SbZ-Archiv - Stichwort »,,Wir In Europa",«

Zur Suchanfrage wurden 4884 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] DIE STIMME DER SIEBENBUBGER SACHSEN . Jahrgang München, im November Nummer Moskaus Volkstumsexperten am Werk Die rumänisch-lateinische Insel wird zerlegt / Fernziele sowjetischer Südosteuropapolitik Am . September d. J. nahm die Große Rumänische Nationalversammlung den neuen Verfassungsentwurf ohne Änderung an. Dieser Verfassungsentwurf sieht auch die Schaffung einer A u t o n o m e n U n g a r i s c h e n R e g i o n vor, deren Gebiet mehr als ein Drittel des [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] hen plagt das Heimweh. Die meisten e n t t ä u s c h t e n Einwanderer traf ich unter denen, die zu ihren Verwandten nach Nordamerika geholt wurden, und die am meisten über die Einwanderer. enttäuschten Amerikaner waren die, die sich ihre Verwandten aus Europa herübergeholt hatten. Bitterste seelische Not beherrscht das Leben derjenigen, die von ihren engsten Familienangehörigen, von Frauen und Kindern, die in Europa zurückbleiben mußten, getrennt sind. ,,Wenn unsere Eitern n [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] e Ostfragen als eine Politik des Bindens (Containment) im Gegensatz zu der republikanischen geplanten Ostpolitik, die eine Politik der Befreiung (liberatkm) sein wird. Die Republikaner erklärten bereits in ihrem im Juli beschlossenen Parteiprogramm, daß die Demokraten fünfzehn europäische Völker an Rußland verraten hätten, daß Teheran, Jalta und Potsdam tragische Fehler gewesen seien und daß ihre Politik des Bindens den russischen Kommunisten neue Beute ermöglichte. ,,Die Pol [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] , das dn Ruhe, und Sachlichkeit arbeiten kann, wie das in allen Staaten üblich und notwendig ist. Im Rahmen dieses nun endlich klar au gestaltenden Auswärtigen Amtes darf eine O s t a b t e i u n g nicht fehlen, die der Bedeutung des Ostproblems für die gesamtdeutsche, für die europäische und damit für die Weiltpolitük entspricht. Wir leben in einem Staat, in dem ein neuer Abschnitt der d e u t s c h e n H a n d l u n g s m ö g l i c h k e i t e n a u c h auf a u ß e n p o l [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] m Oktober Farbe bekennen. Man kann doch nicht zugleich für die Freiheit kämpfen und doch die Rückgabe eines Raubes verwehren wollen. Das wäre Hehlerei. Hier fehlt die Einsicht, daß zur Wiedergeburt Europas eine Voraussetzung unabdingbar gehört: die e h r l i c h e A n e r k e n n u n g j e d e s Volkstuons u n d s e i n e r R e c h t e . Nun .kann gewiß keine Emigrantengruppe für ihr Land' verbindlich sprechen; besonders jene Gruppen nicht, die vor acht Jahren eine fast [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] m Müller-Guttenbrunns kennzeichnen die Bedeuitung des bäuerlichen Siedlüngswerkes im Südosten, das in seinen Äuswirtoungen, wie jenes ältere der deutschen Ordensritter im Osten, im besten Sinne deis Wortes Dienst an Europa und seiner christlich-abendländischen Kultur war. Nicht als Eroberer zog der Siedlerfoauer aus dem schwäbisch-alemannischen, rhein- und moselfränkischen und aus dem bajuwarischen Sprachraum im Jahrhundert in die nach fest ijähriger Türkenherrschaft ve [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] wußtseins, daß uns Gott eine geschichtliche, kulturelle und geistige Aufgabe auferlegt hat. Diese Aufgabe erlos'ch nicht! Unsere Angehörigen erfüllen sie daheim in gewandelter Form schwerer als wir, die nach Mitteleuropa verschlagen wurden. Doch auch wir bleiben dem alten Auftrag nicht weniger verpflichtet. Wir haben hier im Westen den Blick für den Osten zu schärfen, mit dessen Geschick sich die Zukunft des Erdteils entscheiden wird; wir konnten mit fremden Völkern leben, oh [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] t daran täten, ihren guten Arbeitern einen bescheidenen Teil als kleine Zuhufe oder Heuerlingsstelle zu überlassen. Eine Auffülung, eine Auffrischung des Bauerntums unserer neuen Heimat täte gut! Ein Volk ohne gesundes Bauerntum kann zumindest hier in Europa auf die Dauer weder sozial, noch wirtschaftlich und ethisch gesund sein. Bauer sein ist ja nicht nur eine wirtschaftliche Funktion, es ist weit mehr, es ist eine den ganzen Menschen umfassende Einstellung zur Scholle, zur [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] eben, ist die Aufgabe der landsmannschaftlichen Zusammenkünfte. Fragwürdige Auswanderung Ein gefährliches Risiko für Volk und Staat Zur gleichen Zeit, da die Weltpresse von ernsten wirtschaftlichen und psychologischen Krisen in der mit Unterstützung der Schweizer Europahilfe begonnenen donauschwjäbischen Siedlung in Guarapuava in Brasilien berichten muß, ist in Hannover zwischen einer Einwanderungs-Sonderkommission von Paraguay und dem Hilfskomitee der evangelisch-lutherische [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] sich verhielten als gingen sie die Veränderungen in der Welt nichts an, stellt, jene Einmaligkeit dar, die entweder in der Macht der Tradition ihre Wurzel hat, oder in der Erkenntnis, daß ein Beibehalten jener Formen und Regein, die ein feudales Europa entwickelt hatte, dem Zusammenleben in einem Vielvölkerland. dienlicher und deshalb einer Aufhebung oder Mißachtung vorzuziehen sei. Während die Zeit der Hochblüte des Nationalismus in anderen zwei- oder dreisprachigen Ländern [..]