Ergebnisse zum Suchbegriff „Zwangsarbeit Rumaenien“
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Leserecho: Hat man uns ganz vergessen?
Leserbrief einer ehemaligen Zwangsarbeiterin zur Gedenkveranstaltung am 14./15. Januar 2005 in Ulm anlässlich des 60. Jahrestages der Deportation in die damalige Sowjetunion. mehr...
Zeitzeugenbericht: "Versöhnung statt Hass"
"Im Januar 1945 hat für meine Frau und mich wie für unzählige andere ein Leidensweg begonnen.", beginnt Wilhelm-Martin Grail seine Erinnerungen an die Deportationszeit. Vor sechzig Jahren wurden er und seine Frau Käthe, Banter Schwäbin, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Lesen Sie im Folgenden Grails Zeitzeugenbericht. mehr...
In Nürnberg der Deportation gedacht
Bei der Gedenkveranstaltung der Nachbarschaft Erlangen der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen erläuterten mehrere Siebenbürger Sachsen die Umstände, die vor 60 Jahren zur Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion geführt hatten. mehr...
Lebhafte Debatte über Deportation auch nach 60 Jahren
Die Ulmer Bürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle zeigte sich am Freitagabend des 14. Januar 2005 völlig überrascht angesichts der rund 300 Gäste, die zur Podiumsdiskussion gekommen waren und in den Gewölberäumen im Erdgeschoss des Donauschwäbischen Zentralmuseums (DZM) kaum Platz fanden. Die vorherrschende drangvolle Enge hatte derartige Ausmaße, dass weit angereiste achtzig- bis neunzigjährige Zeitzeugen auf Treppenstufen kauerten, der Sicht- und Hörkontakt zum Podium zumindest stark eingeschränkt war. Die Verantwortlichen des DZM hätten rückblickend besser der landsmannschaftlichen Empfehlung Folge geleistet, die Podiumsdiskussion in der viel geeigneteren Donauhalle zu veranstalten. mehr...
Gedenkfeier in Ulm: Deportation vor 60 Jahren
Die Reihen haben sich gelichtet. Und doch fanden sich Dutzende ehemalige Deportierte am 15. Januar in der Ulmer Donauhalle ein zum Lagertreffen. Von Artjomowsk bis Woroschilowgrad buchstabierten die Tischkarten das Alphabet eines noch immer unfasslichen Traumas. Rund 900 Saalgäste nahmen teil an der Gedenkfeier anlässlich der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 60 Jahren. Nicht so sehr deren historische Bewertung - noch am Vorabend Gegenstand einer lebhaften Podiumsdiskussion - als vielmehr die Frage nach dem angemessenen Umgang mit diesem zu wenig bekannten Kapitel der Zeitgeschichte beschäftigte die Redner der Gedenkfeier. Heribert Rech, Innenminister von Baden-Württemberg, rief zu gemeinsamen Anstrengungen auf, damit das Schicksal der Heimatvertriebenen und Deportierten im kollektiven Gedächtnis haften bleibe. mehr...
Leserecho: Differenzen in der Bewertung
Leserbrief von Professor Axel Azzola zum Artikel "Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen" von Dr. Michael Kroner, erschienen in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 12. Januar 2005. mehr...
Zusammengetrieben und nach Russland verschleppt
Aus Anlass der 60 Jahre seit der Deportation der Deutschen aus Rumänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion richteten die Kreisgruppe Drabenderhöhe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und der Adele-Zay-Verein am 13. Januar 2005 eine Gedenkveranstaltung in Drabenderhöhe aus. mehr...
Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen
Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...
Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen: Aufgaben von großer Tragweite
Aus Anlass der 15 Jahre seit der Wende zog der Bundesvorsitzende Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr eine Bilanz der Verbandsarbeit und hielt Vorausschau auf die künftigen Ziele der Landsmannschaft. Mit diesen Grundsatzfragen begann die Bundesvorstandssitzung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 13. November im Hotel Wessinger in Neu-Isenburg (Hessen). Eine prall gefüllte Tagesordnung bewältigten die Vorstandsmitglieder anhand von Tischvorlagen und in konstruktiven Diskussionen, angefangen von der finanziellen Not der Kultureinrichtungen in Gundelsheim über die Rentenfrage, Aussiedleraufnahme, Finanzierung der Siebenbürgischen Zeitung bis hin zur Kultur- und Jugendarbeit der Landsmannschaft. mehr...
Neuwahlen der Landesgruppe Rheinland-Pfalz /Saarland
Einen neuen Vorstand hat die Landesgruppe Rheinland-Pfalz /Saarland kürzlich in Nieder-Olm gewählt. Der langjähriger Vorsitzender und nunmehriger Ehrenvorsitzende Dipl.-Ing. Rudolf Kartmann hatte schon im Jahr 2000 angekündigt, den Vorsitz aus Altersgründen niederlegen zu wollen. Der heute über 84-Jährige hatte die Geschäftsführung der Landesgruppe im September 1984 übernommen und wurde am 12. Januar 1985 zum Vorsitzenden gewählt. mehr...