördert. Es soll ja nichts ,,aufgezogen" werden, aber wo Kraft und Leben sind, sollen sie d [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] vom Land und den Menschen ihrer Sehnsucht aussperrt. Millionen, die die Heimat nicht mehr betreten können, leben dort mit dem Herzen weiter, und dieser wunderbare Vorgang wurde heute zur weltbewegenden Macht. Kein Staat bleibt davon unberührt, die Gegenwart wird hievon mitgesteuert; unsere Zukunft hängt daran. Uns Ostdeutschen war von jeher der Wert der Heimat bis zur Heiligung bewußt, obgleich sie uns. Mühsal. genug bescherte und ständig von Gefahren bedroht, wurde. Wir hie [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] en bedanken über die Aulgäben der Hilfskomitees in der Kirche entstammen im wesentlichen den Ausführungen, die der geschäftslührendc Vorsitzende unseres Hilfskomitees, Hans Phiüppi, als Sprecher aller Hilfskomitees in Bayern in der Kundgebung des Ostpreußischen Kirchentages in der Münchener Kongreßhalle machte. Wir möchten sie hiermit unter unseren Lesern zur Diskussion stellen. Das klaue Bekenntnis zu unserem kirchlichen Erbe darf uns nicht den Blick dafür trüben, daß unsere [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] luden die Christen zur Teilnahme ein. Wie sollten sie sich verhalten? Sollten sie sich dabei beteiligen? Paulus gibt eine eindeutige Antwort. Er sagt: Es gibt ein Reich böser Geister, das unheimlich gefährlich ist. Mit diesem bringt uns der (heidnische ,,Gottesdienst" in Verbindung. ,,Was die Heiden opfern, das opfern sie den Dämonen und nicht Gott." Da ist eine Wirklichkeit, eine Macht, die der Christ meidet! ,yIch will nicht, daß ihr mit den Dämonen in Gemeinschaft kommt" > [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] chnungen und Radierungen, die erzählend, phantasierend und märchenerzählend eine reiche Epik und Lyrik umfassen. hatte er zum' ersten Male im Wiener Künstlerhaus zwei Radierungen ausgestellt, die sehr beachtet wurden und seinen Namen publik machten. Von seinen Arbeiten, die ihm Erfolg und Anerkennung einbrachten', wären hauptsächlich zu nennen: ,,Der Totentanz, eine Dichtung in Radierungen", eine Folge von Blättern, die den Weltkrieg behandeln und mit Versen, vom Küns [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] n Italiener." ,,Nun, was ist mit dem?" ,,Den: kommt aus Amerika.,Man, fand bei ihm ein Paket Dynamit, ungefähr vier Kilogramm, Gift und..." ,, ... und mehrere Briefe." ,,Ja; mehrere Briefe; woher weißt du das?" ,,Na, Mensch, ,geht es denn so ohne Briefe? Ich wette, die Briefe waren vom Bresci und vorn Luccheni." ,,Genau so." , , · ,,Und -- frage ich nun -- was hat man mit diesem Anarchisten gemacht? Wo hat man den eingesperrt? Immer in der Jägerkaserne?" ,,Woher denn! Das Sch [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] nter dem Eüifluß der Kommunisten, und als diese durchi freie Wahlen zurückgedrängt und) später auch aus der Regierung ausgeschaltet waren, da wurde auch weiterhin Politik immer mit einem scheuen Blick auf die Macht des Ostens getrieben. Teils wagte man es in Wien nicht recht, die innere Verbundenheit mit den Volksdeutschen anzuerkennen, teils hatte man sie nicht. Einflußreiche Stellen standen unter dem Einfluß der Deutschenhetze und einzelne gewesene Kzler betrachteten fälsch [..]