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Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 3

    [..] s die Aussiedlung der Giebenbürger Sachsen die Aufgabe sein könne. Es ging damit nicht mehr um die Verantwortung für die konkrete geschichtliche Existenz des deutschsprechenden Volkes im Karpatenbogen, sondern um sein abstraktes, geschichtslos gedachtes Deutschsein, dessen Erhaltung die Aufgabe schien. Diese Gedanken haben weithin die landsmannschaftliche Politik vergangener Jahre bestimmt. Heute nun setzt sich allmählich die nüchterne Anerkennnung der Tatsache auch bei denen [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 4

    [..] ublit zu den Problemen in Siebenbürgen feststellte, der es billig erscheinen läßt, daß Grundsätzc für Entscheidungen nicht allein auf Meinung und Willcnsbildung durch die Landsmannschaft fußen sollten, sondern immer jeweils auch mit anderen Gruppen abzustimmen sind, so wie Plcseh seinerseits die Landsmannschaft auch nicht für d i e Vertretung der Siebcnbüiger Sachsen hält, sondern sie zurückhaltend die umfassendste Organist,tion unter den Siebenbürgcr Sachsen nannte. Vor alle [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 5

    [..] fühlten sich zu seinen Lebzeiten irgendwie geborgen. Sein Leben,rann' nicht dahin unter dem grausamen Schatten des letzten Vierteljahrhunderts'. Sein Bischofsamt war ihm auch nicht ,cine einzige Fron', sondern im Glauben getragene Pflicht, vertieft durch seine herbe Liebe zu seinem Volk, zu seiner Kirche, Und er war sähig, dieses Amt zu tragen bis zu seinem letzten Atemzuge , , . Ach glaube gerade darum, weil ich ,entfernter' zu Müller stand, gerechter, objektiver urteilen zu [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 2

    [..] dsmannschaft. Bundesobmann Dr. T e u t s c h unterstrich in seiner Ansprache, daß die Verleihung nicht nur Anerkennung für vergangene Dienste für die Belange der Siebenbürger Sachsen im Räume Wels sei, sondern vielmehr der Ausdruck einer lebendigen und in die Zukunft weisenden Zusammenarbeit und Verbundenheit zwischen der Stadt Wels, ihrer Führung, ihrer Bevölkerung und uns. In der Festrede zählte Obmann Dr. F r a n k unter kurzem historischen Abriß der Ansiedlung die öffentl [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 4

    [..] ungarischen, jüdischen und ukrainischen Mitarbeitern um die Zeitschrift. Sie gewann Ansehen inner- und außerhalb der Grenzen. Nicht nur das hohe Ethos, das sich mit dem Namen Heinrich Zillich verbinde, sondern die nationale Würde und tiefe Menschlichkeit, die Sich in seinem künstlerischen Wirken zu Zeugnissen verdichte, ,,die für unsere Zeit eine unwägbare Bedeutung besitzen", haben das Kuratorium des Mozartpreises in seiner Entschließung bestimmt. Der Dichter solle damit gee [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 5

    [..] nicht sind und doch sein könnten, tragen bunte' heitere Masken und verführen leicht zu üppigem Raten und verschwenderischem Erraten. Aber man kann sie nicht demaskieren, nicht nur weil sie nicht sind, sondern auch dann, wenn man den einzelnen Bildern verwegene Unterschriften und Benennungen gibt, die nicht einmal Metaphern sind, höchstens verschwebende Erinnerungen an unnennbare Traumbilder. Die notgedrungenen Titel der Bilder tun es also nicht, und dennoch dienen sie als Ha [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 6

    [..] elen Jahren vorher, so luden die Siebenbürger Frauen von Munderfing auch wieder zu ihrem Frauenball ein, der am . Jänner in Munderfing stattfand. Es kamen nicht nur viele Landsleute aus nah und fern, sondern auch sehr viele Einheimische. Frau Sofia Theil begrüßte im Namen der Frauenschaft alle Anwesenden, an der Spitze Bürgermeister Johann Kobler, sowie viele Gemeinderäte und unseren Pfarrer Günther Lohrey. Weiters unsere Jugendgruppe, die in Tracht auch einige sehr gut gel [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1970, S. 8

    [..] dBuch, Salzburg/Stuttgart , Preis öS. ··'··· Der Verfasser der weitbekannten Safari-Bücher mit Erlebnissen und Beobachtungen in Afrika, Alaska, Kanada und Indien war nicht nur ein großer Jäger, sondern auch ein guter Erzähler. In diesem Buch geht der im Alter von Jahren Verstorbene in seinen Erinnerungen auf seine Kindheit und die Jugendjahre zurück. Der Werdegang von seinem vierten zum zwanzigsten Lebensjahr zeigt das Werden eines jagdlicher und landschaftlicher R [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 1

    [..] als ehemalige Volksdeutsche aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa eine neue Heimat fanden. Viele von ihnen verloren durch den Zweiten Weltkrieg nicht nur ihre nächsten Angehörigen und die Heimat, sondern auch ihr gesamtes Hab und Gut. Dieser Totalverlust ihres Vermögens ist bisher nur durch teilweise Abgeltung der Hausrats- und Berufsinventarschäden gemildert worden. ,,Als Dachverband dieser heimatvertriebenen Neubürger in Österreich sieht sich der VLÖ infolge des ständ [..]

  • Beilage LdH: Folge 196 vom Februar 1970, S. 1

    [..] enigstens nicht gescheut, als er in bezug aus die reformbedürftige Kirche seiner Zeit schrieb: ,,Sie rufen: Friede! Friede! und doch ist kein Friede!" Diesen Satz hatte er sich nicht selbst ausgedacht, sondern er hatte ihn aus dem Propheten Jeremia zitiert, der seinerseits in schärfster Auseinandeisetzuna die falschen Propheten seiner Zeit angriff. ,,Vs hat alles feine Zeit", sagt dei weise Salomo im Vuch des Predigers, ,,es hat alles seine Zeit: Streit hat seine Zeil, Friede [..]