SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 182 vom Dezember 1968, S. 2

    [..] weil sich Menschenwille gegen Menschenwille setzt. Ehe die Menschen nicht wieder ganz Gott die Ehre geben, kommen sie, je acwaltiger ihre Schöpfungen auch feien und noch weiden mögen, nicht zueinander, sondern auseinander) denn immer wieder denkt man überall nur an sich selbst, gerät gegeneinander und wird zur Beute hintergründiger gottwidriger Gewalten, die die Ausmaße des Verderbens ins Unheimliche steigern. Das ist nun der Trost derchristlichenWeihnachtsbotschaft, daß wir [..]

  • Folge 23 vom 15. Dezember 1968, S. 3

    [..] her Außenminister heute in Chile wie zuhause fühlen kann." Präsenz Europas in deutscher Ausprägung Dank und Anerkennung des Repräsentanten des freien Deutschland galten nicht nur den hier Versammelten, sondern annähernd drei Millionen Deutschen, die in Südamerika leben und, wie maßgebliche Politiker immer wieder versicherten, zum Teil schon seit Generationen wesentlich zum wirtschaftlichen Aufbau und zum kulturellen Fortschritt dieser Länder beigetragen haben. Streng genommen [..]

  • Beilage LdH: Folge 182 vom Dezember 1968, S. 3

    [..] Verleihen gerade ihre strahlenden Kinderaugen im flackernden Kerzenlicht des Weihnachtsbaumes diescm Fest den vollen Glanz und die rechte Weihe. M i sind jedoch nicht nur ein zerrissenes, sondern ^!ch ein verarmtes Volk geworden. Selbst unsere der Heimat verbliebenen Angehörigen haben größten Teil ihres Besitzes durch Enteignung Verstaatlichung verloren. Auch dort wantt r spürbarer der Grund, auf dem wir unser aufgebaut. So erzittert in dieser aufgc!n Zeit das ganze Gebäude [..]

  • Folge 23 vom 15. Dezember 1968, S. 4

    [..] ie der engeren menschlichen Beziehung des Westens mit den Ostländern dient. Wir sollten also nicht engstirnig als Specksachsen auftreten, die schon in jedem Banater Schwaben einen ,,Ausländer" wittern, sondern die ganze breite Skala der Möglichkeiten nutzen: Hier und dort, sowohl-als-auch! Zuletzt Weingärtners Frage nach unserem Mut, nach unserer Modernität, sein Hinweis auf ,,Die Karpaten" und ,,Klingsor": Zwischen der bescheidenen Selbstüberhebung unseres Stammes und dem ge [..]

  • Beilage LdH: Folge 182 vom Dezember 1968, S. 4

    [..] und Resignation sich am Wescntlichcn zu orientieren und von hier aus zu handeln versuchte. Viel Einsamkeit und viel Versagen begleitete uns in unserer Arbeit, die keinen eigenen Erfolg und Ruhm suchte, sondern allein den Dienst im Blick hatte. Einander beizustehen und fürcinander einzutreten ist der bleibende Auftrag unserer zerstreuten Gemeinschaft, Wir wollen nicht Verlrctci einer Interessengemeinschaft, sondern Diener unserer Brüder sein, die von sich abzusehen gelernt und [..]

  • Folge 23 vom 15. Dezember 1968, S. 6

    [..] e wies einleitend darauf hin, daß wir im allgemeinen viel zu wenig über dieses so wichtige Ereignis wissen, das nicht nur das geistige und religiöse Leben unserer Vorfahren so tiefgreifend beeinflußte, sondern auch ihr Weiterbestehen als Volk deutschen Stammes weitgehend gesichert hat. Es war keine reibungslose ,,Wachablöse" und von mehr inneren und äußeren Widerständen begleitet, als es uns heute erscheint. Nur der damaligen Zerrissenheit des Landes nach der unglücklichen Sc [..]

  • Folge 22 vom 30. November 1968, S. 1

    [..] er Übernahme eigener Patentrezepte abhängig zu Der chilenische Staatspräsident und Regierungschef Frei begnügte sich nicht damit, Bundesaußenminister Brandt zu zwei eingehenden Gesprächen zu empfangen, sondern unternahm mit seinem Gast auch einen Bummel durch die Hauptgeschäftsstraßen von Santiago. Unser Bild zeigt Frei links neben Brandt, von dem rechts Außenminister Valdez zu sehen ist. wärtigen Dienstes und eine kleine Gruppe deutscher Journalisten -- stimmten mit ihm über [..]

  • Folge 22 vom 30. November 1968, S. 2

    [..] Milieu und manche daraus auftauchende Erinnerung an eigenes Erleben gefangen. Zum Abschluß trug uns Zillich die ,,Reise nach Athen" vor und bot uns damit Gelegenheit, ihn nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als wirksam modulierenden Schilderer humoristischer Balkanszenen kennen zu lernen. Zillichs Ausführungen wurden vom ersten bis zum letzten Augenblick teils mit gespannter Aufmerksamkeit, teils mit gelöster Fröhlichkeit verfolgt und erweckten immer wieder den Wunsch [..]

  • Folge 22 vom 30. November 1968, S. 4

    [..] mit und ganz besonders froh war er, als es Oskar Kraemer gelang, das Heimathaus Siebenbürgen in Gundelsheim am Neckar zu errichten. Seinem Wunsch entsprechend sollten keine Blumen auf sein Grab gelegt, sondern Spenden zugunsten des Heimathauses überwiesen werden. Auch über das Grab hinaus hat er sich seinen Landsleuten gegenüber verpflichtet gefühlt. Solange er lebte, war, wie gesagt, alles um und mit ihm so selbstverständlich, daß wir jetzt erst, da er uns verlassen hat, mer [..]

  • Folge 22 vom 30. November 1968, S. 5

    [..] eines künstlerischen Schaffens: ,, ... Daß der Unermüdliche an diesem Tag nicht nur auf ein jahrzehntelanges Wirken zurückblickt, das man erfolgreich, fruchtbar, ruhig, aber auch ruhmreich nennen darf, sondern daß er auch mit der gleichen Impetuosität, die sein bisheriges Schaffen kennzeichnete^ neuen künstlerischen Vorhaben entgegenblickt, ist für viele Grund zu großer, aufrichtiger Freude. Für die Musiker, die unter seiner Leitung im BachChor wirken, für ganz Hermannstadt, [..]