SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1967, S. 6

    [..] X. Der Brief, den Sie mir anläßlich des Siebzigers zukommen ließen und dessen markanteste Stellen ich in der ,,Siebenbürgischen Zeitung" nachgedruckt fand, hat mich sehr bewegt. Er ist so einfühlend, rühmend, geradezu ein Zeugnis für mein bisheriges Lebenswerk. Wenn aber ein so schönes Zeugnis in seinem vollen Gehalt verdient sein soll, muß es auch die Zukunft bestätigen. Die Bereitschaft hiezu ist sehr lebendig in mir und drängend, denn ich sage das gar nicht rührselig [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 1

    [..] ende legte dar, daß Roth in der Eidgenossenschaft sein politisches Ideal sah, und daß er alles tat, was in seinen Kräften stand, um dazu beizutragen, daß Siebenbürgen zu einer Schweiz des Südostens umgestaltet werde. Wer aber in der Schweiz das Vorbild des zukünftigen Europas anerkennt, wird bereit sein, Stephan Ludwig Roth als Vorkämpfer eines neuen Europas im Südosten gelten zu lassen. Roth staatsmännischer Weitblick, der ihn als Politiker auszeichnete, trat ferner auch dad [..]

  • Beilage LdH: Folge 158 vom Dezember 1966, S. 1

    [..] Menschen das Warten gelernt haben. Manchmal will es uns scheinen, als bestünde das ganze Leben nur aus immer neuem Warten. Manche -- und nicht immer nur Kinder -- leben in freudig gespannter Erwartung. Aber das Warten-Müssen kann auch quälend und bedrückend sein. Die großen und kleinen Dinge, auf die wir warten, sind von sehr verschiedenem Gewicht. Wir warten fast alle auf den Samstag, um endlich privat zu sein, um heimzufahren, um einmal ausschlafen zu können. Viele Verlieb [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 69 vom Dezember 1966, S. 1

    [..] geheueren Spannung, die anhielt, bis das Ergebnis feststand. Viele dieser Menschen sehen sich jetzt in den Kinos den Weltmeisterschaftsfilm an. Sie sehen dasselbe Spiel, erleben dieselbe kämpferische Leistung der Akteure und dieselbe Begeisterung bei den Zuschauern noch einmal. Aber die Spannung der Ungewißheit ist nicht mehr da, das Ergebnis ist bekannt. Auch wenn es jetzt erst : steht, man weiß genau, daß es nicht so bleibt, daß es anders ausgeht, es besteht kein Grund zu [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 2

    [..] it einem Wohlrecht, das die Partner wieder trennt, sei es auf andere Weise. Auch das ist eine paradoxe Bedingung, die um so schwerer zu erfüllen sein wird, je besser die Koalition ihre Aufgaben löst, aber eine Bedingung, die ihr offensichtlich von einer überwiegenden öffentlichen Meinung in Deutschland von vornherein auferlegt ist." * Andere Kriterien und Gesichtspunkte als auf Bundesebene gelten auf Landesebene. Nach den Wahlen in Nordrhein-Westfalen konnte der Gedanke einer [..]

  • Beilage LdH: Folge 158 vom Dezember 1966, S. 2

    [..] ngen nicht rauben lassen, sondein sie pflegen. Dabei wird mancher das nachempfinden, was einmal ein deutscher Dichter schrieb: ,,Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nie veitneben werden können". Aber so gewiß Erinnerungen eine Quelle der Kraft sein können, so wenig können wir nur von Erinnerungen leben. Wenn wir uns nur dei Erinnerung an die Vergangenheit hingeben, geraten wir in Gefahr, nicht mehr zu sehen, was uns heute und morgen als Aufgabe gestellt ist. Wir [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 69 vom Dezember 1966, S. 2

    [..] itung von HansWerner Loew ein voller Erfolg und eine unvergeßliche Zeit wurde. G. H. Woher dieses geflügelte Wort eigentlich stammt, das zum Kernsatz von fünfunddreißig Siebenbürgern in Südfrankreich wurde, läßt sich wahrscheinlich nur von unserem Superbeatle ,,Dschortschi" beantworten. Aber auch Uneingeweihte werden sich schnell eine einleuchtende Erklärung zurechtgelegt haben: Es muß mit der südfranzösischen Küche und deren Repräsentantin, Küchenleiterin Frau Himmler, zusam [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 3

    [..] Althammer begrüßte außer den Ehrengästen aus der Bundesrepublik namentlich noch den Prorektor der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad, Prof. Dr. Zorin K o n s t a n tin ovic, Inhaber des Lehrstuhls für Germanistik. In seinen Ausführungen über Ziel und Arbeit der SOG unterschied Präsident Althammer die beiden Hauptgebiete ihrer Tätigkeit, nämlich einerseits die wissenschaftlich-kulturelle Verständigungsarbeit, andererseits die . Förderung der wirtschaftlichen Bezi [..]

  • Beilage LdH: Folge 158 vom Dezember 1966, S. 3

    [..] einer schuppenartiger Raum mit einem Kanonenöfchen. Wenn viele Sachsen den jetzigen Bischof anklagen, er sei Schuld, daß man die Sachsen nicht ziehen lasse, so soll er wehmütig dazu lächeln und sagen: Es ist schön, daß sie mir noch solchen Einfluß zutrauen? aber den habe ich nicht. -- Die Schulen sind verstaatlicht. Wo noch genügend deutsche Kinder da sind, wird ein deutscher Zweig geführt. So sind die Zwerggemeinden der völligen NomanisierunZ preisgegeben. Ein neuer Schlag w [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 4

    [..] ürfenden Ausführungen, daß dieses Thema für den Erzieher auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Pädagogische Schwierigkeiten sind in allen Schultypen und Schulklassen, darüber hinaus aber auch in der Familie, am Arbeitsplatz und sogar in der Politik anzutreffen. Sie sind Erscheinungen im menschlichen Leben. Wenn diese Schwierigkeiten in der Schule nicht früh genug erkannt werden und gegen sie eingewirkt wird, dann wachsen sie von Jahr zu Jahr. Hieraus also ein [..]