Als Kabel eins bei Klaus Winklers Fleischerei anfragte zwecks einer Reportage über die Herstellung von Kuttelsuppe, stimmte der 1968 in Mediasch geborene Landsmann sofort zu. Thema des Beitrags, der am 3. Dezember 2009 um 18.00 Uhr in der Reihe „Abenteuer Leben“ ausgestrahlt wird, ist, humorvoll aufgemacht, das Pro und Kontra von industriell gefertigter bzw. am heimischen Herd zubereiteter Kuttelsuppe.
Am Drehtag war die Nervosität schnell abgelegt. Vor laufender Kamera wurden mehrere hundert Dosen Suppe zubereitet. Nach Drehende waren beide Seiten sehr zufrieden. Das Fernsehteam ist selbst auf den Geschmack der siebenbürgischen Küche gekommen.Das Kamerteam von Kabel eins filmt beim Siebenbürger Sachsen Klaus Winkler (1. von links), rechts die Redakteurin Andrea Roth, ebenfalls eine Siebenbürgerin.
In seinem modernen EG-Betrieb in der nordrhein-westfälischen Stadt Rheda-Wiedenbrück (Internet: www.winklers-wurst.de) stellt Klaus Winkler neben verschiedenen Suppenspezialitäten auch die bekannten siebenbürgischen Wurstwaren her, die seit mehr als zwölf Jahren in ganz Deutschland vertrieben werden. Die Wurst- und Fleischproduktion beläuft sich auf ca. 200 Tonnen pro Jahr. Hergestellt werden u. a. Mici, Grammeln und geräucherte Bratwurst. Der typisch siebenbürgische Geschmack dieser Spezialitäten rührt von dem Fleisch der Schwäbisch-Hällischen Schweine her. Diese alte Landrasse ist dem Baaßener Schwein, das in vielen Ställen Siebenbürgens zuhause war, stark verwandt. Klaus Winkler züchtet dieses Premiumschwein in Eigenregie.
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