SbZ-Archiv - Stichwort »1950«

Zur Suchanfrage wurden 1555 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1995, S. 13

    [..] es nach dem Zweiten Weltkrieg, die selbstverständliche Eingliederung und das Wirken als Träger heimatlicher Kulturwerte. Oberbürgermeister a.D. Martin Dietrich würdigte den Beschluß, der am . August in der ,,Charta der Heimatvertriebenen" in Stuttgart gefaßt worden war. Artikel hielt folgendes Bekenntnis fest: ,,Wir Heimatvertriebene verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluß ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im besonderen [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1995, S. 14

    [..] tiert und in Arbeits- und Todeslagern interniert. Wir hatten schreiendes Unrecht, Not und Tod zu ertragen. Aus der läuternden Kraft des Leides erwachsen, forderten wir in unserer Charta von . August den Verzicht auf Rache und Vergeltung, den Wiederaufbau Deutschlands und die Schaffung eines geeinten, friedlichen und freien Europas, in dem alle Menschen und Völker ohne Furcht und Zwang leben können. Wir riefen und rufen Völker und Menschen, die guten Willens sind, auf, H [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 2

    [..] nt sind unter und weitere , Prozent zwischen und Jahre alt. Von der einheimischen Bevölkerung sind bloß , Prozent unter Jahre sowie , Prozent zwischen und Jahre alt. Seit sind Deutsche aus Rumänien in die Bundesrepublik eingereist, das sind , % der insgesamt , Millionen Aussiedler. Die meisten der Rumäniendeutschen, die im vergangenen Jahr in den Aufnahmestellen der Bundesrepublik Deutschland registriert wurden, bevorzugen di [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 6

    [..] und Arzt Peter Bamm, eigentlich Curd Emmrich (-), in ,,Eines Menschen Zeit" () und schließlich der Dirigent Bruno Walter, eigentlich Schlesinger (-), in ,,Thema und Variationen" (). Der geborene Weißkircher Pfarrerssohn Fritz Klein hatte das Hermannstädter Brukenthalgymnasium besucht und war als jähriger Einjährig-Freiwilliger geworden, anschließend Teilnehmer des Ersten Weltkriegs, den er bis zum Ende miterlebte, zuletzt als Oberleutnant. Rech [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 7

    [..] rvon verwirklicht zu sehen. Stefan Sienerth Vor Jahren schrieb die SIEBENBURGISCHE ZEITUNG ZEITUNG DER LANDSMANNSCHAFTEN DER SIEBENBÜRGER SACHSEN In Folge der Siebenbürgischen Zeitung (September ) fällt dem heutigen Leser eine Meldung mit der Überschrift ,,Menschen zweiter Klasse" auf. Gemeint sind etwa Flüchtlinge und Vertriebene aus Südosteuropa und der Tschechoslowakei, die damals in Österreich lebten und dort - mit wenigen Ausnahmen - als ,,Staatenlose" ei [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1995, S. 15

    [..] eschlossenen Landsmannschaften im Gedenken an Jahre seit der Vertreibung, hl Ehrfurcht vorder verlorenen Heimat und in der Hoffnung auf ein geeintes Europa, so wie es in der Stuttgarter Charta von festgehalten wurde- Die Veraastafang steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber. Festredner ist der Chefder Bayerischen Staatskanzlei, Staatssekretär Erwin Huber, der zum Thema J Jahre seit der Vertreibung" spricht. Unsere Kreis [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1995, S. 1

    [..] ment von historischem Rang" Charta der deutschen Heimatvertriebenen Jahre nach ihrer Unterzeichnung in Stuttgart-Bad Cannstatt gewürdigt Fünfundvierzig Jahre nach ihrer Unterzeichnung am . August in Stuttgart ist, wie die großen Nachrichtenagenturen berichten, die ,,Charta der deutschen Heimatvertriebenen" im Rahmen einer Gedenkstunde, die der Bund der Vertriebenen (BdV) am ersten Augustsonntag im Großen Kursaal von Bad Cannstatt veranstaltet hatte, von führenden Pol [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1995, S. 7

    [..] einem der internationalen Freikorps gekämpft hatte -, kehrte Otto Czekelius in seine Heimatstadt zurück, wo er nach zuerst keine seiner Ausbildung entsprechende Betätigung fand. Am . Juni heiratete er in zweiter Ehe Edith Anna, geborene Conrad, die einer alten sächsischen Patrizierund Adelsfamilie entstammte und die seiner späteren kunsthistorischen Sammlertätigkeit und städtebaulichen Forschungsarbeit viel Verständnis entgegenbrachte, ihn in dieser Richtung [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1995, S. 16

    [..] . Mit der ersten Schulreform wurde sie vier Jahre später zur Staatsschule erklärt. Die ersten sieben Klassen waren zweizügig und blieben mit ihren Lehrern in ihrem Schulgebäude wie bis dahin. / kam es durch den erwähnten Zuzug zu einem Aufschwung: Ab der . Klasse bestanden vier Parallelklassen mit Lehrkräften. Trotz großer Schwierigkeiten wurde im Herbst eine Gymnasialstufe eingerichtet, seit gab es eine Schulkantine und ein Internat. wurde de [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1995, S. 4

    [..] N DER SIEBENBÜRGER SACHSEN Während In der ersten Folge der neiiROfäcründeten Slehenbilrglsclien Zeitung nur Probleme der in Deutschland lebenden Lnndsleute zur Sprache kamen, berichtete Folge (Juli ) unter dein Titel ,,Fünf Jnhre später - Das heutige Antlitz der slebenbürglsehen Städte" auch aus der alten Heimat. Es war damals im Westen schwierig, zuverlässige Informationen aus Rumänien einzuholen. Die kommunistischen Machthaber des Landes verweigerten ihren eigenen Sta [..]