SbZ-Archiv - Stichwort »"vorwahl Fax" Nach Rumänien«

Zur Suchanfrage wurden 14240 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] g e und am . jeden Monats Einsendeschluß auch für Not i z e n , A n k ü n d i g u n g e n usw. ist. Um das pünktliche Erscheinen unserer Zeitung sicherzustellen, werden hinkünftig Einsendungen, die nach den angeführten Terminen einlaufen, nicht mehr berücksichtigt. Die Redaktion. Ball der Hermannstädter Die Hermannstädter Nachbarschaft aus München und Umgebung konnte auch heuer ihren -- nun zu einer feststehenden Einrichtung gewordenen -Ball am . Februar d. J. im besonder [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] elte das Schicksal der rumäniendeutschen Volksgruppe: An Männer und Frauen wurden zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt, die restlichen Volksdeutschen mußten unter kommunistischer Herrschaft -- nach« dem sie völlig enteignet und ihrer kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Institutionen beraubt worden waren -- als Staatsbürger zweiter Klasse dahinvegetieren. Eine Vertreibung nach Deutschland erfolgte zwar nicht, dafür aber eine ,,innere Vertreibung" au [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] hre Vorfahren die Bewohner des Ortes Onjerten (Unterten) im Harbachtal, und als Onjerter (Onjert, Ongert, Ongjerth, später durch einen magyarischen Matrikelführer verfälscht in Ongyerth) verstreuten sie sich, nach dem sagenhaften Untergang ihrer Wohnstätten (Volkssage: die Glocke von Unterten) im ganzen siebenbürgischen Sachsenlande. Die vor mir waren, übten, bis auf den Vater, den Beruf eines Predigerlehrers aus. In Gürteln ist das wahrscheinlich auch heute noch ein evangeli [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] Umsturzes in Rumänien, in Bekescaba vom deutschen Bahnhofkommandanten an der Weiterreise gehindert wurden. Die Grenze war gesperrt, in Arad wurde gekämpft. Wir durften die Heimat nicht mehr betreten. Zurück nach Wien. Bange Tage der Ungewißheit und Untergangspsychose. Alle deutschen Theater geschlossen. Für mich und einige, gleich mir in Deutschland festgehaltenen Mitglieder bot sich eine Tätigkeit beim Reichsrundfunk. Ich startete mit Franz K. Franchy als Dramaturgen eine S [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 8

    [..] art. Sechs Jahre schon trauert er um seine so sehr verehrte hochgemute Lebensgefährtin, die bei allen Landsleutefi einst so beliebte Frauenführer in. Am . März in Tekendorf geboren, und früh nach Bistritz übersiedelt, hat er hier seine sonnige Kindheit, eine? frohe und helle Jugend- und Schulzeit verbracht. Seiner Bistritzer Studentenzeit, des Coetuslebens, erinnert sich dez- Greis auch heute noch in dankbarsten^ Gedenken. Das Hochschulstudiiip!führt ihn dann nach Jena [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 5

    [..] ur am R a n d e > (Aufnahme: USAD) Sowjets schössen auf Sowjets Die Unzuverlässigkeit der russischen Truppen in Ungarn "Waren die in Ungarn stationierten Soiüjeteinheiten für Moskau zuverlässig oder nicht? Der nachfolgende zusammenfassende Bericht gibt darüber eine aufschlußreiche Bilanz. Am Anfang der Volkserhebung standen sowjetische Panzerdivisionen, einige Ausbildungsstaffeln der Luftwaffe und mehrere Transporteinheiten in Ungarn. Bei Beginn der Demonstrationen am . O [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] henheiligen, des Ortspatrons, abgehalten. Evangelische Christen gibt es ja erst seit rund Jahren und bis dahin waren unsere Vorfahren katholisch und verehrten ihre Heiligen, die sie aus der Urheimat nach Siebenbürgen mitgebracht hatten. Ob Georg oder Michael als Ortspatron von Zeiden anzusprechen ist, blieb bis heute ungewiß. Auch Univ.-Prof. Dr. Richard Huß, der den Kirchenheiligen Siebenbürgens nachgeforscht hat, konnte den Ortsheiligen von Zeiden nicht feststellen. Geo [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 6

    [..] garn seihrieb Milövan Djilas, der einstige Chefideologe und Freund Titos, in der New Yorker Zeitschrift ,,New Leader" einen Aufsatz unter dem Titel ,,Der Sturm in Osteuropa". Tito ließ ihn daraufhin verhaften. Nachfolgend der vermutlich ,,belastendste" Teil des Aufsatzes. Moskau hat die ungarische Revolution nicht nur aus außenpolitischen, sondern auch aus innenpolitischen Gründen bekämpft. Genauso wie die jugoslawische Revolte Moskaus Imperialismus gegenüber kommunistischen [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 7

    [..] ; eine karitative Hilfe allein genüge nicht, es müsse auch eine kulturelle Hilfe und eine volle Bekundung der ideellen Solidarität sein. Diese Forderung des bayerischen Arbeitsministers fand in dem nachfolgenden Referat ihre Erweiterung: Deutschland müsse sich so verhalten, daß es im Freiheitskampf der unterdrückten Nationen die Rolle einer moralischen Schutzmacht übernehme, es müsse -- in seiner Zweiteilung selber ein Opfer des Sowjetkolonialismus -- das Prinzip der national [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] igende Worte ist man nicht verlegen: Die Kinder müssen eben ihre alten Eltern selbst erhaltenl heißt es immer wieder. Ausgerechnet bei den genannten Schichten, wo doch auch schließlich die jungen Leute nach ihrer Vertreibung größtenteils hier in Österreich keinerlei Unterstützung erhielten und selbst schwer mit ihren jungen Familien um das tägliche Brot ringen. Diese ungerechte Behandlung tut weh, wo man doch auch nachlesen kann, daß nach Art. der bundesdeutschen Verfassung [..]