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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] bis . . im Haus der Kunst die Ausstellung ,,Deutsche Heimat im Osten". Die Ausstellung soll nicht nur die großen kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen der deutschen Ostgebiete aufzeigen, sondern auch den historischen und sittlichen Anspruch auf die alte Heimat dokumentieren. Wie die Leitung des Hauses der Kunst MIO mitteilt, stehen für die Ausstellung nahezu Quadratmeter Gesamtfläche zur Verfügung. Ein Glockenturm vor dem Eingang des Hauses der Kunst, dess [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] legen. Unsere Arbeit würde dadurch zu stark behindert. Es wäre dies auch ein Unrecht gegenüber der großen Mehrheit unserer Landsleute, die es verstehen, daß man nicht bloß für sich etwas fordern kann, sondern daß man selber etwas geben muß, wenn man etwas erhalten will. Die Zustellung unserer Zeitung wird daher -- wir heben das mit allem Nachdruck hervor -- an alle jene von der nächsten Nummer an unterbleiben, die aus Gleichgültigkeit unserer Lage gegenüber oder aus Einsicht [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 1

    [..] eutschen Heimatvertriebenen ein Gedanke ausging und in Millionenorganisationen bereits seinen Ausdruck fand, der nicht nur einem solchen Zerfall des deutschen Volkes in feindliche Blocks entgegenwirkt, sondern vielmehr geeignet ist, von Grund auf ein neues Deutschland zu schaffen. Es war und ist die Überzeugung der deutschen Heimatvertriebenen, daß das schwere Schicksal, das sie betroffen hat, vor allem eine Aufgabe bedeutet, die sie f ü r G e s a m t d e u t s c h l a n d zu [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] tzt schweigt die Flöte und die Hühner gackern nicht. Herr Costicu macht ihr den Hof auf so vollendete Art, daß wir uns schweigend verhalten und auch das Mädchen neben dem Autolenker nicht mehr kichert, sondern schon seufzt. Im nächsten Dorf steigen sie aus -- ein wenig Luft fegt durch die Türe eine Prise Parfüm hinaus, die süß auf dem Zwiebeldunst lag. Statt ihrer naht ein Mann, der füllt beide Plätze aus und sagt gleich laut: der Wagen möge beim nächsten Dorf halten. Morgen [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 1

    [..] res Volkes werden. In außenpolitischer Hinsicht aber würde ein Programm der Verständigung mit den Nachbarn entwickelt, als Voraussetzung einer Heimkehr, die nicht eine ,,Rückkehr" in alte Verhältnisse, sondern nur mit neuen kolonisatorischen Ideen ebenfalls als Neuanfang erfolgen, kann. Es war und ist unsere Überzeugung, daß gerade den Landsmannschaften der Heimatvertriebenen eine geschichtliche Aufgabe gestellt ist. Damit steht im Zusammenhang die Erfordernis einer klaren un [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 2

    [..] lichkeiten des deutschen Protestantismus. Als einer der ersten evangelischen deutschen Bischöfe hat er nicht nur die umfassende Bedeutung des Flüchtlingsproblems für das Leben des Gesamtvolkes erkannt, sondern auch die entscheidende Frage, die vom. Schicksal der VeTtriebenen an die Kirche gestellt wird. Bischof Meisers Reisen in die verschiedensten. Gegenden Bayerns und Frankens brachten ihn immer wieder in engste Berührung mit den gerade auf dem Lande unter mancherlei Nöten [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 4

    [..] sches Zusammenwachsen eigenständiger, in Jahrhunderten gewordener Kräfte und Werte westlichen und östlichen Deutschtums kann eine echte Eingliederung erifolgen. Eingliederung bedeutet nicht Aufsaugung, sondern gemeinsames Herausbilden eines Neuen, eines einigen deutschen Volkes im Rahmen eines neuen, besseren Europas. Denn auch zur Überwindung der Zerrissenheit in Europa wird der Heimatgedanke dienen, wenn man ihn recht in seiner zukunftsträchtigen und heilkräftigen Bedeutung [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 1

    [..] enswillen steckt. Von diesem Lebenswillen will ich ausgehen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Jahre haben uns gezeigt, daß unsere Landsleute in nahezu allen Fällen sich nicht nur behaupten, sondern trotz ungünstigster Verhältnisse durchzusetzen verstanden. Dabei haben sie so gut wie gar keine Hilfe gehabt, sondern waren bis auf wenige Ausnahmen nur auf sich selber angewiesen. Das Trecken über Hunderte von Kilometern, die Internierung in Rußland, die Jahre der Krie [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] en, wie sie das Grundgesetz garantiert, nicht nur auf dem Papier stehen bleibt." Neue Grundlagen (Fortsetzung von Seite ) wollen unsere große Vergangenheit nicht leug-| nen und noch weniger verachten, sondern Stölzl auf sie sein. Aber wir müssen uns klar darübeii sein, daß sie zu Grabe getragen wurde und wiu unseren Blick nach vorne richten müssen. Wenn wir uns jetzt zusammenfinden, so müssen wir in Trauer um das Vergangene, in ernster Besinnung des Heute und in der Zuversic [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] nd je nach Charakter des Rasierten, mit ein bis zwei Schnäpsen entlohnt wurde. Nimmt es Wunder, daß der hochwürdige Herr Pfarrer, nicht etwa weil ihm die Priorität kraft seines Amtes zugestanden hätte, sondern einfach aus Sicherheitsgründen, darauf bedacht war, als Erster, also schon Uhr früh, rasiert zu werden? Man kann sich unschwer vorstellen, daß Vater Zickeli, nachdem er in dreistündiger Tätigkeit rund zehn Kundschaften rasiert hatte, Schlag Uhr etwas wackelig auf de [..]