Ergebnisse zum Suchbegriff „Zeitzeugen“

Artikel

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30. November 2006

Kulturspiegel

Von der Familiarität des Bösen

Der Dichter Dieter Schlesak geht den siebenbürgischen Weiterungen von Auschwitz nach und verzichtet auf das Dichten. Dafür lässt er die Menschen reden und mehr sagen, als sie selbst von sich wissen: Capesius, der Auschwitzapotheker. Verlag J. H. W. Dietz Nachf., Bonn 2006, 352 S., 29,90 Euro. mehr...

14. November 2006

Kulturspiegel

Zeitzeugen für Dokumentarfilm gesucht

Für den Dokumentarfilm von Günter Czernetzky „Wir wollen bleiben, was wir sind!“ bitten wir um die Mithilfe der Zeitzeugen. Der Film wird die Zeit nach 1945 in den Besatzungszonen, in Österreich, in der Bundesrepublik und in Übersee behandeln. Vor allem will der Filmregisseur die Neuansiedlungsgeschichte der Siebenbürger Sachsen, die zum Teil sehr dramatischen Aussiedlungsgeschichten, den doppelten „Freikauf“ aus der unfreien Heimat dokumentieren. mehr...

2. Oktober 2006

Kulturspiegel

Zeithistorisches Seminar in Bad Kissingen

Der Heiligenhof in Bad Kissingen ist eine empfehlenswerte Adresse. Hier wird für leibliche, aber vor allem auch für geistige Nahrung rundum gesorgt. Nach knapp einem Jahr folgte die siebenbürgische Frauengruppe aus Hessen zum zweiten Mal der Einladung des Studienleiters Gustav Binder in diese Bildungs- und Begegnungsstätte zu einem viertägigen Seminar vom 13. bis 16. August zum Thema: Deutsche und jüdische Zeitgeschichte in Ost- und Mitteleuropa. mehr...

18. September 2006

Kulturspiegel

Zeitzeugen gesucht: Wie hat "Radio Europa Libera" Ihr Leben verändert?

Erinnern Sie sich an Radio Free Europe (RFE)? Wissen Sie noch, wie Sie heimlich den Sender gehört haben? Was hat das damals für Sie bedeutet? Würde Ihr Leben heute anders aussehen ohne Radio Europa Libera? mehr...

14. August 2006

Kulturspiegel

Innenminister Heribert Rech fühlt sich den Siebenbürgern eng verbunden

Das Land Baden-Württemberg fördert den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat in Gundelsheim, d.h. die Bibliothek mit Archiv und das Siebenbürgen-Institut, institutionell, unterstützt aber auch die Arbeit der siebenbürgischen Landsmannschaft. Auf die Öffnung der donauschwäbischen Einrichtungen hin zu den Siebenbürger Sachsen ging im folgenden Interview der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech ein. Er entstammt einer donauschwäbischen Familie und wurde am 25. April 1950 in Östringen (Kreis Karlsruhe) geboren. In Heidelberg besuchte er das Gymnasium und studierte Rechtswissenschaften. Nach dem Assessorexamen 1979 war er bis Juni 2001 als Rechtsanwalt tätig, seit 1992 ist der CDU-Politiker ununterbrochen Mitglied des Landtags in Stuttgart. mehr...

5. August 2006

Verschiedenes

Rumäniendeutsche Zeitzeugen gesucht

James Koranyi ist Doktorand am Geschichtsinstitut der Universität Exeter (England) und untersucht in seiner Dissertation das Verhältnis der deutschen Minderheiten zu Rumänien und zu Deutschland in der frühen kommunistischen Zeit. mehr...

17. Juli 2006

Kulturspiegel

Wichtige Quellen der Geschichtsforschung

Memoiren enthalten wertvolle Fakten, sollten aber mit kritischer Distanz gelesen werden. Dies geht aus der Neuerscheinung "Deutsche und Rumänen in der Erinnerungsliteratur. Memorialistik aus dem 19. und 20. Jahrhundert als Geschichtsquelle", herausgegeben von Dr. Krista Zach in Verbindung mit Dr. Cornelius Zach, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) Verlag, München 2005, 290 Seiten, Preis 19,50 Euro, hervor, die im Folgenden vom Historiker Dr. Michael Kroner rezensiert wird. mehr...

22. Juni 2006

Kulturspiegel

"Die Russen kommen! " Erschütterndes Filmzeugnis eines siebenbürgischen Wendepunkts

Günter Czernetzkys Idee ist einleuchtend und faszinierend zugleich: Der begabte siebenbürgisch-sächsische Filmemacher aus Schäßburg will auch mit seinem Film "Die Russen kommen! - Schicksal der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen" erlebte Geschichte medial auf hohem Niveau erfahrbar machen. Und dies gelingt ihm imposant. Der Regisseur produziert dabei ein thematisch abgerundetes lebensgeschichtliches Netz erster Güte. Einschneidende, unauslöschbare Erlebnisse ihrer Kindheit, überlagert von grundlegenden Erkenntnissen und Lebenserfahrungen breiten etwa dreißig betagte Zeitzeugen im Film "Die Russen kommen" ruhig und unaufgeregt vor der Kamera aus und lassen uns Zuschauer nachvollziehen, was an einem markanten historischen Wendepunkt in Nordsiebenbürgen 1944/1945 geschah. mehr...

21. Mai 2006

Kulturspiegel

Eine musikalische Doppelbegabung - Helene Greger-Honigberger

Helene Greger-Honigberger, geboren am 24. Mai 1874 in Elisabethstadt, gestorben am 11. Juni 1956 in Kronstadt, gehört zu den rund 70 siebenbürgischen Sängerinnen und Sängern, die seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts in Siebenbürgen und im Ausland auf Bühne und Konzertpodium Erfolge feierten. Sie sind im dritten Band der Beiträge zur Musikgeschichte der Siebenbürger Sachsen (Gehann-Musikverlag Kludenbach) zusammenfassend dokumentiert. Neben, vor und nach ihnen gab es noch eine ganze Reihe anderer hervorragender Gesangssolisten, auch Laiensänger, die vorwiegend im Rahmen von Opern- und Konzertdarbietungen der siebenbürgischen Musikvereine, in Kirchenkonzerten und später als Mitglieder einschlägiger rumänischer Ensembles auftraten. Deren Biographien harren noch der Erschließung. mehr...

4. Mai 2006

Rumänien und Siebenbürgen

3. Europäische Ökumenische Versammlung in Hermannstadt geplant

Die Mitgliederversammlung des Konventes der Hilfskomitees fand vom 4.-5. April und die Mitgliederversammlung der Evangelischen Kommission für Mittel- und Osteuropa (EKMOE) am 5.-6. April 2006 im Kirchenamt der EKD in Hannover statt. An beiden Veranstaltungen war das Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD durch Michael Fabi, Johann Schneider und Hermann Schuller vertreten. mehr...