SbZ-Archiv - Stichwort »"georg Müller" 1929«

Zur Suchanfrage wurden 1571 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 1973, S. 2

    [..] estanden. Dazu meinte er im o. a. Buch: ,,Wenn man indessen von der Allgemeinheit für irgendeinen Zweck Geld haben will, so muß man entweder in der Lage sein, ihr einen direkten greifbaren Vorteil zu sichern, oder man muß die Sache wenigstens sehr populär machen können. Beides kann ich beim Modell B nicht in ausreichendem Maße." Als er für sein zweites Werk, ,,Wege zur Raumschiffahrt", von der Societe Astronomique de France den ,,REP-Hirsch-Preis" zuerkannt bekommt, verw [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1973, S. 8

    [..] Mensch, der sich nie vordrängte oder sich mit seiner Meinung unbedingt durchsetzen wollte, kam er mit allen gut aus. Still und bescheiden versah er seinen Dienst als Lehrer zur Zufriedenheit seiner Gemeinde. Zum Dank dafür wählte sie ihn zu ihrem Prediger-Lehrer. Trost und Mut zusprechen war oft seine Aufgabe. Dies besonders in der schweren Zeit der Flucht, aber auch nach dem bitteren Kriegsende , als er mit vielen seiner Landsleute monatelang in Erdbaracken menschen [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1973, S. 2

    [..] ie jedes anderen Volkes, eine schneidend ungerechte Art von Gerechtigkeit, eine zügellose, sympathielose, lieblose Herabsetzung des eigenen Landes, nebst inbrünstiger, kritikloser Verehrung anderer. Thomas Mann (In ,,Betrachtungen eines Unpolitischen") * Nun haben wir auf vielen Seiten Nein gesagt, Nein aus Mitleid und Nein aus Liebe, Nein aus Haß und Nein aus Leidenschaft - und nun wollen wir auch einmal Ja sagen. Ja - : zu der Landschaft und zu dem Land Deutschland. Dem Lan [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1972, S. 2

    [..] tschen Nobelpreisträger für Literatur heißt Heinrich Böll -- am . Dezember wurde ihm die hohe Auszeichnung überreicht. Theodor Mommsen (), Rudolf Eucken (), Gerhart Hauptmann (), Thomas Mann () und Nelly Sachs () erhielten den Preis vor ihm. Von den fast siebzig Preisträgern seit ist das rund ein Zehntel. Mit Th. Mann scheint -- richtet man sich nach der Jahreszahl -- bei den Deutschen ein Faden abzureißen. Hatte der im württembergischen Calw gebore [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1972, S. 3

    [..] iden hat Müller -- um nur einmal Gustav Haltrich zu zitieren -- ,,das laute Geschrei des Tages nie gemocht, sich nie beteiligt an dem öffentlichen Leben, das ihm mit seinem Gezanke tief verhaßt war ..." Immer hilfsbereit, im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehend, empfand Müller es als reiche Befriedigung und Erholung, wenn es ihm möglich war, nach anstrengender Schularbeit im Labor des Naturwissenschaftlichen Museums in Hermannstadt seinen entomologischen Forschungen nachgehe [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1972, S. 3

    [..] ioniere aufbewahrt. Die Korrespondenz-Verbindungen zwischen dem Siebenbürger Sachsen Oberth und dem Russen Ziolkowskij begannen im Jahre . So erhielt Ziolkowskij, damals in Fachkreisen hochberühmt, u. a. einen Brief von Oberth aus Berlin, in dem dieser ihn zu seinem einundsiebzigsten Geburtstag beglückwünscht. ,,Ich wünsche", schrieb Oberth wörtlich, ,,daß es Ihnen vergönnt sein möge, die Verwirklichung Ihrer hohen Ziele noch mit eigenen Augen zu erblicken"; ein Wuns [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1972, S. 6

    [..] gewürdigt: Der einer Repser Familie entstammende Rudolf Hermann E i s e n m e n g e r () besuchte nach Absolvierung des Hermannstädter Gymnasiums die Wiener Akademie der bildenden Künste, --. Rudolf Bacher, ein Mitbegründer der Wiener Secession, war sein Meisterschullehrer. Er verlangte von seinen Schülern, ehe sie mit der Ausführung eines größeren Bildes begannen, intensivste Vorarbeiten und Detailstudien (fast im Sinne altmeisterlicher Werkstätten), verlangte aber [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1972, S. 2

    [..] Seelsorger sind unübersehbar. Im Jahre wird die erste siebenbürgische Kirche in den USA, im Stile unserer Wehrbauten, ihrer Bestimmung übergeben: Pfarrer Foisel verkündigt in ihr Gottes Frohe Botschaft. Der Ehe mit Elisabeth Schuller entsprossen Kinder -- die Lebensgefährtin hilft ihm insbesondere in der Sonntagsschule (er gründete deren drei). Trotz großer Beanspruchung im Dienst, findet er noch die Kraft zum Medizinstudium, legt die Staatsprüfung ab und erhält [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1972, S. 3

    [..] ell, im Range eines Majors, in die Rumänische Armee übernommen. Im Hermannstädter Militärspital, das zeitweilig unter seiner Leitung steht, versieht er den Dienst Jahre lang mit Hingabe, Fleiß und Gewissenhaftigkeit -- Eigenschaften, die ihn als erfahrenen Internisten, Bakteriologen und Röntgenarzt kennzeichnen. vertritt Dr. Worell Rumänien bei dem ,,Internationalen Kongreß für Medizin und Militärpharmazie" in London, ist als Oberstabsarzt Vizepräsident der Hermannstä [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1972, S. 3

    [..] studierte nach dem Krieg in Klausenburg und Debreczin Germanistik und Philosophie. Ehe er sich, , als freier Schriftsteller in Wien niederließ, war er, von bis , Mittelschullehrer in seiner Heimatstadt, von bis Journalist. Wien wurde ihm zur Heimat. Das Werk dieses früh aus Siebenbürgen weggegangenen Schriftstellers, der sich rund vierzig Jahre lang als freitätig Schaffender behaupten konnte, eine Reihe angesehener Literaturpreise erhielt und Zeiten gr [..]