SbZ-Archiv - Stichwort »1950«

Zur Suchanfrage wurden 1555 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] hrteler Die für dieses Jahr vorgesehenen -Jahrfeiern zum Gedenken an die Einwanderung der Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen beginnen mit der Hauptveranstaltung in München am . und . Oktober . Der bayerische Staatssekretär für das Flüchtlingswesen, Wolfgang J a e n i c k e , hat für diese Feier die Schirmherrschaft übernommen. Am Sonnabend, den . Oktober, um Uhr findet im Festsaal des Wirtschaftsministeriums in München für Vertreter der Regierung, Behörden, [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] die notwendige Kraft und den Gottes'glauben vermitteln, die Sie brauchen werden, um Ihr Schicksal zu meistern und die Voraussetzungen für eine glücklichere Zukunft zu schaffen." Bonn, den . Oktober gez. Dr. L u k a s c h e k Europäische Völkerwanderung im . Jahrhundert von Staatssekretär Wolfgang Jaenicbe In den Jahren / hat niemand in Europa geahnt, daß innerhalb von Jahren den damaligen griechischen, türkischen und bulgarischen Flüch [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober St. L. Roth und Fr. List Beziehungen und Gegensätze von Prof. Dr. Otto Folberth Als wir uns vor zehn Jahren in Siebenbürgen anschickten, den . Todestag St. L. Roths festlich zu begehen, erschien in der ,,Frankfurter Zeitung" vom . . ein Aufsatz über Roth, der von einer gründlichen Beherrschung des umfangreichen biographischen und literarischen Stoffes durch den Verfasser Zeugnis ablegte und mit Th. H. gezeichnet war. Es ha [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite Ausdruck des Gemeinsdiaftswillens Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Von Dr. Hans Wühr Mundart, Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen spiegeln auf ihrer Ebene den Sinn der natürlichen Karpatenfestung und der Kirchenburgen wider, nämlich sein Leben und seine Art zu verteidigen, zu bewahren und gegen den fremden Ansturm abzuschließen. Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober Jahre Vertriebenenarbeit für die Siebenbürger Sachsen von Dr. Wilhelm Bruckner Als der Krieg zu Ende war standen die Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich, wie alle die ihrer Heimat fern waren, vor einer neuen Ungewissen Zukunft. Die Verbindungen der einzelnen Landsleute untereinander waren nur lose. Aber schon im Juni traf sich die erste Münchner siebenbürgische Gruppe im Cafe Pinakothek um zu beraten, was [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite Hermannstadt in Siebenbürgen Zeichnung: Rasimund Reimesch Sädisische Musikgesittung Das Kapitel der Ehrfurdit eines Volkes Wenn man den Siebenbürger hinstellen will, wie er leibte und lebte, wird man nicht an seiner Liebe zur Musik vorübergehen können. Sie wich von der jener Nationen ab, die mit ihm den siebenbürgischen Raum bevölkerten; sie deckte sich aber auch nicht völlig mit der des deutschen Reichsbürgers. Der Siebenbürger wa [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober Wechselseitiger Kultureinfluß von H u b e r t G r o ß Unter den drei Siebenbürgen hauptsächlich bewohnenden Nationen haben die Sachsen durch ihre vielhundertjährige kolonisatorische Leistung den entscheidenden Anteil daran, daß die transylvanische Bergfestung seit der Einwanderung der Deutschen bis in die jüngste Vergangenheit in ihrer Gesittung und ihrem Wirtschaftsleben dem Abendland angehörte. Dabei wirkten sie durch ihr B e i s [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite TKimm Ein anderes ist es aus Gottes rechter Gunsterweisung die Welt zu erwandern oder im Antlitz der neuen Erde die Spuren der alten suchen zu müssen. Darin teilt sich Lust der Jugend und Lust des Alters. Wenn sie ganz bitter wird, ist sie Flüchtlingslos, das auch auf den Siebenbürger zutrifft, besonders, wenn er aus dem Kranz der Burzenländer Berge gerissen in der schönsten Fremde ruhelos irrt. Oder ergeht es Dir anders, lieber Fr [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober Fortsetzung von Seite : liehe Einflüsse so stark geworden, daß man erst die mutmaßlichen Grenzen der Auswanderungszeit wiederherstellen muß. Man muß unbedingt trachten, soweit als möglich die alten Mundarten der Mitte des . Jahrhunderts miteinander zu verknüpfen. Man muß die heutigen Mundartgrenzlinien im mittleren Rheinlande etwas nach Süden verlegen. Dann stellt man fest, daß sich Laute und Worte bis in die Einzelheiten vergl [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 11

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite Gemeinsame Maßnahmen gegen Vertriebenennot Aufgaben des Europäischen Flüchtlingsamtes Stuttgart. -- ,,Die Art, wie das Flüchtlingsproblem in Straßburg behandelt wurde, kann als ein Schritt vorwärts bezeichnet werden" erklärte Dr. Gerstenmaier in einem Interview. ,,Die Einstellung der Straßburger Delegierten hat sich wohltuend unterschieden von der Debatte über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und die Aufgabe eines künftigen UN-F [..]