Ergebnisse zum Suchbegriff „Zukunft“

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30. Juni 2007

HOG-Nachrichten

Wiedereinweihung und Heimattreffen in Bell im Kaltwassertal

Mitten im malerischen Kaltwassertal liegt das zur Gemeinde Marktschelken gehörende Dorf Bell. Hier steht die evangelische Kirche, ein Bau aus dem 15. Jahrhundert. Vor fünf Jahren schien es so, dass diese Kirche einstürzen würde, wie jene in Wölz. In letzter Minute konnte die Kirche dank der Initiative der Heimatgemeinschaft (HOG) Bell in Deutschland und mit Unterstützung des Mediascher Bezirkskonsistoriums nicht nur gesichert, sondern auch renoviert werden. mehr...

25. Juni 2007

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung stellt Projekte in Hermannstadt vor

Die Ausstellung „Die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung und ihre Projekte in Siebenbürgen“ ist noch bis zum 6. Juli im Spiegelsaal des deutschen Forums in der Sporergasse (General-Magheru-Straße) Nr. 1-3 in Hermannstadt zu sehen. Die übersichtlich gestalteten Schauwände seien eine „geballte Aussage über das, was vergänglich oder in seiner Substanz bedroht, aber in seiner Bedrohung immer noch ein Kunstwerk ist“, betonte Bischofsvikar Dr. Hans Klein in seiner Eröffnungsrede am 14. Juni. mehr...

24. Juni 2007

Kulturspiegel

Über Menschen und Bären, über Götter und Räuber

Die Autorin Johanna Letz und die Künstlerin Pomona Zipser sind in Hermannstadt geboren. Ihr Buch „Der erste Hermannstädter war ein Räuber und andere unglaublich wahre Geschichten“ erzählt von Siebenbürgen, einem erinnerten Land. Ohne Pathos, ohne volkstümelnde Idylle und Idealisierung. Sie schöpfen aus der Geschichte, Mythen und dem vielsprachigen Volksgut dieses Landes, in dem sich westliche und östliche Traditionen reiben und mischen. Eindringlich dramatisiert durch die leichten Pinselzeichnungen von Pomona Zipser stimmen diese kuriosen Legenden augenzwinkernd ein neues Liebeslied auf das alte Siebenbürgen an. Der Münchner Historiker Dr. Cornelius Zach widmet der Neuerscheinung im Folgenden eine einfühlsame Rezension. mehr...

23. Juni 2007

Aus den Kreisgruppen

Fürth und seine Siebenbürger Sachsen

Wenn der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung zu uns sagt: „Unsere Stadt wäre wesentlich ärmer ohne Sie!“, dann ist das keine Floskel, das ist eine Auszeichnung, die uns Siebenbürger Sachsen einfach gut tut. Wie kam es dazu? mehr...

22. Juni 2007

Verbandspolitik

„Historisches Erbe für die Zukunft entwickeln“

In einer Entschließung unter dem Titel „Positionen 2007. Gerechtigkeit – Solidarität – Verständigung“ hat der Bund der Vertriebenen (BdV) die wichtigsten Ziele und Aufgaben des Dachverbandes bestimmt. Das Positionspapier wurde von der BdV-Bundesversammlung am 9. Juni in der Hessischen Landesvertretung in Berlin verabschiedet. Im Rückblick auf das verflossene Jahr stellte BdV-Präsidentin Erika Steinbach zwei gegensätzliche Entwicklungen fest: „Einerseits schrumpft die Erlebnisgeneration. Die Zahl der Menschen nimmt ab, die uns als Zeitzeugen berichten können.“ Andererseits habe das Thema Vertreibung der Deutschen erfreulicherweise eine Intensität im öffentlichen Bewusstsein erlangt wie nie zuvor. mehr...

21. Juni 2007

HOG-Nachrichten

Zehntes Mediascher Treffen in Kufstein

Seit nunmehr über einem Vierteljahrhundert treffen sich die Mediascher regelmäßig in Kufstein, um Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühle aufzufrischen. Vom 18. bis 20. Mai fand das 10. „Große Mediascher Treffen in Kufstein“ statt und war, wie einige Teilnehmer im Überschwang der Gefühle äußerten, das schönste, das sie erlebt haben. Die Stadt Kufstein und ihre Vertreter sind uns schon immer mit großer Freundlichkeit begegnet, aber diesmal hat uns Kufstein auch während der drei Tage der Veranstaltung mit Bilderbuchwetter verwöhnt. Das Treffen begann verheißungsvoll, denn am Freitagabend konnte von den Organisatoren festgestellt werden, dass bereits etwa 300 Gäste angereist waren und somit auch bei diesem Treffen mit ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet werden konnte, was dann auch eintraf. mehr...

