SbZ-Archiv - Stichwort » Heimkehrer«

Zur Suchanfrage wurden 171 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 2

    [..] che und sowjetische Truppen im Laufe des Krieges zerstört hatten. Knapp zwölf Prozent aller deportierten Siebenbürger Sachsen haben die fünfjährige Deportationszeit nicht überlebt, aber auch viele der Heimkehrer erfuhren so viel körperliches und seelisches Leid, dass sie auch heute noch nicht darüber sprechen können. Enni Janesch hatte, wie sie sagte, ,,noch Glück". Sie wuchs ­ wie so viele andere Kinder ­ bei den Großeltern auf. Erst durfte sie als -Jährige zu ihren i [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 3

    [..] rsitzende des Trägervereins Siebenbürgisches Museum e.V. Foto: Petra Reiner Autogramm auf die Siebenbürgische Zeitung Bundespräsident Horst Köhler bei offiziellem Antrittsbesuch in Baden-Württemberg ,,Der Präsident kehrt heim", ,,Menschenmenge bereitet dem ,Heimkehrer` herzlichen Empfang" und ähnlich titelten die Zeitungen ihre Reportagen und Berichte über den dreitägigen Besuch des Bundespräsidenten in der Region Stuttgart. Die Köhlers lebten und wirkten von bis in [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2004, S. 5

    [..] nde Ehegatten, Abkömmlinge von Spätaussiedlern und sonstige Familienangehörige. Im Vergleich zu den frühen neunziger Jahren habe sich damit das Verhältnis ,,nahezu umgekehrt". Piening meinte, dass sich die Spätaussiedler von heute weniger als ,,Heimkehrer" und eher als ,,Auswanderer" verstünden. Der Berliner Ausländer- und Aussiedlerbeauftragte räumte ein, dass es für Aussiedler heute sehr viel schwieriger als früher sei, nach Deutschland zu kommen. Trotzdem seien sie die Ein [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2004, S. 5

    [..] ie Arbeitslager zu deportieren. Kleinkinder wurden dabei erbarmungs- und rücksichtslos von ihren Eltern getrennt. Als am . Mai in Nordsiebenbürgen der Befehl bekannt wurde, die evakuierten Heimkehrer zu verhaften und in Lager festzusetzen, gab es mehrere Vorschläge, auch aus den Reihen der Deutschen, die problematische Situation zu lösen. Den Siebenbürger Sachsen wurde bewusst, dass sie nicht mehr frei waren. Sie wurden enteignet, in ihre Häuser zogen ,,Kolonisten [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 10

    [..] en. Und die neue Staatsmacht widmet sich ihrer Lieblingsbeschäftigung: dem Planen einer großen Zukunft. Das Kanalnetz soll von Schlamm befreit werden. So will es die allmächtige kommunistische Partei. Heimkehrer aus der Deportation in Russland und in der Donautiefebene oder aus den Lagern am Donau-Schwarzmeer-Kanal müssen auf Befehl zu Schaufel und Spaten greifen und ,,freiwilligen Arbeitsdienst" leisten. Resi, der Gerd näher kommt, recherchiert weiter: Der Bericht über das B [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 7

    [..] s Kreises Nassod am . Juli in einem vertraulichen Brief an den Innenminister vor, die Grenzen gegen Rückkehrer zu sperren. Die Arbeit von Pintelei enthält auch offizielle Daten über die Zahl der Heimkehrer in den einzelnen Ortschaften des Nösner und Reener Gebiets. In einem Nachwort weist der Verfasser auf die in westlichen Ländern verstreut lebenden Nordsiebenbürger Sachsen hin. Im zweiten Teil der Arbeit ,,So war es, so ist es" präsentiert Horst Göbbel in kurzen Besta [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2004, S. 6

    [..] ation, die Machenschaften des nationalistischen kommunistischen Staates (,,Erniedrigungen, unter welchen andere Völker untergegangen wären"), all dies kommt zur Sprache. Des Weiteren wird auf vereinsamte Alte in den Dörfern, im Altenwohnheim Dr. Carl Wolff in Hermannstadt, aber auch auf das Demokratische Forum der Deutschen aus Rumänien, im Land gebliebene sächsische Unternehmer sowie ,,Heimkehrer" hingewiesen. Nicht erwähnt werden die Sathmarschwaben, die Zipser und die Dobr [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2004, S. 10

    [..] er Evakuierung wieder in Siebenbürgen gelandeten Nordsiebenbürger ein. Ihre Häuser waren von Rumänen besetzt. Anhand von Erlebnisberichten von Nordsiebenbürgern zeigte der Referent Schicksale auf. Die Heimkehrer sollten nicht in ihre eigenen Dörfer hineingelassen werden. In Nachbardörfer ausgewiesen, wurde der Ruf laut: ,,Ist das noch unsere Heimat?" Göbbel zeigte angesichts dieser Geschehnisse den ,,Überlebenswillen der Siebenbürger Sachsen" auf. So brachte er u.a. auch eine [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2003, S. 22

    [..] Schluss komme ich noch einmal auf den Beitrag von Frau Jakob zurück. Wenn sie schreibt, Schluss mit der falschen Nostalgie, kann ich zustimmen, nur mit den restlichen Folgerungen nicht. Wir sind keine Heimkehrer. Wir wären sonst Bayern, Hessen, Brandenburger oder sonstwas, aber keine Siebenbürger Sachsen. Und um Siebenbürger Sachsen zu bleiben, und das wollen die meisten, brauchen wir eine Vergangenheit, die in unserem Bewusstsein verankert ist und die wir uns immer in Erinne [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2003, S. 7

    [..] ennoch ist zu bedenken, dass die Bezeichnung ,,Verband" doch irgendwie an Geschehnisse und Zeiten erinnert, von denen sich die heutige Generation loslösen will (Verband deutscher Soldaten, Verband der Heimkehrer usw.). Deshalb plädiere ich für die Bezeichnung ,,Verein der Siebenbürger Sachsen in Deutschland". Dieser Name wurde erstmals für außerhalb der Heimat lebende Siebenbürger Sachsen schon vor über hundert Jahren in Wien verwendet. Vor allem ist die Bezeichnung ,,Verein" [..]