SbZ-Archiv - Stichwort »1955«

Zur Suchanfrage wurden 1267 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 4

    [..] olgen fünf erfolgreiche Jahre, die fruchtbarsten seiner Trainerlaufbahn. Es ist auch für die Handball-Abteilung des Dinamo-Sportklubs die erfolgreichste Zeit: l Landesmeister, l, , und Vizemeister. Diese Ergebnisse sind auch deshalb beachtenswert, weil die Kronstädter stets im Schatten des großen Bruders in Bukarest stehen, der bei Auffrischung des Spielerkaders immer den Vorrang hat. Das wird Schmitz auch veranlassen, Kronstadt den Rücken zu kehren. [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 34

    [..] . Plötzlich und vollkommen unerwartet mussten wir Abschied nehmen von meinem geliebten Mann, unserem guten Vater, Bruder, Onkel, Schwiegersohn, Neffen und Cousin Dieter Müller geboren am . September in Hermannstadt gestorben am . September in Speyer In tiefer Trauer, Liebe und Dankbarkeit: Ingrid Müller mit Alexander und Stefanie Harald Müller mit Familie Dora und Otto Rosstauscher Ingeborg Müller mit Familie Erika Müller mit Familie Die Trauerfeier fand am . Se [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2010, S. 6

    [..] ablieferte. Dass er eine vom stalinistischen Dogma abweichende Literatur ästhetischer Freiräume vertrat und mit Gleichgesinnten verkehrte, war Grund genug, ihn weiterhin beobachten zu lassen. Davor, , hatte Pastior, was der Securitate zunächst nicht bekannt war, in privatem Kreis Gedichte gelesen, die die Zeit seiner Deportation in ein sowjetisches Arbeitslager thematisierten, und diese danach einer Hermannstädter Bekannten, Grete Loew, zur Aufbewahrung übergeben. Diese [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2010, S. 8

    [..] g. Der Komponist Rudolf Wagner-Régeny, der seine größten Erfolge als meist gespielter Opernkomponist des Nationalsozialismus hatte und später ein Meister seines Fachs und Nationalpreisträger der DDR () wurde, ist heute vergessen. Tatsächlich lasten seine Erfolge in zwei Diktaturen unterschiedlichster Ideologie heute als größte Hypothek auf seiner Reputation. Neben Carl Orff und Werner Egck gehört er zu den repräsentativsten musikdramatischen Komponisten des . Jahrhunder [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2010, S. 9

    [..] (Dass es eine Schein- bzw. ,Schutzehe' gewesen sei, ist ein absurdes Gerücht, auch wenn es Roswith später nicht immer leicht fallen sollte, mit ,,Ossis" Neigungen klarzukommen.) Als Pastior im August seine Stelle kündigte, um nach Bukarest umzuziehen, vertraute er seiner Arbeitskollegin ein Konvolut an Gedichten an, die seine Deportationszeit in einem sowjetischen Arbeitslager thematisierten. Sie möge sie aufbewahren, damit er gegebenenfalls auf sie zurückgreifen könne. [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2010, S. 17

    [..] , der seine größten Erfolge als meist gespielter Opernkomponist des Nationalsozialismus hatte und später zu einem geehrten Bürger und arrivierten Meister seines Fachs und Nationalpreisträger der DDR () wurde, ist heute vergessen. Tatsächlich lasten Wagner-Régenys Erfolge in zwei Diktaturen unterschiedlichster Ideologie heute als größte Hypothek auf seiner Reputation. Neben Carl Orff und Werner Egck ist er ohne Frage einer der wohl repräsentativsten musikdramatischen Kompo [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2010, S. 29

    [..] el zu früh, solch edles Herz vergisst man nie. Tief erschüttert nahmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Sohn, Opa, Bruder, Schwager und Schwiegersohn Michael Weinhold * am . . am . . in Meeburg in Ansbach In Liebe, Dankbarkeit und stiller Trauer: Deine Ehefrau Christa Deine Söhne Egon und Bernd mit Michaela und Larissa Deine Eltern Katharina und Michael Deine Schwestern Ilse, Mariechen und Gerda mit Familien Deine Schwiegermutter Margaret [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2010, S. 9

    [..] ialismus wirkenden Doina eine bemerkenswert mutige Abrechnung mit illusorischen Utopien, für die er Faust II als Anlass nimmt, um Ceauescu Rumänien vorzuführen. Die Faustübersetzung von Lucian Blaga () ist nach Meinung vieler Literaturkritiker die poetisch eigenwilligste und ästhetisch gelungenste. Vielleicht auch, weil Blaga das ,,faustische Streben" auf originelle Art in sein Werk einfließen ließ, um es dort zu aktualisieren. Der Sohn von Faust und Helena, Euphorion, al [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2010, S. 5

    [..] n allerdings doch mitunter. ,,Die DDR, die nur ,Ostzone` oder ,Zone` genannt würde, war weitgehend unbekannt geblieben. Beispielsweise hätten beim Besuch des Volkskammerpräsidenten Johannes Dieckmann in Oraul Stalin (so der damalige Name für Kronstadt/Braov) deutschstämmige Schulkinder auf die Frage, was sie von Deutschland wüssten, nur über die Bundesrepublik gesprochen, zur DDR jedoch verlegen geschwiegen und mit den Schultern gezuckt. (...) Auch wurde kritisiert, dass [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2010, S. 22

    [..] junge Mann eine Ausbildung als Tischler bei einem Möbelhersteller in Glasenbach bei Salzburg und arbeitete anschließend in einer Möbelfabrik in Salzburg. Hier war er für den Zuschnitt zuständig. Ende wählte ihn die Belegschaft zum Betriebsobmann. Sein Dienstverhältnis beendete er wegen der Übersiedlung nach Deutschland am . Dezember . Nach der Übersiedlung nahm er am . Februar bei einer Fachfirma für Dach- und Fassadenbau und Akustikverkleidung seine Arbeit auf, [..]