SbZ-Archiv - Stichwort »1990«

Zur Suchanfrage wurden 2820 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 20

    [..] e nach dem Zweiten Weltkrieg Herrn Hartmann. Der Ehe wurde die Tochter Christine geschenkt, mit der sie zuletzt gemeinsam mit den drei Enkelkindern in Karlsburg gelebt haben. Die Familie übersiedelte nach Deutschland. Seit ist Frau Hartmann Mitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. Nach dem Tode ihres Mannes im Jahr zog Frau Hartmann zu ihrer Tochter, wo sie recht munter am regen Familienleben teilnimmt, auch wenn das Gehör und ihr Seh [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 22

    [..] genommen werden. Das Vermächtnis und die Ehrung der in Siebenbürgen beerdigten Arkeder ist ein gemeinsames Anliegen, welches wir auch nur gemeinschaftlich stemmen können. Aus HOG-Mitteln konnte seit ununterbrochen die Pflege des Friedhofs finanziert werden. Der Zaun wurde zum letzten Mal renoviert. Damals wurde das Vorhaben im kleinen Kreis organisiert und von zehn Arkeder Familien in Deutschland finanziert. Diesmal soll die Maßnahme auf eine breitere Basis gestell [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 1

    [..] Nachfrage sehr groß ­ sowohl aus dem privaten/persönlichen als auch aus dem institutionellen Bereich", schildert Karl Arthur Ehrmann, Geschäftsführer der Saxonia-Stiftung, die aktuelle Lage. Die seit , zunächst in Form eines Hilfsvereins bestehende Stiftung mit (Fortsetzung auf Seite ) Sozialwerk startet Bettenaktion Am . März, einem Freitagabend, kam bei der Sozialstation der Saxonia-Stiftung in Rosenau ein Lastwagen mit einer Ladung von Pflegebetten, dazugehörigen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 3

    [..] r humanitären Hilfe der in dieser Stadt angesiedelten Siebenbürger Sachsen kennen und entwickelte in der Folge daraus ein besonderes Nahverhältnis zu deren Organisation. Ab als Stadträtin und ab als ehrenamtliche Bürgermeisterin hat Frau Beck, zusammen mit ihren Amtskollegen im Stadtrat, den Bundesvorsitzenden und den lokalen Amtswaltern der Landsmannschaft (vor allem Dr. Wolfgang Bonfert und Johann Schuller) die alljährlichen Heimattage der Siebenbürger Sachsen in [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 5

    [..] u, warum die Sachsen so groß wachsen?", fragt ein Rumäne den anderen. ,,Nein, erzähle!" ­ ,,Damit sie den Speck im Speckturm erreichen können!" Sächsische Witze und Anekdoten über Sachsen wurden auch und danach erzählt. Wie sie sich nach Deutschland aufmachten, in Nürnberg ankamen und was sie dort erlebten und über sich ergehen lassen mussten. Die Ausgewanderten merkten bald, dass der Weihnachtsbaum mit den Geschenken nicht vorhanden war, dass die in Siebenbürgen für ein [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 17

    [..] er Einladung der Leiterin des Frauenkreises München Susanna Knall gefolgt, und alle Anwesenden warteten am . März im Haus des Deutschen Ostens in München gespannt auf seine Lesung. Kessler lebt seit in Deutschland und fühlt sich anfangs unnütz und umgeben von sozialer Kälte, was zu einer längeren Schreibpause führte. Erst im Sommer , in seiner Heimatgemeinde Kerz, gelingt es ihm, diese mit seinem wunderschönen Gedicht ,,Ech bän" zu überwinden. Er vergleicht sich mit [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2011, S. 3

    [..] gnethler Zünfte vorgestellt wurden, und der anschließende Lauf durch die Gassen Agnethelns in die Häuser der Kränzchenfreundinnen, wo man bewirtet wurde, wurden verboten, wieder erlaubt und zum letzten Mal von den Agnethler Sachsen gefeiert. Inzwischen gab es in Deutschland schon Urzelläufe in Sachsenheim (seit ), Traunreut (), Geretsried (), später auch in Nürnberg (), Weisendorf () und Bonn-Niederholtorf (). Für die Agnethler war der U [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2011, S. 6

    [..] geschriebenen siebenbürgisch-sächsischen Mundart ergab sich, als sie für einige Monate vertretungsweise in Hermannstadt am Siebenbürgisch-sächsischen Wörterbuch mitarbeiten durfte. Von bis war sie beim Ev. Bezirkskonsistorium in Hermannstadt angestellt. In ihrer Absicht, in Mundart zu schreiben, wurde sie während des Mundartdichtertreffens in Urwegen von ihrem Ehemann Oswald Kessler und Pfarrer Walther Seidner bestärkt. In der Folge nahm sie an allen Mund [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2011, S. 7

    [..] iederösterreich im Juni . Es war die erste Auslandsreise einer deutschen Kulturformation aus Rumänien ins westliche, ,kapitalistische` Ausland. Der Kern der einst großen Rosenauer Kapelle bildete den Grundstock der heute noch existierenden Burzenländer Blaskapelle unter der Leitung des verstorbenem Professors Ernst Fleps." Reinhold Schneider war außerordentlich begeisterungsfähig für Menschen (Denker, Schriftsteller, die verschiedensten Zeitgenossen und Kinder!) [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2011, S. 10

    [..] n das Ende der kommunistischen Diktaturen. In einem vergleichsweise kurzen Zeitraum fordert der Umbruch hin zu demokratischen Systemen grundlegende soziale und wirtschaftliche Veränderungen. Zwischen und wandern Rumäniendeutsche nach Deutschland aus. Die verbliebene deutsche Minderheit organisiert sich im Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien auch politisch und gewinnt seit auf kommunalund regionalpolitischer Ebene an Bedeutung. Erstmals in der [..]