SbZ-Archiv - Stichwort »"Heim Ins Reich" Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 19435 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 1

    [..] rstellen will, dann muß er zu einem Ginnbild greifen, das das Wesen des betreffenden Landes und Volkes am tiefsten ausdrückt. Und wenn nun ein Künstler es unternimmt, diesen Inbegriff unseres Völkchens und Landchens Siebenbürgen auf einem Bilde darzustellen, dann malt er nicht etwa unsere schwarzen Büffel, obwohl sie eine ^eachtliche Merkwürdigkeit unserer Landschaft sind, er malt auch nicht eine Felsenwand unserer stolzen Karpathen, denn die reichen über Siebenbürgen hinaus, [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 1

    [..] uf der ganzen Welt abnimmt. Die Red. Die siebenburgische Jugend hat.sich in den letzten hundertfünfzig Jahren wiederholt zu Wort gemeldet. Im Revolutionsjahr / entstand der ,,Siebenbürgische Jugendbund". Nach dem ersten Weltkrieg faßte der Wandervogel bei uns in Siebenbürgen Fuß. Die bündische Jugend löste ihn ab. Da diese Jugend verführt und mißbraucht worden war, wollten viele junge Siebenbürger Sachsen, die den Krieg überlebt hatten, weder von der deutschen noch von [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 2

    [..] isen die Taien - efen Siebenbürger Sachsen aufrichtig gewogen, und er hat als Rheinländer offenbar ein befandet es Verständnis für die Nachfahren jener, die einst vom Rhein aus in das damals so ferne Siebenbürgen gezogen sind. Grußwort Von Ministerpräsident Dr. Franz Meyers Mit der Fertigstellung der Siebenbürger-Siedlung in Drabenderhöhe wird ein langersehnter Wunsch der Siebenbürger Sachsen Wirklichkeit, In den vergangenen Jahren habe ich mich nicht nur wiederholt über den [..]

  • Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 2

    [..] ierten Arbeiten seines Faches auch eine Reihe von Manuskripten zu siebenbüigischen Fingen, zum Kilchenkampf, zur Diskussion über Volk und Staat, Heimatrccht u. a. Seine philosophische Dissertation und die theolog!sche Habilitationsschrift über die Reformation in Siebenbürgen konnten nach seinem Tod als Band und des ,,Siebenbüigischen Aichivs" publiziert welden, wobei die Heiausgebei sich wonl bewußt waren, daß Erich Roth beide Arbeiten noch nicht als abschließende Antwort [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 2

    [..] ) Der größte Teil der Siebenburger Sachsen lebt in Siebenbürgen! Auf den ersten Blick scheint dies keine gute Begründung für die sieb enbürgisch-sächsische Jugendarbeit zu sein. Mir will bei näherem Zusehen scheinen, daß es die beste Begründung ist. Ob du es magst oder nicht: Du stammst von siebenbürgischen Eltern, und diese Tatsache verweist immer auf die Tatsache, daß die meisten Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen leben. Es ist möglich, sich überhaupt nicht darum zu kümm [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 4

    [..] meinnützige ländliche Siedlungsunternehmen ,,Rheinisches Heim" GmbH in Bonn in den Jahren bis im Rheinisch-Bergischen Kreis in drei · kleineren Gruppensiedlungen bäuerliche Familien aus Siebenbürgen auf Nebenerwerbsstellen ansiedeln. Der Durchbruch zu einer größeren dörflichen Ansiedlung dieser Volksgruppe gelang jedoch erst, nachdem das ,,Rheinische Heim" in enger Zusammenarbeit mit den Siedlungsbehörden, dem Amt Waldbröl und dem Landesamt Nordrhein für Flurbere [..]

  • Beilage LdH: Folge 152 vom Juni 1966, S. 4

    [..] eiden etwas wissen. Unsere Lager wollen Brücken schlagen. Keine Sorge, niemand wird zu sehr mit Wissen gefüttert. Aber jedes Kind sächsischer Eltern soll aus der Unwissenheit, in der seine Umgebung im allgemeinen steckt, herausgenommen weiden (Ach, Sie sind aus Siebenbürgen? Leben dort auch Deutsche?), Ein klein wenig mehr, als daß dort auch Deutsche leben, sollten unsere Kinder ersahren. Versagt die Schule hier nicht ebenfalls? Und versagen sich nicht unsere Kinder an diesem [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 5

    [..] em Maße die Gefahr, ihr Volkstum und ihre heimatlichen Bräuche zu verlieren, da sie nicht mehr aus der alten Kraftquelle der alten Heimat gespeist werden können. · Jugend auf neuen Wegen Diese vergangeneHeimat Siebenbürgen kann heute eben diesen Mittelpunkt nicht mehr darstellen, weil sie inmitten einer ideologisch ganz anders ausgerichteten Welt ihr Brauchtum und Ihre"Kultur nur noch in bedingtem Maße wenn überhaupt pflegen und weitergeben kann. Das eben ist meistens der Gru [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 6

    [..] ch nützliche Idee beigesteuert hat, die in der Gestaltung der Siebenbürger Siedlung ihren Niederschlag gefunden haben. Mit der Einweihung der Siedlung ist das sichtbare Zeichen dafür, gesetzt, daß die Vertriebenen aus Siebenbürgen hier bei uns, im Kreis Oberberg, heimisch geworden sind, daß sie zu uns gehören. Die Tatsache, daß Oberberger und Siebenbürger viele gemeinsame Wesenszüge haben, hat sicher sehr wesentlich dazu beigetragen, ihnen das Einleben zu erleichtern. Darüber [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 7

    [..] it Gemeinschaftseinrichtungen erstehen zu lassen und eine Aufbaumaßnahme zu verwirklichen, wie sie in dieser Vollkommenheit bisher im Oberbergischen noch nicht erstellt worden ist. Wer die Bilder aus Siebenbürgen, der Vorburg des Abendlandes, kennt, weiß, daß die Oberbergische Landschaft und ihre Baukultur mit der Siebenbürgens manches gemeinsam haben. Hier wie da handelt es sich um Räume, denen der Begriff der Wehrbaukunst nicht fremd war. Die an einem Oberbergischen Hanggel [..]