SbZ-Archiv - Stichwort »Aber«

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] ptbestandteil des ganzen weltpolitischen Programmes der freien Welt werden. Die Bolschewisierung Deutschlands ist dank der einzigartigen Haltung der Deutschen n i c h t gelungen. Auf die Dauer ist es aber nicht möglich, einfach auf diese Widerstandskraft der Deutschen hin weiter zu sündigen und Deutschland mit diesen und allen übrigen Problemen allein zu lassen. Es ist das ureigene Interesse der USA und Englands, die Deutschland angebotene G l e i c h b e r e c h t i g u n g [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] Eingliederung durchzuführen und damit eine der größten Gefahren im Herzen Europa«; noch rechtzeitig zu beseitigen. Ein echter Lastenausgleich, der allen Ansprüchen gerecht wird, ist tiiemals möglich. Aber der Grad der Gerechtigkeit, der erreicht" wird, ist entscheidend für den Grad der Eingliederung. Wenn bisher jede Demokratie an einer gewissen Menge menschlichen Flugsandes zu Grunde gegangen ist, so Ist nach der grosen Erosion von diese Gefahr in Deutschland doppelt ge [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] Seite S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g Dezember und Tod behalten auch in deinem Leben das Feld. Zum Schluß bleibt auch von dir nichts übrig als ein kleines Häullein Erde. Aber darüber hinaus gilt: Die rettende Tat ist bereits in Christus geschehen. Dieses ist das Unterpfand unseres trotzigen Glaubens, daß der l e t z t e Sieg Gottes ist. An der entscheidenden Stelle ist der Todesbann schon durchbrochen. Das ist Weihnachten. Darum dürfen wir uns zu Weihnachte [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 3

    [..] erst zusammenstellen lassen. Übrigens -- seit wann sind wir eigentlich Hauptstadt?" Für Sekunden verschlägt es mir die Sprache. ,,Entschuldigung, Sie sind wohl nicht aus Bonn?" -- ,,Doch, natürlich, aber das interessiert mich wirklich nicht!" Diese Einstellung ist charakteristisch für die gegenwärtige Beurteilung der Hauptstadteigenschaft durch das offizielle Bonn. Die seinerzeitige Begeisterung, in der man im Kampf gegen Frankfurt mehr als einmal auch zu unfairen Mitteln gr [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 4

    [..] nn wir die Bildgrüße betrachten. Wir kennen Gottes Wege nicht. Er hat uns unsere Siebenbürgische Kirche geschenkt und wir fühlen uns auch in der Ferne von ihr geprägt und als ihre Glieder. Wir wissen aber auch, daß die Kirche Christi größer und weiter ist, und seine Gemeinde überall da, wo sein Evangelium lauter und rein verkündigt und sein Sakrament gefeiert wird. Darum haben wir auch in den neuen Gemeinden, in denen wir heute leben, Heimatrecht und sind ihnen nicht Fremdlin [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] etzt weint sie gleich!" Da plärrte das Schwesterchen herzzerreißend. Es weinte noch, als uns die Mutter entkleidete, bis wir, glücklichere Sterntalerkinder, auch in eine weiße Winternacht sanken, die aber warm und süß zum Schlafe war. Fiel darauf die Decke über uns und das weite Reich des Dunkels, stieg auch mir nachträglich das Mitleid in Tropfen in die Kehle. Ein wenig Angst mischte sich ein, ich setzte mich nochmals zum Nachtgebet auf und bat um Bravsein und viele Weihnach [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] ie Anschrift noch nicht erfaßter Landsleute wird gebeten. Die schönste Gruppe Trachtenwoche in Neustadt (Holstein) Neustadt. -- Es ist zwar schon etliche Zeit seit dem Sommer dieses Jahres vergangen, aber unauslöschlich werden die Tage der Trachtenwoche vom . bis . Juli für uns rund Siebenbürger bleiben, die in diesem Zipfel des Holsteiner Landes verschlagen wurden. Aus allen Teilen Deutschlands waren die Gruppen gekommen, Bayern, Hessen Friesen, Helgoländer, und viele [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] zösischen Vernehmungsoffiziers'; Alje Häftlinge beteuerten, daß sie nichts gegen mich hätten, und sie unterstützten -mich mit Lebensmitteln. Im November wurde ich den Polen, ausgeliefert, kehrte aber nach ' Monaten . wieder nach... zurück, ohne von den Polen über irgend etwas vernommen worden" zu .sein." ,,In... wurde ich dann wieder ehemaligen Häftlingen gegenübergestellt. Fast alle sagten aus,' ich sei-einer der anständigsten gewesen." Bei der - Voruntersuchung wurde [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] Jeite Sieb e n b ü r g ' i s c h e Z e i t u n g November und sich in ihrem Mutterland aus DP's oder heimatlose Ausländer registrieren lassen sollen! Aber Herr Klotz läßt noch zugkräftigere Sachen aus seinem rot-weiß-grünen Rattenfängersack. ,,Die Ungarndeutschen können mit dem emigrierten Ungarntum nicht offen zusammenarbeiten, denn dies verbieten die hiesigen Gesetze." Sie müßten aber durch ,,geheime Zusammenkünfte und durch Unterstützungen den Ungarn behilflich sein [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] matvertriebenen hat dieses Lied .nie aufgehört, das ,,Lied der Deutschen" zu sein. Noch singen es nur die Ostdeutschen als Abschluß ihrer Kundgebungen der Heimatliebe und der Heimattreue. Eines Tages aber, so hoffen wir,. sollen es alle Deutschen wieder singen, denn es bringt wohl am deutlichsten und am schönsten das Bekenntnis zur großen Schicksalsgemeinschaf t aller Deutschen in der Welt zum Ausdruck. Unzulängliche Agrarpolitik Die schwierige Lage der deutschen Landwirtscha [..]