SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 13670 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 2

    [..] iner halben Seite, oft auf einer ganzen Seite und mehr (!), die Namen all derer aufzuzählen, die vom Leiter der Veranstaltung ,,begrüßt" wurden. So zu schreiben, heißt nicht mehr einen Zeitungsbericht, sondern ein Protokoll abfassen; und wer liest -- schon gar in einer Zeitung -- mit Vergnügen dürren Protokollstiel? Wieviel würde außerdem der Berichterstatter sich selber und seinen Lesern ersparen, gäbe er anstelle anödender Honoratioren-Aufzählungen (womit nichts gegen die H [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 3

    [..] che Ausstellungen und Kritiken im positiven Sinne belegt. Was sie aussagt, reflektiert nicht zuletzt die außergewöhnliche Persönlichkeit dieser Künstlerin -- eine Persönlichkeit, die nicht dominierend, sondern abgeklärt, in sich selbst gefestigt ist. R.B. Frühlingsheft der Südostdeutschen Vierteljahresblätter Das Heft enthält verschiedene beachtenswerte Beiträge, so z. B. die von Hans Bergel verfaßte Schilderung der letzten Lebensjahre der rumäniendeutschen Dichter Erwin Witt [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 4

    [..] e Flüche kommen und gehen für ihn wie Sonnenschein und Regen, Sommer und Winter. Er gebraucht sie nur, um sich von seelischen Stauungen zu befreien. Und wenn er dabei nicht nur nach den Sternen greift, sondern ihnen sogar droht und nach ihnen schlägt, denkt er nicht im entferntesten daran, daß dies die Sterne etwa beleidigen könnte oder daß er ihnen in seiner irdischen Ohnmacht wirklich nahe zu treten vermöchte. Der Psychologe muß sein ganzes Einfühlungsvermögen einsetzen, um [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 5

    [..] ten Heimat; er sprach aber auch vom Schicksal der rund Sachsen in der Bundesrepublik Deutschland, er hob die Pflicht hervor, das Alter zu ehren. Das Heim sei nicht nur eine Stätte der Bewahrung, sondern auch eine Quelle der Erfahrung für die Jugend. Abschließend gedachte R. Gassner Dr. Biesenbergers und richtete einen herzlichen Dank an Frau Woidtke. Am darauf folgenden Tage fand noch eine für die Heimbewohner vorgesehene Kaffeetafel statt. Dieser Ausklang wurde durch [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 6

    [..] ihres jährigen Bestehens der Orden ,,Für kulturelle Verdienste", II. Klasse, verliehen worden. Damit hat nicht nur die langjährige Musiktradition dieser Ortschaft eine offizielle Würdigung erfahren, sondern es ist auch, wie der Vorsitzende des Kreiskomitees für Kultur und sozialistische Erziehung in seiner Ansprache auf der Festversammlung im Kulturhaus betonte, die Blasmusiktradition des Burzenlandes und des gesamten Kreises Kronstadt überhaupt geehrt worden. Beim Festak [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 7

    [..] der mir ganz gut gefalle. Nichts. Er erzählt mir lediglich, er habe sich diesen Hut gekauft, weil er nächstens ,,herunter fährt" und denen zeigen will, daß man hier nicht die breitkrempigen Hüte trägt, sondern solche mit einer Feder oder einem Haarpinsel. Den Hut behält er aber auf dem Kopf. Nun könnte ich ihm sagen, er solle hier in der Geschäftsstelle den Hut vom Kopf nehmen, aber eine derartige Anmaßung kann ich mir nicht erlauben, . aus angeborener Höflichkeit einem Sach [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1974, S. 1

    [..] hen Landtags seit . Was seine starke Persönlichkeit besonders kennzeichnet, ist sein betontes Eintreten für die Belange der Vertriebenen, nicht nur in dem Zuständigkeitsbereich seines Ministeriums, sondern auch in der Bayerischen Staatsregierung, im Bundesrat, aber auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit in der Öffentlichkeit. Daß ihm dabei die Förderung und Betreuung der Spätaussiedler besonders am Herzen liegt, hat er oft bewiesen. Unsere Spätaussiedler aus Rumänien s [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1974, S. 2

    [..] ischen Gemeinschaftsordnung hatte schon Capesius geäußert. Er schrieb im ,,Klingsor", daß ,,die völkische Einstellung weiter Kreise nicht so sehr eine Sache wirklich tiefinnersten Erlebnisses ist, sondern eine Folge der wirtschaftlichen und sozialen und des dadurch bedingten kulturellen Überlegenheitsgefühls ... Weil der ,kleine Mann' von seiner Zugehörigkeit zur sächsischen Kulturgemeinschaft ,etwas hat', bekennt er sich zu ihr... Und das ist der Grund, weshalb sich uns [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1974, S. 3

    [..] olle Behelfsdienste leistet. Eis, Schnee, Wasser und Licht bestimmten als beherrschende Elemente die vorgeführten Bilder. Die Mosaik-Grundstruktur der Arbeiten wird nicht nur im klassischen Glasmosaik, sondern auch in den Zeichnungen und Teppichen sichtbar, z. B. im großen Teppich, den die Künstlerin für die alte Ramlöser Kirche () entwarf; ihm soll ein Altar-Teppich, Antependium, folgen. Schon die erste Ausstellung, , brachte Nachfragen nach den Monumentalarbeiten, d [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1974, S. 4

    [..] in der Moldau und der wunderschönen rumänischen Trachten aus Nord-Siebenbürgen. Viele unserer Landsleute konnten vielleicht sogar das erste Mal feststellen, daß nicht nur wir, die Siebenbürger Sachsen, sondern auch die Rumänen, schöne Trachten haben. Es war bewundernswert, mit welcher Sachkenntnis ein Berliner das Land Rumänien, seine Bevölkerung und das rumänische Brauchtum darbot. Das Zweite Deutsche Fernsehen könnte hiervon lernen, denn die Sendung ,,Siebenbürgen, süße Hei [..]