SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 8

    [..] Völkerschaften zusammenbinden können, wenn die Rechte der einzelnen von allen anderen voll geachtet werden. So liefert die Bukowina ihren Teil nicht nur zur deutschen und südosteuropäischen Geschichte, sondern ebenso zur Völkerverständigung im neuen Europa. Allen aus diesem Land stammenden Deutschen wird dies wertvolle und hervorragend ausgestattete Werk besonders nahekommen, aber es verdient darüber hinaus weiteste Verbreitung besonders in der deutschen Jugend. Im Reiche des [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 9

    [..] gingen unsere siebenbürgischen Musikkapellen Traun, Bad-Hall und Kammer am Attersee geschlossen im Zug und ernteten nicht nur von den ca. Linzern, die die Straßen säumten, begeisterten Applaus, sondern auch der Landeshauptmann Dr. Gleißner, der Bürgermeister Aigner und seine Stadträte zollten von der Ehrentribüne unseren Musikern höchste Anerkennung. Die vier Landsmannschaften der Heimatvertriebenen in Oberösterreich veranstalten vom . August bis . September d [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 11

    [..] durch den Beruf meines Mannes viel in unserer schönen Heimat herumgekommen, und eben fällt mir etwas ein: Das beste Eis hat man beim SEISER am Großen Ring in Hermannstadt gegessen. Nicht beim ,roten', sondern beim .weißen Seiser', und weil ich gezade von dieser Stadt rede: den besten und anschaulichsten Unterricht in. Naturkunde bekamen die Schülerinnen des Mädchenlyzeums von Frau Professor Minka Bruckner. Das war ohne Zweifel eine unserer besten Lehrerinnen." ,,Nicht, weil [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 1

    [..] B E . Jahrgang Patenschaft mit Rat und Tat Wenn es noch eines Beweises bedurfte, daß die Regierung unseres Patenlandes NordrheinWestfalen das Patenschaftsverhältnis nicht nur als eine Formsache, sondern als verantwortungsvolle Aufgabe ansieht, so wurde dieser Beweis durch die Einladung des Bundesvorsitzenden und des Landesgruppenvorsitzenden unserer Landsmannschaft zur Kabinettssitzung vom . Juli d. J. erbracht. Nicht nur, daß der zuständige Ressortminister sich laufe [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 2

    [..] as Bestreben, siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe und Brauchtum zu erhalten, wird dadurch auf die höhere Ebene des übernationalen Kulturaustausches erhoben und so nicht nur vor dem Versinken bewahrt, sondern vielseitig ausstrahlend wieder fruchtbar gemacht. Siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe steht also auf diese Weise im Dienste der gemeinsamen deutschen Sache und im Zeichen einer in die Zukunft weisenden Völkerverständigung. Auf solcher durch die Zusammenführung der Jug [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 4

    [..] ng, Arbeits- und Sozialminister Konrad G r u n d m a n n , das Wort zu grundlegenden und zukunftweisenden Ausführungen. Es sei nicht irgendein buntes Sport- und Trachtenfest, das hier abgehalten werde, sondern eine Begegnung der Freundschaft und der Verständigung im Hinblick auf die Schaffung tragfähiger Grundlagen zur Erfüllung schicksalhafter Lebensfragen des ganzen deutschen Volkes. Die erste Aufgabe nach dem Zusammenbruch sei es gewesen, die Vertriebenen in ihrer neuen He [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 7

    [..] . Juli SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Aus unserem Patenland: ,,In die Zukunft wirken" as ,,Haus des Deutschen Ostens" in Düsseldorf ,,Kein« Stätte der Absonderung, sondern eine Stätte der Begegnung soll dieses Haus sein; nicht nur eine Stätte der Erinnerung, sondern auch Stätte der Zukunft. Auf der Grandlage ostdeutschen Kulturerbes wollen hier die Vertriebenen zusammen mit den Westdeutschen in die Zukunft wirken, um zu einem neuen Volk aus allen Elementen deutscher [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 9

    [..] sang wieder geleitet von Frau Pfarrer Wagner Lieder, bei denen wir mit Wehmut an die alte Heimat dachten. Bei den sächsischen Tänzen erfreuten wir uns nicht nur an der Frische und Anmut unserer Jugend, sondern freuten uns auch,' daß ,,Bleistiftabsätze" und ,,Heuschoberfrisuren" ganz fehlten. Der ,,Rüpeltanz" löste wahre Lachsalven aus. -- Zu den Klängen der Kapelle Rührig, fünf stattliche junge Leute, die mit Schwung und Freude unermüdlich spielten, tanzte dann alt und jung u [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 10

    [..] ß die Musikkapelle sich der Aufgabe und Pflichten bewußt ist, die ihr erwachsen. Den Landsleuten versicherte Nachbarvater Schell, daß die Tracht durch die Uniform in keiner Weise verdrängt werden soll, sondern daß sie auch weiterhin als unser Ehrenkleid bei entsprechenden Anlässen getragen wird. Von unserer Jugendgruppe wurde an diesem Abend unter der Leitung von Frau Muerth das Singspiel ,,Am Bränchi" aufgeführt; es ·war ein voller Erfolg. Dann brachte die Jugend einige Volk [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 11

    [..] rvatorium in Duisburg, Gattin unseres Landsmannes, des Architekten Prof. E. Lindner, gab uns eine Kostprobe ihres Könnens. Wir sollten es nicht als ein Konzert auffassen, sagte Frau Lindner bescheiden, sondern nur als ein improvisiertes Musizieren im Familienkreis. Dann aber spielte sie uns die Sonate Pathetique von Beethoven in einer Weise vor, die uns alle in den Bann schlug. Nach dem begeisterten Applaus meinte die Künstlerin lächelnd, dies sei das schwerste Geschütz gewes [..]