SbZ-Archiv - Stichwort »"hermann Wagner" Berlin Ci«

Zur Suchanfrage wurden 6033 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 6

    [..] en Verhältnisse gut kannten sowie über die Art seiner Tätigkeit innerhalb der Organisation. Alle diese Unterlagen werden dann gemeinsam mit dem CIC-Bericht und dem Auszug aus der Dokumenten-Zentrale Berlin nochmals überprüft. · Auswanderung einer Person kostet DM Das vom Generalrat der IRO herausgegebene Buch ,,Auswanderung aus Europa" bringt erstmals eine Aufstellung über die Kosten der Auswanderung für DPs. Als Ausgangspunkt wird dabei angenommen, daß jeder Auswanderer [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] bereits sichtbar werdenden Zukunft auf sie zurückgreifen müssen, wenn sie aus Sackgassen, in die sie geraten ist, herausgelangen will. Erforschung der Mundarten Andreas Scheiner war in Mediasch geboren und an den Hochschulen von Berlin, Tübingen -- wo er die fruchtbarsten Anregungen von Eduard Sievers erhielt --, München und Budapest gebildet. Er durchlief die übliche siebenbürgische Lehrer- und Pfarrerlaufbahn: Volksschulrektor und Mädchenschuldirektor in Mediasch, Seminarp [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 6

    [..] ontrollmimmer der Namensliste. Liste (Rumänien) Tonch, Karl ?, Ziv.-Intern., geb. ca. --, Büroangestellter bei einer Petroleum-Gesellschaft, verh., kleine- Kinder, evang., rum. Staatsbürger, , bis , m groß, dunkelblond, zuletzt wohnhaft: Campina, Krs. Prahova. Schlroki, Hermann, Ziv.-Intern., geb. ca. bis # ,, Kaufmann od. Handlungsgehilfe, verh., evang., Brillenträger, ,--, m groß, dunkles, etwas meliertes Haar, gebückte'Haltung, [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] rwagen eingeschlossen. In Temesvar sah ich einen langen Güterzug auf dem Bahnhof stehen. Vergebens streckten Frauen und Kinder die Arme durch die Gitter und jammerten. Der ganze Zug war von Polizisten bewacht, niemand durfte in seine Nähe. Auf dem Bahnhof Stara Morawitza sah ich, wie man die Leiche einer alten Frau und wenige Habseligkeiten, die wohl ihr gehört hatten, aus einem Waggon ·warf. Niemand kümmerte sich um sie." Die Berichte Deportierter an ihre in den Heimatorten [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 2

    [..] ngelische Kirchentag aufgerissen hat. Seine Tat besteht darin, daß er diesen inneren Zwiespalt, wenn auch mehr ins Religiöse gewendet, in klaren Worten aufgedeckt hat. Hunderttausende von Menschen hat er in Berlin aus der Seele gesprochen. Hinter diesen Hunderttausenden stehen aber die Millionen in Ost- und Westdeutschland, die von der Bedrängnis nicht freikommen können, daß sie eines Tages in einen Brudermord hineinstolpern könnten. Die Stimme dieser zu überhören oder gar zu [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] nister L u k a s c h e k und .Kaiser, Vertreter der Länderregierungen und der ausländischen Missionen, zahlreiche Bundestagsabgeordnete usw. Bundespräsident H e u ß und der Regierende Oberbürgermeister von Berlin, R e u t e r , hatten Grußtelegramme geschickt. Sinn und Zweck dieses ersten Kongresses der Landsmannschaften war es, das Treuebekenntnis zur alten Heimat zu erneuern, die schicksalhafte Verbundenheit der Vertriebenen und ihrer Heimatländer mit den Völkern des Abendl [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] ch über dem Kopf fanden, tränkten schon an der Lübecker Bucht, in der Elbe und mittleren Donau asiatische Reiter die Pferde und sitzen seither in der alten und neuen Hauptstadt des Reiches, in Wien und Berlin. Dieses Ungeheuerliche zwingt uns, mit der nackten Wahrheit zu reden. Jede Verbrämung los wäre es, wollten wir in einer tödlichen Gewohnheit des Fliehens innerlich noch weiter nach Westen hasten, von dem wir doch wissen, daß er Phosphor auf Flüchtende warf und unsere Hei [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] ihn eine Verhaftungswelle brachte, die gegen ehemalige Journalisten gerichtet war, Emil Neugeboren, der einstige sächsische Abgeordnete, Volkstumskämpfer und Schriftleiter. Er war in Kronstadt geboren und studierte in Jena, Budapest und Berlin Geschichte und Theologie, um sich auf den Lehrberuf vorzubereiten. Sechsundzwanzigjährig wurde er Professor am Landeskirchenseminar in Hennannstadt und vertauschte vier Jahre darauf den Beruf des Jugenderziehers mit dem des Volkser [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] i t z in Stuttgart; von einer ganzen Reihe von Bildnissen, Stilleben und Landschaften von Norbert TJiomae in'Schwäbisch Gmünd, der aus einer alten tüchtigen Überlieferung herkommt; von Ernestine K o n n e r t und ihren sehr kultivierten und reifen Stilleben; und schließlich von Hermann K o n n e r t h aus Berlin und den drei abstrakten Malereien, mit denen unsere Landsleute zumeist wenig anzufangen wußten. Man muß sich aber vorstellen, wie 'dieser Künstler, der -- labil -und [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] Strecken zu durchfahren und ist fast täglich viele Stunden in der Bahn, im Omnibus, in der Untergrundbahn, im Taxi und gelegentlich auch in der Trambahn. Da muß man den Trubel des Verkehrs und das Gedränge mit in Kauf nehmen. Ich kenne ja noch andere Millionenstädte, Wien, Berlin, Paris. Das Fahren mit den Kleinomnibussen hier ist mörderisch. Dazu der Lärm, den vor allem die Jugend überall erschallen läßt, Kinder, Buben (pibes), wir würden sagen Rotzbuben und machachos, wir w [..]