18. Juni 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Die Raumfahrt zu Gast bei ihren Wurzeln

In mehreren Veranstaltungen, die im Mai in der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 stattfanden, erinnerte Hermannstadt an Conrad Haas und Hermann Oberth, an zwei Pioniere der Raketentechnik und Weltraumfahrt, die diese Stadt zur Wiege einer neuen Wissenschaft und Technologie machten, die unsere Welt Jahr für Jahr verändern und sie in Zukunft noch weit entscheidender verändern werden. Der eine wirkte vor nun mehr über 450 Jahren in dieser Stadt, der andere wurde vor 112 Jahren hier geboren. mehr...

11. Juni 2007

Verbandspolitik

Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl: "Wir in Europa"

Der europäische Einigungsprozess eröffnet große Chancen für die Siebenbürger Sachsen, ihre Kultur zu pflegen sowie Forscher und die Öffentlichkeit an das Thema Siebenbürgen heranzuführen. Dies stellten Vertreter aus Kirche, Politik und Wissenschaft in einer niveauvollen Podiumsdiskussion fest, die zum Motto des diesjährigen Heimattages, „Wir in Europa“, unter der Moderation des Journalisten Robert C. Schwartz, Leiter der Redaktion Rumänien der Deutschen Welle, zum Abschluss des Pfingsttreffens am 28. Mai im Kleinen Schrannensaal stattfand. Europa ist in Bewegung geraten, und die Siebenbürger Sachsen sind entschlossen, sich in diesen Prozess einzubringen. So viel Hoffnung brachten die Teilnehmer zu Sprache, dass man sich – so Robert Schwartz – um das „Wir in Europa“ keine Sorgen machen muss. mehr...

9. Juni 2007

Verbandspolitik

Gedenkstätte in Dinkelsbühl: "Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft"

Die Feierstunde an der Gedenkstätte am Abend des Pfingstsonntages stand dieses Jahr unter einem besonderen Motto: 40 Jahre Gedenkstätte – das war Grund genug, eine kurze Rückschau zu halten. Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister von Dinkelsbühl, sprach von der Gedenkstätte als einer „Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft“ und wertete sie als Zeichen der Verbundenheit, des Dankes und der Freundschaft. Sie sei seit ihrer Einweihung 1967 ebenso ein Mahnmal für die Toten wie auch ein Symbol für die Verbundenheit der Siebenbürger Sachsen mit Dinkelsbühl, der Stadt, in der seit über 50 Jahren der Heimattag stattfindet. Besonders hob Hammer hervor, dass die Gedenkstätte nicht von Vergeltung und Rückblick geprägt, sondern ein Zeichen der Hoffnung und der Zukunft sei. „Seien Sie uns heute und auch in Zukunft herzlich in Ihrer Stadt Dinkelsbühl willkommen“ – mit diesen Worten schloss der Oberbürgermeister seine kurze Rückschau und übergab an Pfarrer i.R. Kurt Franchy, Ehrenvorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, dessen Ansprache hier im Wortlaut veröffentlicht wird. mehr...

6. Juni 2007

Österreich

Dr. Fritz Frank: Aufgaben für die Zukunft

Bei der Eröffnung des Heimattages 2007 der Siebenbürger Sachsen hat Konsulent Dr. Fritz Frank in einer brillanten Rede den weltweiten Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen bekräftigt und auf die speziellen Verbindungen zwischen den Landsleuten in Österreich und Nordrhein-Westfalen hingewiesen. Die Siebenbürger Sachsen seien im Karpatenbogen Träger einer hohen Kultur und Brückenbauer zu anderen Kulturen und Völkern gewesen. Für die Zukunft stelle sich die Aufgabe, den Menschen guten Willens in Rumänien „bei dem ihnen bevorstehenden und uns bekannten schweren Weg in eine geordnete Zukunft beizustehen“. mehr...