SbZ-Archiv - Stichwort »über Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 16901 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 6

    [..] für Alt- und Neubürger ist als ,,Treff" vorgesehen. Die Besichtigung mit Niemann zeigte, daß die Häuschen -- aufgelockerte Bauweise mit Stallanbau -- der Vollendung entgegengehen. Die Siebenbürger, heute über die ganze Bundesrepublik verstreut, werden dort in Kürze keine willkürlich gewählte Insel finden, sondern ihre ,,Urheimat": Siebenbürger sind nur dem Namen nach Sachsen. Ausgezogen sind sie vor Jahren großenteils aus dem -- Rheinland." Gymnasiallehrer gesucht Das eva [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 7

    [..] die Wunden heilt." Wo immer Walter Mederus, von seinen Freunden ,,Kobi" genannt, war und mitwirkte, galt es das Schöne und Unvergängliche zu pflegen und die Jugend zu fördern. Ein Sohn und Bürger unserer Heimatgemeinde, der uns Repsern und über die Gemarkungen unserer Gemeinde hinaus, zu einem Begriff geworden war. Er besaß ein helles Auge, ein offenes Ohr und ein empfängliches Herz für alles Schöne und Edle, was uns dieses Leben bieten kann. Die Schönheiten der Natur, in di [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8

    [..] ndet hat, nun auch mit einer abgerundeten Sammlung von ergötzlichen Geschichten erleben, wie er sie uns gelegentlich schon in der Siebenbürgischen Zeitung geschenkt hat. Ohsam zeichnet seine Gestalten mit überaus scharfen Strichen, und sie handeln oft unerwartet; sie schaffen groteske Situationen und reden skurrile Dinge, und dennoch atmen sie den Geist einer bestimmten Landschaft und verkörpern in humorvoller Ausmünzung Schwächen einer uns vertrauten Gesellschaft vertrauter [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 9

    [..] weil die Mehrzahl der Männer im Felde stand. Auf dem Marsch quer durch Ungarn belästigten oft feindliche Tiefflieger die Züge. In der Nacht kampierte man am Rande der Ortschaften in Wagenburgen. Überhaupt trugen sich damals Ereignisse auf den Pusztastraßen zu, denen jene vor Jahren nicht ganz unähnlich gewesen sein mögen. Nur waren die Deichseln der schwerbeladenen Fuhrwerke jetzt nicht nach Osten, sondern nach Westen gerichtet. Nach Osten schweifte bloß der Blick der Flü [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 10

    [..] Kirchenkurator und bis zu seinem . Lebensjahr Mitglied der Blaskapelle. Anläßlich des neunzigsten Wiegenfestes gratulierte ihm der Bürgermeister der neuen Heimat, Gemeinde Traun, Franz Hannel, mit einer herzlichen Ansprache und überreichte Geschenke. Den Glückwünschen schließt sich auch die Nachbarschaft, sowie seine Waltersdorfer aufrichtig an und wünschen dem Jubilar noch einen recht frohen Lebensabend inmitten seiner Familie. J. H. Trauung: Den Bund der Ehe schlössen am [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1964, S. 11

    [..] ch bei Mediasch das . Lebensjahr vollendet: Helene SchlandtW a c h n e r . Als Tochter des Josef Wachner und der Maria geb. Schuller, in Sächsisch-Regen geboren, von wo die Familie später nach Bistritz übersiedelte, wuchs Helene in großem Geschwisterkreis heran und fühlte sich schon frühzeitig zum Lehrberuf hingezogen. Da es damals noch keine landeskirchliche Lehrerbildungsanstalt gab, mußte das lernbegierige Mädchen seine Ausbildung am staatlichen Mädchenseminar in Kl [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 1

    [..] gkeit aller Siebenbürger Sachsen in aller Welt hätten unsere Landsleute in Nordamerika noch nie erlebt. Dieser Gedanke stand am Beginn eines Berichtes, der im ,,Siebenbürgisch-AmerikanischenVolksblatt"über das zweite Heimattreffen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Nordamerika erschien. Hans Bauer unterstrich ferner in seinem Bericht die in letzter Zeit erfolgte kraftvolle Wiederbelebung der Tradition unserer Vorfahren in den Vereinigten Staaten. Das Elend eines [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 54 vom September 1964, S. 1

    [..] daß sie in erschreckend vielen Familien innerhalb weniger Jahre aufgegeben worden ist. Die Frage ,,warum?" stand leider nicht im Fragebogen; es wären sonst zu viele Fragen geworden. Trotzdem lohnt es sich, darüber ernsthaft nachzudenken. Fast nur ein Drittel von den Befragten spricht noch sächsisch, hauptsächlich in der Familie, mit Freunden nur ein Sechstel. Die Zahl derer, die sächsisch sprechen könnten, es aber nicht mehr wollen, ist sicher viel größer. Liegt es an de [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 2

    [..] ebenbürgisch-sächsischen Volksstamm Ehre und Ansehen bewahrt. Wenn wir auch unsere Heimat räumlich verloren haben, so wollen wir doch das ererbte Kulturgut unserer Väter erhalten und unseren Kindern übertragen; Ihnen in ihrem neuen Lebensraum, in dem sie aufwach« . sen, ein ständiges Vorbild sein." Stefan Bell gedenkt ferner aller Schwestern und Brüdern in der Welt, und der uns alle einenden inneren Verbundenheit. Fred J. T h e i s s , Großpräsident des Zentralverbandes der S [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 54 vom September 1964, S. 2

    [..] eine Hafenrundfahrt mitzumachen, überraschte uns alle ein plötzlicher Platzregen, der uns beinahe alle durchnäßte. Wie gebadete Spatzen retteten wir uns in den Bus, ließen unsere Kleider in Sonne und Wind trocknen und die Marine allein weiterfeiern und fuhren nach Bergen aan Zee. Hier konnte in strahlender Sonne trocknen, was noch naß war. In Zelten zogen wir uns um und liefen durch den feinen Sand ins Meer. Die Strandkörbe, die Sandburgen, die vielen braungebrannten Leute (i [..]