SbZ-Archiv - Stichwort »40 Akzente«

Zur Suchanfrage wurden 406 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 6

    [..] dervogel verbreiteten Gedankcn der Volkserneuerung auseinander. Etwa zur gleichen Zeit nahm der Ende zum Hermannstadttr Bischof gewählte Victor Glondris -- der erste Nichtsachse in der Leitung der Volkskirche! -die kritischen Akzente gegenüber dem einst von Hainack gerühmten Ideal auf. Glondfts war vom Katholizismus zum Luthertum gekommen und hatte sich im frühen Streit mit dem Nationalsozialismus die Überzeugung gebildet, die Kirche müsse durch planmäßige Verbreitung de [..]

  • Beilage LdH: Folge 136 vom Februar 1965, S. 1

    [..] rige Geschichte in Siebenbürgen, deren Sinn und deren Frucht. Wir sprechen dann gerne von der Sendung oder Mission, die wir als Deutsche dort gehabt hattcn, und merken gar nicht, daß wir rückschauend Akzente setzen und Ziele in die Geschichte hineinprojizieien, die genauer Untersuchung manchmal nicht standhalten, weil sie terßo hineingelegt wurden, die Geschichte aber auf weiten Strecken einfach ,,Leben" war, das einen den Trägern unbewußten Austrug erfüllte. Weil viele von [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] seinem Dichterfreund Michael Albert. Gewiß gibt es noch viele unveröffentlichte Manuskripte aus neuerer Zeit, die den Harteneck-Stoff dramatisch verwerten, genannt sei jenes von Egon Hajek. Während Traugott Teutsch das Schwergewicht seiner Handlung auf die seelischen Vorgänge im Sinne der Familientragödie verlegt, versucht Michael Albert, mehr politische Akzente zu setzen. Roth und Hajek suchen durch die Einführung historisch nicht überlieferter Personen und Ereignisse den K [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] umdeuten, man kann sie nicht als ,,zeitgemäße" nationale Sänger auftreten lassen, dabei vielleicht sogar den geheimen Kummer hegen, daß Hans Sachs eine Ehrung der d e u t s c h e n Meister verlangt. Die Richard Wagner besaßen, den g a n z e n Richard Wagner, billigen den Enkeln kein Recht zu, Gewichte und Akzente zu verlagern, aus ihrem Auftrag zu desertieren, weil sie glauben, mit einer Zeit mitschwimmen zu müssen, über deren menschlichen und künstlerischen Wert das letzte [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] aub Bessarabiens die Donaumündung beherrschte. Jugoslawien genoß daher in der Kommission keine große Bewegungsfreiheit, bis sich jetzt plötzlich, seit der Wiederversöihnung zwischen dein Kreml .und Tito, die Akzente etwas verschoben haben. Zumindest blieb dieser Eindruck zurück, als wäh- ·.. rend der Juni-Tagung in Budapest ;i Jugoslawien die übrigen Tagungsteilnehmer überfuhr und eine Aufnahme ^ Österreichs und der Bundesrepublik ; Deutschland in die Kommission for- ( derte! [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] h ab, getreu den inneren Gesetzen, die allein ihre Bahn bestimmen. Schicksale reifen. Verzicht und Erfüllung, kühnes Hinanstürmen und lächelnde Entsagung verbinden sich zu einem köstlichen Akkord, dessen Grundton von der magischen Macht einer liebgewordenen Sage umwittert ist. Das reiche und reife Können des Autors läßt in plastischer Profilierung die Personen der Handlung zu farbigem Leben erwachen. Die Sprache, voll Eigenart und bannender Kraft, verfügt, gleicherweise über [..]