SbZ-Archiv - Stichwort »1958«

Zur Suchanfrage wurden 1217 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 6

    [..] achdenken zu bewegen". Der Humor sei ,,Kraftquelle", um trostlose Situationen zu überstehen, aber auch ein Mittel, um das ,,Sonderbare einer Figur aus einer oft unerwarteten Perspektive aufzuzeigen". veröffentlichte Ohsam ,,Eine Handvoll Machorka", den ersten Nachkriegsroman, der die Zwangsarbeit in der Sowjetunion dichterisch verarbeitet und dank des großen Publikumserfolges vier Auflagen erreichte. Ihn und die folgenden zwei Romane, ,,Doswidanija Stalin" sowie ,,Wölfe [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1996, S. 9

    [..] Gleichschaltung des mundartlichen Schriftbildes so gut wie unmöglich ist (,,grün" hat z.B. belegte Lautformen), bleibt es, wie Johann Karl Schuller schon feststellte und es Bernhard Capesius in einem Regelwerk versuchte, das er anläßlich des von Harald Krasser herausgegebenen ,,Kulturpfeifen" von Schuster Dutz erstellte, auch für Hanni Markel bei einer höchstmöglichen Annäherung des Schriftbildes an die hochdeutsche Schreibweise und phonetisch geregelte Lesart, [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 4

    [..] ustandegekommen, weil Altlußheim den Aussiedlern und Heimatvertriebenen sehr viel verdanke, erklärte der stellvertretende Bürgermeister weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem zwischen und , sei die Bevölkerung der Gemeinde stark gewachsen, so daß von Einwohnern rund Prozent deutsche Heimatvertriebene gewesen seien. In der Folge sei in Altlußheim eine ganz neue Siedlung der · Donauschwaben, der größten Gruppe, entstanden, mit denen man gute Erfahru [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1996, S. 9

    [..] ger in der Bundesrepublik längst wieder gesungen wurde, auch im Lande seiner Entstehung zu rehabilitieren, unternahm der Hermannstädter Kunst- und Literaturhistoriker Harald Krasser, der am . Januar in der Kronstädter Volkszeitung, unter dem Titel Die Entstehung des Siebenbürgenliedes, einen Aufsatz veröffentlichte, in dem erstmals nach dem Krieg von dieser Hymne der siebenbürgischen Völkerversöhnung öffentlich in Rumänien die Rede war. Als einen der Hauptgründe für der [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1996, S. 10

    [..] der Heimatvertriebenen", der die Präsenz der vielen Volksdeutschen im Räume Wels wiederholt mit imposanten Großveranstaltungen unter Beweis stellte. Dem Gemeinderat von Wels gehörte Fritz Teutsch von bis an und ist seither eine wegen ihrer Integrität hochangesehene Vertrauensperson des Magistrates. Die hohe Auszeichnung der Patenstadt Wels konnte also keinem würdigeren Landsmann verliehen werden. Wir gratulieren unserem Freund und getreuen Amtswalter zur verdienten [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 13

    [..] . März : Völlige Enteignung, auch das Getreide aus dem Keller wird den Leuten weggenommen; sie bleiben bettelarm. KolonistenFamilien kommen aus dem Westgebirge, und mit ihnen muß man bis / Haus und Hof teilen. Die Kolonisten ziehen schließlich weg, weil sie nicht in die gegründeten LPG eintreten wollen. Viele Sachsen arbeiten auf der Staatsfarm, die gegründet wurde. Das Leben im Dorf normalisiert sich. Die Häuser, die man vom Staat zurückerhalten hat [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 14

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung . März HOG-NACHRICHTEN Kommilitonen der Universität Bukarest, Deutschstudium -, gesucht In den Jahren bis haben wir an der Bukarester Universität Deutsch studiert und suchen im Hinblick auf ein Kurstreffen unsere ehemaligen Kommilitonen/innen Katharina Fligl, Eva Limbek, Eva Hoschett, Siegfried Königsberg, Sarah Glasberg u.a. Wir freuen uns über ein Lebenszeichen auch von denen, die nur zeitweilig unsere Studienkollege [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1996, S. 5

    [..] brück und Essen zu arbeiten. Wieder nach München zurückgekehrt, Bayern lag ihm offenbar näher als der von distanten Beziehungen geprägte Norden, arbeitete derjunge Architekt vorerst bei Max Ott (-) und heiratete eine Banater Schwäbin, die ihm zwei Söhne ( bzw. ) schenkte. eröffnete er sein eigenes Architekturbüro, wobei er sich vorerst mit kleinen Aufträgen begnügen mußte. Die ganz großen Aufträge hätten sich die Bayern gegenseitig zugeschoben, erklä [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1996, S. 22

    [..] uns, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird manches anders sein. In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Sohn und Bruder Martin Keul *am. . tarn .. in Henndorf in Heilbronn In stiller Trauer: Gattin Elfriede Töchter Monika, Elfriede, Brigitte Eltern Martin und Sara Keul Bruder Erwin mit Familie Die Beerdigung fand am .. in Heilbronn-Sontheim statt. Wir danken allen Verwandten und Bekannten für die er [..]

  • Folge 17 vom 28. Oktober 1995, S. 3

    [..] der des unablässigen fruchtbaren Austausches in multikulturellen Regionen als realitätsferne Konstruktionen. Der jährige, in Putila/Bukowina geborene zweisprachige Dichter Manfred Winkler, der seit in Israel lebt und zu den bekanntesten zeitgenössischen hebräischen Lyrikern zählt, kommt in einem aufschlußreichen Gespräch, das Stefan Sienerth mit ihm führte, zu Wort. Hans Bergel würdigt in dem Aufsatz ,,Begegnung mit Walter Myß" den jährigen verdienstvollen Erzähler, [..]