Ergebnisse zum Suchbegriff „Zukunft“
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Die siebenbürgisch-sächsische Kultur am Leben erhalten: Interview mit Hans-Werner Schuster
Hans-Werner Schuster wurde am 22. April 1954 in Hermannstadt geboren. Das Studium der Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Kunstgeschichte und Mittelalterlichen Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München beendete er 1986 mit einer Magisterarbeit zum Thema „Die Siebenbürger Sachsen in der Waffen-SS“. Seit 1982 wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ungarischen Instituts, der Universität und dem Südostdeutschen Kulturwerk in München, bevor er 1994 Bundeskulturreferent des landsmannschaftlichen Verbandes wurde. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über siebenbürgische Künstler, Mundart, die Russlanddeportation und Geschichte des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Statt einer Würdigung des 60-jährigen Jubilars Hans-Werner Schuster führte Siegbert Bruss mit ihm das folgende Werkstattgespräch. mehr...
12. Ostermarkt in Bistritz würdigt sächsisches Brauchtum
Organisatoren und Teilnehmer ließen sich auch heuer von den in Bistritz am 12. April 2014 vorherrschenden tiefen Temperaturen nicht ins Bockshorn jagen und setzen auch beim heurigen Ostermarkt weiter auf Frohsinn, Engagement und bunte Vielfalt. Vor zwölf Jahren vom Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen, dem Deutschen Jugendverein Siebenbürgen – Filiale Bistritz in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde erstmals ausgetragen und seit 2012 von der Stadtverwaltung mit ihren umfassenderen finanziellen, organisatorischen und personellen Ressourcen, sowie vom Bürgermeister unmittelbar unterstützt, findet im Frühjahr das bedeutendste Fest der kleinen deutschen Minderheit (in Bistritz leben weniger als 250 Deutsche bei über 80000 Einwohnern) statt. Damit werden das sächsische Brauchtum und die bedeutende Kulturleistung der Deutschen in der Stadt in ganz Nordsiebenbürgen gewürdigt. mehr...
"Lassen Sie uns gemeinsam werben, damit unsere Gemeinschaft wieder wächst."
Lesen Sie im Folgenden den offenen Brief des Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V., Dr. Bernd Fabritius, an alle Verbandsmitglieder (in der Beilage von Folge 7 der Siebenbürgischen Zeitung vom 5. Mai 2014 abgedruckt). mehr...
60 Jahre Siebenbürger in Setterich
Das Jahr 2012 war nicht unbedingt das „beste Jahr“ für die Kreisgruppe Setterich. Der gesamte Vorstand legte sein Amt nieder und überließ die Kreisgruppe ihrem Schicksal. Im Januar 2013 stellte sich dann ein neuer, junger und engagierter Vorstand mit vielen Ideen den zahlreich erschienenen Mitgliedern zur Wahl und wurde voller Begeisterung gewählt. mehr...
Landesvorstand in NRW gewählt
„Wir wollen Bilanz ziehen und einen neuen Landesvorstand wählen“, mit diesen Worten begrüßte Rainer Lehni in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland die Delegierten und Gäste bei der Delegiertenversammlung am 5. April in Herten. Von den 110 Delegierten waren 104 Stimmen bei der Sitzung anwesend. Mit überwältigender Mehrheit, 100 Stimmen, wurde Rainer Lehni erneut zum Landesvorsitzenden gewählt. Lehni, der seit 2010 dieses Amt bekleidet, dankte für das in ihn gesetzte Vertrauen und bat um Unterstützung für diese Aufgabe, denn „für eine erfolgreiche Arbeit brauchen wir uns gegenseitig“. Dazu gehörten unter anderem Mitgliederwerbung, öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, Landesfeste, aber auch Kulturtage mit diversen Veranstaltungen von der Lesung bis zur Brauchtumsveranstaltung. „Nehmt alles mit in die Kreisgruppen und wagt Neues“, appellierte Lehni an die Delegierten und erinnerte an das bekannte Kennedy-Zitat: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann - frage, was du für dein Land tun kannst.“ mehr...
Zwischenbilanz nach 25 Jahren
„Zusammenwachsen zwischen Ost und West − Bilanz nach 25 Jahren seit der Wende in Kirche, Staat und Gesellschaft in Rumänien“, so hieß die Tagung vom 4.-6. April 2014 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen. Sie fand in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen, der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen sowie der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und unter großem Zuspruch von über 90 Teilnehmern statt. Die Tagung zeigte, wie rumäniendeutsche „Vereinstage“ mit möglichst vielen Institutionen aus Ost und West das europäisch-gesellschaftliche Denken fördern könnten. mehr...
Kreisgruppe Traunreut: Norbert Klein gibt Amt in jüngere Hände ab
Am 22. März fand die Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe mit Neuwahlen im Heimathaus statt. Vorsitzender Norbert Klein begrüßte als Ehrengast den stellvertretenden Landesvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgruppe Landshut, Werner Kloos, sowie die Mitglieder und zeigte sich erfreut über die rege Beteiligung von mehr als 100 Teilnehmern.
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Frauenreferentinnen tagten in Bonn
Die Frühjahrstagung des Frauenreferates NRW fand in diesem Jahr im rumänischen Konsulat in Bonn statt. Etwa 45 Frauen aus den Kreisgruppen Bielefeld, Bonn, Dortmund, Herten, Köln, Drabenderhöhe, Wiehl-Bielstein, Siegerland, Wuppertal, Mönchengladbach und Leverkusen waren der Einladung zu diesem Treffen gefolgt, das unter dem Motto „Siebenbürgische Kräuter“ stand. mehr...
Herausforderungen und Chancen der EU
Hermannstadt – Unter dem Titel „Welche Zukunft hat Europa? Herausforderungen, Chancen und liberale Positionen“ fand Ende März auf Initiative der Friedrich-Naumann-Stiftung eine politische Debatte im Hermannstädter Forumshaus statt. mehr...
Zweitmitgliedschaft in der evangelischen Kirche nun umsetzbar
Ausgesiedelte Gemeindeglieder können ab sofort nicht nur Gäste, sondern auch Träger in ihren siebenbürgischen Heimatgemeinden sein. Das Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) hat am 28. Februar Durchführungsbestimmungen verabschiedet, wodurch die Mitgliedschaft von Ausgesiedelten in der EKR konkret umsetzbar wird. Ausgesiedelte können sich wahlweise als Mitglied im Sonderstatus mit begrenzten Rechten und Pflichten oder als ordentliches Mitglied mit vollen Rechten und Pflichten in das Leben der Gemeinde einbringen. Die Kirche erhofft sich auf diesem Wege eine Verstärkung der personellen Ressourcen sowie über eine steigende Mitgliederzahl auch Impulse für die evangelische Gemeinschaft in den Dörfern und Gemeinden. mehr...