SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 3

    [..] worden sind. Keinesfalls möchte ich den Eindruck erwecken, als seien Sie innerhalb der Landeskirche eine Gruppe für sich. Viele haben es mir in diesen Jahren selbst bezeugt: ,Die liebe, alte Heimat können wir nicht vergessen, aber wir gehören zur evangelischen Kirche in Bayern wie alle anderen auch'. Von Heizen darf ich Ihnen danken für alle rege Anteilnahme am kirchlichen Leben und für manche innere Bereicherung, die die Landeskirche gerade durch Sie empfangen hat. Aber nun [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 4

    [..] age Frage: Ich bin Witwe mit einem jährigen Sohn, der noch das Gymnasium besucht. Von einer Freundin hörte ich, daß man eine Geldzulage erhält, wenn man zwei oder mehr Kinder hat. Wie verhält es sich aber mit uns Witwen? Gibt es da keine günstigere Bedingungen? Antwort: Nach dem Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Bundeskindergeldgesetzes (BGB S. ) wird ab . April Personen, die wenigstens zwei Kinder haben, für jedes Kind, das bis Jahre alt ist und [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 4

    [..] eit leben? Unsere sächsische Tradition sei auch eine vergangene Sache. Was bleibe, wenn man alles abstreife, was Sitte und Gewohnheit war? Wir feien auf dem besten Wege, den Kern zu verlieren. Wir trügen zwar den Namen Christi, müßten uns aber fragen, ob er auch in uns lebe. Bewältigung der Vergangenheit heiße, daß wir uns zu dem, was wir heißen, bewußt bekennen. Der Christenglaube weise immer auf die Zukunft hin. Wer seinen Blick auf das Ende richte, könne nicht verzagen, de [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 5

    [..] kertreffen in Setterich veranstaltet. Kreisvorsitzender Konrektor Albert Czell gab treffliche Erläuterungen zu den Filmen, Kreisgruppe Overath Einen guten Kontakt hat die Kreisgruppe Overath mit den Alteingesessenen. ' Die Siebenbürger hatten den SiebenbürgerKarnevals-Verein Blau-Rot gegründet, weil aber von über Mitgliedern beinahe die Hälfte Alteingesessene sind, änderte man den Namen in KG Blau-Rot um. Blau-rote Mützen und ein prunkvoller Orden für unseren Karneval- [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 6

    [..] überreicht. Um die Gestaltung der Feier selbst und um die Zubereitung der Gabenpäckchen hatten · sich neben Nachbarmutter Erika Obermaier noch Frau Weigel, Frau Teutsch, Frau Grau, Landsmann Baier und unsere allzeit getreuen Herr und Frau Johrend verdienstvoll bemüht. Ihnen, den vielen Spendern, besonders aber dem Kinderchor aus Stadl-Paura mit Oberlehrer Schuster an der Spitze, sei für ihre Mühewaltung herzlich gedankt. Todesfall. Unser Landsmann Andreas Hermann, aus Hammers [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 1

    [..] versessen -- der sächsische Gemeinschaftseedanke Von Dr. Wilhelm Bruckner im Laufe der Jahrhunderte so viele Zeugnisse der Hilfe für den Nächsten erbracht, daß wir uns nur mit Stolz -- wenn auch ohne Überheblichkeit -- zu ihm bekennen können, aber auch eine Verpflichtung darin sehen müssen. Wenn in den Türkenkriegen der heidnische Feind unsere sächsischen Gemeinden überfiel und Männer und Frauen gefangen mit sich schleppte, um die nächste Kirchenburg zu bekriegen, dann kratzt [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] sie überhaupt einen Glauben haben -- dem Wort folgen, das eine nach dem Krieg in Deutschland ent» standene Stadt auf ihr Rathaus geschrieben hat: ,,Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzt, so ist es der Glaube an die eigene menschliche Kraft"? Wo diese Kiaft aber ohnmächtig ist, da ist auch der Glaube zunichte. Da bleibt höchstens noch die Erinnerung an das, was vergangen ist. Uns abei ist mehi anveltlaut als eine Veigangenheit, eine heilige Vergangenheit, eine große [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 1

    [..] as Sächsisch-Sein gehört doch zu unserem Schicksal, so wie die Tatsache, daß wir einem bestimmten Elternhaus und einem bestimmten Milieu entstammen. Von uns hängt freilich ab, wie wir zu dieser Tatsache stehen. Wir können sie verleugnen, wir können sie aber auch nützen. sende von Firmen bemuhen sich, uns das Schenken leicht zu machen. Das Angebot ist riesig, die Auswahl enorm. Preisgünstige Sonderangebote halten uns in Trab, Neuheiten wollen begutachtet und gewürdigt werden, [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 2

    [..] tum gegründet ist -- und zum andern, ob man in erreichbarer Nähe Landsleute hat, denn die Diaspora ist und bleibt eine. Gefahr, trotz Auto und Flugzeug, die diese Gefahr ja nur einschränken, nicht aufheben. Es kommt aber auch noch auf ein Drittes an: Es kommt darauf an, ob man noch Aufgaben hat. d.h. ob man sein Volkstum in seiner Existenz gesichert weiß oder ob man um diese Sicherung kämpfen muß. Man ?st glücklicher dran, wenn"man etwa so wie die Bretonen in ungefährdetem Zu [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] unser Schicksal besser zu verstehen. Gewiß wird durch die Beschäftigung mit der Geschichte der Siebenbürger Sachsen die Auseinandersetzung mit der Deutschen Geschichte für uns nicht überflüssig. Wir müssen uns aber klarmachen, daß siebenbürgische Kulturgeschichte und deutsche Kulturgeschichte nicht identisch sind. Die Struktur des siebenbürgisch - sächsischen Schicksals zeigt besondere Züge auf, die sich in keinem anderen Volksschicksal finden lassen. Und wir sind verbunden m [..]