SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] t nehmen. Anschließend an diese Tagung fand eine Wochenendfreizeit für siebenbürgische Laien statt, zu der sich Teilnehmer eingefunden hatten, um in gemeinsamer Bibelarbeit auf Gottes Wort zu hören und einander zu dienen. Eine besondere Freude war es für alle Teilnehmer, als wir in der Siedlung einen Landsmann fanden, der dort verheiratet ist, aber nicht kirchlich getraut war, und wir ihn zum Altar begleiteten, ein siebenbürgischer Pfarrer ihn trauen durfte und wir ihm ans [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] gtuung. Die steilen Verhält-' nisse des Innenraumes geben sich auch in der doppeltürigen Fassade kund, die zwar durch breite Lisenen und horizontale Rundbogenfriese und Gesimse gegliedert und voll rhythmischen Wohllautes ist, gleichwohl aber den Auftrieb des Mittelschiffes gewissermaßen bis zum Rande, seinen Gipfel und Giebel bis zur Höhe der Türme emporsteigen lassen muß: ein Anblick, der vieles von der Erregung und Geladenheit des Inneren verrät. Nichts kann überzeugender s [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 6

    [..] ücksvögel auch jetzt, wie vor Jahrhunderten, unseren Untergang verkünden, diese "falschen Propheten werden von ihrem Zweiglein, auf dem sie heiser mit gestrecktem Halse krächzen, fallen, mausetot, aber der Baum wird fortleben, wie er fortgelebt hat, als dasselbe Lied nun verstummte Raben sangen. Stefan Ludwig Roth südosteuropäischen(Kriegsschauplätzen..Derzweite Teil ist die ,,alphabetische Liste". Sie weist von A bis Z die Namen der Standorte auf, an denen sich ehemalige Kri [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] estregional aufgebaut. Daß es sieh in der vorgeschlagenen Form um eine Zwangsregeluttg handelt, ist daraus zu ersehen, daß jeder Vertriebene zugleich einer Ortsverednigung und einer Landsmannschaft angehören muß. Es ist aber doch allgemein! bekannt, daß die landsmannschaftliche Bindung mancher Menschen (gering ist, bei Vielen wohl 'gar nicht besteht. Die vorgesehene Zwangsregelung, nach der jeder Vertriebene, der in einem Ortsverband Mitglied ist, auch Mitglied einer Landsman [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] nd es sträuben sich vor allem die Zenkls, Ripkas, Nagys und nicht zuletzt auch gewisse rumänische Emigrantenkrei'se dagegen, hieße den Weg in eine .gemeinsame europäische Zukunft vermauern. Aus dieser Erkenntnis aber, aus der nur Gehässigkeit deutsche Hegemonie- oder Machtansprüche ableiten wird, erwächst unsere zweite Aufgabe: Über die wirtschaftliche und soziale Not des Alltags hinaus am Wiederaufbau und an der Gesundung Deutschlands mitzuarbeiten und ihm seine Gleichberech [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] Joszef Binder nach dem Einmarsch der Russen Weihnachtsaklien Das Sozialreferat der Landsmannschaft und der Siebenbürgische Frauenkreis teilen mit: ,,Wir wollen auch in diesem Jahr zu Weihnachten unserer Versehrten, Kranken und Gefangenen gedenken. Um aber einer möglichst großen Zahl helfen zu können, erbitten wir umgehend um die Anschriften und die Bekanntgabe der besonderen Wünsche der Hilfsbedürftigen. Alle Landsleute, die in Arbeit und Verdienst stehen, insbesondere [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] den Familienangehörigen bemerkbar zu machen, die nicht selten zu abweichenden Grundeinstellungen führt. So werden z. B. Sitte«; und Bräuche der Alten, Sprachformen und Haussprüche als veraltet beiseite geschoben und abgelegt. Neue, dem jeweiligen Milieu des Jugendlichen entstammende Neuerungen halten in dem an und für sich sehr labilen jungen Menschen ihren Einzug. Aber auch nach außen hin macht sich ein Wandel bemerkbar. Ob man an moderne Haartracht oder andere Planeten am [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] stehenden Postulat grundsätzliche Allgemeinbedeutung zukommt, kann doch gesagt werden: ein solcher .Spezialist' ist Andreas Scheiner gewesen, d e r Spezialist unserer Sprachund Sprachgeschichtsforschung. Seine Größe liegt aber gerade darin, daß er, im Spezialistentum wurzelnd, dieses überwunden hat. Er vertiefte einen einzigen Ansatzpunkt der Forschung, eben jenen, den ihm unsere sächsischen Mundarten boten, gelangte aber zu geisteswissenschaftlichen und geschichtlichen Erken [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] ch, stattlich Puar?" erkundigte sich der Nachbar. Worauf der Schletz gallig erwiderte: ,,Dat weß an ihr wäld Grußi!" Molrtoris hatte das Gespräch gehört. Er drehte sich um und sagte gewinnend: ,,Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle. Ich bin Dr Molitoris, der neue Stadtpfarrer von Bistritz." Was recht ist, ist Recht Der alte Tischler Lukes, nicht der Leichenbestatter, sondern dessen Vater, war mit irdischen Gütern zwar nur wenig gesegnet, desto mehr aber mit Kindern. Ein Pete [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] f'. dein aiijch-J Vertreter unserer siebenbürgischen Pfarrer das ^Wort ergriffen. Pibelius fordert editen Lastenausgleidi i evangelische .Christen, darunter, vielt Tausende. von . Heimatyertrdebeneh, .versammel:en sich zum ,,Tag der .uineren Mission" in dei erliner Waldbühne..-Bischof Dr. D / D i b e l d u s , ler Präsident des Rates der Evangelischen Kirche n Deutschland ;· forderte jhty Nachdruck eint ichnellere Verwirkliqnung> eines e c h t e n La»tenausgleichs.,Eh [..]