SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah, Dass Der Wege Zu Lang,«

Zur Suchanfrage wurden 550 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] teckte Ziel, Oberwesel am Rhein. Dort besteht noch eine Trachtengruppe, die Brauchtum pflegt. Die Schönburg macht ihrem Namen Ehre. Der Blick in die weite Umgebung ist auch wunderschön, zeigt die Reichtümer der Natur. Und jetzt zur Lorelei. Ein Fischerkahn fährt eben vorbei. O, deutsche Heimat, Wie bist du schön! Gott sei Lob und Dank dafür. Wir besteigen bei Sankt Goar nun rheinwärts das Schiff ,,Vaterland", das uns in fünf Stunden langer Stromfahrt die abwechslungsreichsten [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] nen Angriff. Doch da, welch sonderbares Geschütz: mitte«' üntfet- dett' S&lääteir Jahre in der neuen Heimat Am .. fand das ddesjährige Kreistreffen unserer Landsmannschaft statt. Es begann am Vormittag mit einem Festgottesdienst in der Franziskanerkirche, bei dem, der frühere Wermescher Pfarrer Edgar Seholtes predigte, und fand seine Fortsetzung dann im größten Saal Rothenburgs, im Christlichen Hospiz. Hier konnte der Kreisvorsitzende, Rektor a. D. Georg Felker, Schilli [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] der Großstadt Leipzig, eilen viele Gedanken hierher ins ferne Siebenbürgen. Es schläft die ganze Welt? O nein. Unsere Jugend, die am Tage das goldene Korn geschnitten hat, die bei dem Klange der Abendglocken nach Hause gepilgert ist, singt bei Mondschein auf der alte Volksweisen. Sie ruht sich aus von des Tages Mühen und singt alte deutsche Volksweisen: Am Brunnen vor dem Tore... und ,,Bäm Hontertstroch". -- Es schläft die ganze Welt. O nein! Wir sitzen hier [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] acht: ,,Es ist doch schwerer, als ich dacht." Der Hans' fängt an, ist frisch dabei. Nur weiß er nicht, in welcher Reih' Sein Tun er hätt beginnen müssen. Das muß der gute Kerl bald büßen. Der Arme lief in einem fort. Mal war er hier, mal war er dort. Er stopft dem Kindchen was ins Mündel, Dann packt entschlossen er die Windel. Er wäscht und spült, da-fällt ihm ein: Mein Gott, verhungern wird das Schwein! Er läßt die Windeln einfach stehn. Will eilig in den Garten gehn. Pflanz [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] tische Provokateure? Oder die Königliche Wache? In seiner Radioansprache am Abend gab General Radescu die Antwort. Er beschuldigte die Kommunisten, bei der Kundgebung vor dem Königspalais selbst geschossen zu haben, und sprach ihnen die volle Verantwortung für das vergossene Blut zu. Er nannte sae ,,die Vaterlandslosen und Gottlosen", sprach von Anna Pauker und Vasile Luca als ,,den zwei Ausländern" und klagte die ,,wilden Bestien" an, auf dem gesamten Territorium Rumäniens , [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] u dann bei Wasser und BrotWeihnachten halten." ,,Nun, dann werde ich wohl evangelisch sein." ,,Bist du mit dem Angeklagten verwandt oder in seinem Dienst?" ,,Ich?", sagte der Knecht. ,,Mit dem da? Aber woher soll ich denn diesen Menschen kennen?" ,,Hör mal, erspare dir das Gerede, tu deine, rechte Hand aufs Herz und schwäre, hoi!" ,,Um Gottes willer),, wozu soll ich denn schwören? Weiser Herr, ich ..." Wutschnaubend sprang der Bezirksrichter auf: ,,Eingesperrt wirst du auf de [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] ,Und die Mutter hieß Maria und Vater Josef ..." O, das wollen die beiden ,,großen" Kinder nicht wahrhaben. Sie werden eifrig. Ihr Weltbild gerät ins Schwanken. Eine Mutter, die Maria heißt? Da muß doch der Vater Hucke heißen! Ich spüre alle Geister im Zimmer schmunzeln. Gottlob, daß meine Kinder doch einen Vater kennen, wenn er auch bloß Hucke heißt. Und was nun die Maria anbelangt, so ist das natürlich eine ganz andere Maria. Sie hat auch bloß ein Kind und nicht drei. Sie ha [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] eutsch bleiben Wir haben uns daß das MMchen M A sechs In_ hier Appetit bekommt. Der Paraguay zum Ziel gesetzt gerade jektionen auf dem Wege der Bes. Mensch, seine Persönlichkeit, gilt weil uns dort in geschlossenen serunp sei Überglücklich schrie- hler >Wle uberal ln Amerika, nicht h d G Z ^ Z\ t C L g Siedlungen am ehesten die Ge» h h f Hit ,viel Hier mu ß man ein Postfach, i Bkk £ , i a f g Zn Z\ Hit p C ,,«rf L ß f , imsere PUne Stellung «i nehmen. » hen ist deutsch zu h [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] ammenhang mit den Kirchen der Reformation und in ihrem ganzen Bewußtsein getragen von Luthers evangelischer Lehre, die ohne irdische Machtansprüche für die Kirche dem Menschen seine freie Verantwortung vor Gott und dem Nächsten zurückgab und ihm den Weg der Rechtfertigung wieder zeigte. Wenn in Hannover im Gebet immer wieder der fernen Glauberisbrüder gedacht wurde, dann gingen unsere Gedanken in das liebe Karpatenland und schlössen auch unsere Brüder und Schwestern dort in u [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] grüble meinem Leben nach. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die in meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie Bruderhaß und Bruderkrieg, Daß einem Christenmenscheii graust -Sie sind davon, Gott Lob und Preis! Verstummt der Lärm, die Schlacht ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr Schlag heran. Was sinnst du noch? So schlafe doch - [..]