SbZ-Archiv - Stichwort » Als Gott Sah, Dass«

Zur Suchanfrage wurden 6044 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] die Füße, sie ist eine Falle: Onofrei ist nicht verheiratet ,,Onofreis Frau ist noch nicht geboren, Parinte", lächelt Ott zurück. Er beugt sich vor und sagt langsam: ,,Viel Zeit bringt viel Worte!" Das ist das Stichwort. Onofrei, der Verbindungsmann Marins zum Kloster, gab es ihm mit dem Stück Seide mit. Das Gesicht des Staretz bleibt unbewegt, es verharrt in der lächelnden milden Maske byzantinischer Kunst, seine Gedanken zu verbergen. Erst nach einer längeren Pause hebt de [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] rin sind Angestellte der Landesgeschäftsstelle für kirchliche Vertriebenenarbeit und stehen uns für die mannigfachen Arbeiten, die sie leisten, zur Verfügung. Aber auch unser ganzer geistlicher Dienst in Gottesdiensten, Gemeindeabenden, Freizeiten, Jugendlagern, Veröffentlichungen wäre nicht möglich gewesen ohne große Beihilfen. Für solche Hilfe danken wir vor allem dem Ostkirchenausschuß, dem Konvent der vertriebenen Ostkirchen, dem bayerischen Landeskirchenrat, dem bayerisc [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] Gemeinden Über diese Frage ging die Aussprache der Frauen nach dem einleitenden Referat von Frau Emmi W a a d t, in dem sie als Grundpfeiler unseres kirchlichen Lebens in der Heimat . den Glauben an Gott und . Sitte und Brauchtum herausgestellt hatte. Aus dieser freiwillig gegebenen, aber festgefügten Lebensordnung sind wir hier vielfach herausgerissen. Die Referentin brachte einige der wichtigsten Bräuche in Erinnerung, indem sie auf deren christlichen Inhalt und Kern und [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] der Nation" wurde. Weil dadurch die Maßstäbe sich zu verschieben begannen, ist uns die Beschäftigung mit den Größen Evangelium und Volkstum aufgegeben. Man kann sie nicht auf einer Ebene sehen, wenn das Volkstum eine Gabe Gottes bleiben soll, so daß man Gott wirklich als den Geber dieser Gabe und ihn allein in dieser Gabe ehrt und verherrlicht. Danach richtet sich der Segen oder Fluch des Volkstums, ob Gott oder ein Götze, ob der Schöpfer oder das Geschöpf in ihm verehrt wird [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] d plastischen Bildern stellte Generaldechant Dr. Karl M o i t o r i s das so oft beschworene Vätererbe und das Erleben dieser Kirchentagsbegegnung vor Augen und sprach das Schlußgebet, in dem er Gott um seinen Segen zu unserem Suchen und Wollen bat. Noch einmal erklangen die Posaunen zu dem Choral ,,Zeuch an die Macht, du Arm des Herrn". Die Aufführung am Sonntagabend war m doppeltem Sinne ein Laienspiel: die Settericher Bergleute und ihre Familien unter Leitung von Lehrer [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] Folge hat Anlaß zu Mißverständnissen gegeben. Darum veröffentlichen wir hier noch zwei der ausgelassenen Abschnitte: Was würden wir tun, wenn heute zu uns gesagt wäre: Geht heim und baut den Tempel Gottes? Wie viele würden gehen? Ich glaube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland oder Österreich sind. Vielleicht müssen wir sie überhau [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] geboren. Er absolvierte das Bruckenthal-Gymnasium in Hermannstadt. Nach Beendigung seines theologischen Studiums promovierte er in Heidelberg zum Dr. theol. Seine Dissertation behandelte das Thema ,,Der Gottesdienst in Siebenbürgen, seine Geschichte und Struktur". Ein Jahr darauf erwarb er mit seiner Dissertation ,,Der Durchbruch der Reformation in Siebenbürgen" an der Universität Göttingen den Dr. phil. Dieser Arbeit folgte als theologische Habilitationsschrift ein zwe [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] hlt: Direktor Gust O n g y e r t h (), .Georg R o t h (), Ing. Erich L a n g (); Ersatzleute: Dr. H. Juchum und H. Engler. Gleichreitig wählte die Landsmannschaft den neuen Vorsitzenden für das Jahr , Dr. H. J u c h um. -- Am . Dezember vereinigten sich die Landsleute zu einem siebenbürgischen Gottesdienst in der Innsbrucker StadtpfarrItirche. Die Predigt hielt Univ.-Prof. Dr. Karl Kurt K l e i n . Sie wurde allen Gläubigen zu einem tiefen und unvergeßlichen Er [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] ,Und die Mutter hieß Maria und Vater Josef ..." O, das wollen die beiden ,,großen" Kinder nicht wahrhaben. Sie werden eifrig. Ihr Weltbild gerät ins Schwanken. Eine Mutter, die Maria heißt? Da muß doch der Vater Hucke heißen! Ich spüre alle Geister im Zimmer schmunzeln. Gottlob, daß meine Kinder doch einen Vater kennen, wenn er auch bloß Hucke heißt. Und was nun die Maria anbelangt, so ist das natürlich eine ganz andere Maria. Sie hat auch bloß ein Kind und nicht drei. Sie ha [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] Seit* t SIBBENBÜRttlSSHE ZEITUNG ». .JJUH. * TtaeAucfäen: Bischof-Teutsch-Heier in Hermannstadt ,,Am . September wurde in Hermannstadt im Anschluß an den Gottesdienst der . Geburtstag (. September) von Bischof Friedrich Teutsch gefeiert. Von überall waren Bauern, Bäuerinnen und Mädchen in ihren wunderschönen Trachten zusammengeströmt. Der Bachchor sang ,,Af deser Ierd". Dann hielt der Stadtpfarrer eine ausgezeichnete Gedächtnisrede und zuletzt wurde ,,Ein feste Bur [..]