Ergebnisse zum Suchbegriff „Zeiten Rumaenien“

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23. Juni 2020

Interviews und Porträts

Corona-Ausbruch in Tönnies-Konzern: Wie winklerswurst in Rheda-Wiedenbrück die Krise bewältigt

Als größter Anbieter siebenbürgischer und rumänischer Wurstspezialitäten in Deutschland ist winklerswurst seit 2008 im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück ansässig. Die im Kreis Gütersloh gelegene 48 000-Einwohner-Stadt hat durch den Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies mit über 1500 infizierten Mitarbeitern unrühmliche Bekanntheit erlangt. Wie stark betrifft das Infektionsgeschehen mittel- oder unmittelbar den 45 feste Mitarbeiter zählenden Kleinbetrieb von Klaus Winkler? - Praktisch kaum, sagt Geschäftsführerin Teresa Winkler. Die 48-jährige Betriebswirtin und Ehefrau des gebürtigen Mediaschers Klaus Winkler ist Geschäftsführerin von winklerswurst. Die behördlicherseits verfügten Anordnungen, insbesondere die Schul- und Kita-Schließungen, beeinträchtigen jedoch die Betriebsorganisation. Zudem registriert Teresa Winkler in ihrem Wohnort Rheda-Wiedenbrück den in Protestaktionen bekundeten Zorn der Bürger, der sich vornehmlich gegen den Konzern Tönnies richtet. Neben den Herausforderungen der Corona-Krisenzeit muss der Betrieb nun zusätzlich mit den Auswirkungen der aktuellen Masseninfektion vor Ort umgehen. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat am 23. Juni einen Lockdown für den Kreis Gütersloh verfügt. Hinzu kommt die grundsätzliche Debatte über die in Verruf geratene Schlachtbranche. Die Bundesregierung dringt auf ein weitgehendes Verbot von Werkverträgen. Sehr begrüßen würde das auch Theresa Winkler, die sich im nachfolgenden Interview mit Christian Schoger für noch weitergehende Reformen ausspricht. mehr...

10. Juni 2020

Verbandspolitik

Digitaler Heimattag 2020: Im Geist des Pfingstfestes innovativ in der Krise

Dinkelsbühl/Internet – Die Kamera streift über die Dächer Dinkelsbühls, zoomt rasant auf die Lindenallee der Alten Promenade. Zum Geläut der Kirchenglocken schreitet ein Zug von 15 Personen in Tracht, an der Spitze die beiden Kranzträger, zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Nora Engelhard, Bürgermeisterin der Stadt Dinkelsbühl, und Bundesvorsitzender Rainer Lehni treten an den niedergelegten Kranz heran, zupfen die blau-roten Bänder zurecht, verbeugen sich ehrfürchtig. Einen Wimpernschlag Nachhallen, dann verstummen die Glocken. mehr...

7. Juni 2020

Verbandspolitik

Digitaler Heimattag 2020: Dinkelsbühls Bürgermeisterin Nora Engelhard spricht bei Eröffnung Grußwort

Ohne die Tausenden Siebenbürger Sachsen wirke Dinkelsbühl am diesjährigen Pfingstfest „wie eine Geisterstadt“, beklagte Nora Engelhard. Die Bürgermeisterin der Großen Kreisstadt sprach bei der Eröffnung des Heimattages 2020 an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen ein Grußwort, in dem sie an die Partnerschaft erinnerte, welche die Stadt Dinkelsbühl und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vor 35 Jahren besiegelt haben. mehr...

2. Juni 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Kirchenburgen wachen aus dem Corona-Schlaf auf

Jenseits ihrer religiösen und symbolischen Bedeutung für die Siebenbürger Sachsen haben die Kirchenburgen auch einen satten Anteil an den 2,6%, die der Tourismussektor am Bruttosozialprodukt Rumäniens (2019) ausmacht. Der Start der Besuchersaison der Kirchenburgenlandschaft, geplant für den 1. April 2020, ist im aufgeregten Trubel und der allgemeinen Ratlosigkeit der Corona-Zeiten untergegangen. mehr...

31. Mai 2020

Verschiedenes

Pfingstpredigt von Bischof Reinhart Guib: Mit dem Geist Gottes den Turmbau zu Babel überwinden

"Mit dem Geist Gottes können wir den Turmbau zu Babel überwinden." Diese Pfingstbotschaft übermittelt Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ), Folge 8 vom 25. Mai, und am heutigen Pfingstsonntag in der SbZ Online. Diese Predigt können Sie heute um 10.00 Uhr auf Radio Siebenbürgen hören. mehr...

26. Mai 2020

Interviews und Porträts

Siebenbürgisches Leben anschaulich präsentiert: Interview mit Irmgard Sedler und Markus Lörz

Das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim am Neckar steht vor großen Herausforderungen nicht nur durch die Corona-Krise, sondern auch den Auf- und Umbau des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“. Ein Interview zu diesem Thema führte Siegbert Bruss mit Dr. Irmgard Sedler, die im Dezember 2019 für eine fünfte Amtszeit als Vorsitzende des Trägervereins Siebenbürgisches Museum e.V. gewählt wurde, und mit Dr. Markus Lörz, der das Museum seit 2013 leitet. mehr...

17. Mai 2020

Verschiedenes

Geistliche Worte der Heimatkirche gegen die Unsicherheit

Die Serie „Geistliches Wort der Heimatkirche“ findet nach acht Wochen ihr Ende. Begonnen in Absprache mit dem Vorstand des Verbandes und der Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung, hat die die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien die Aufgabe angenommen, mit geistlichen Worten Zeichen gegen die Unsicherheit zu setzen; eine existentielle Unsicherheit, die sich durch die nie dagewesenen Umstände überall eingenistet hat. Sie hat die Worte als einen Dienst an den verstreuten – kirchlichen und nichtkirchlichen – Landsleuten angesehen und will daraus kein Recht ableiten, die neutrale Siebenbürgische Zeitung als Kanzel zu missbrauchen. Darum heute der Schluss, weil nun auch die Gemeindekirchen wieder zugänglich geworden sind. mehr...

12. Mai 2020

Kulturspiegel

Studienband zum 80. Geburtstag Joachim Wittstocks

Drei Germanisten und Wissenschaftspublizisten haben mit Unterstützung des Donauschwäbischen Instituts einen Studienband mit Beiträgen von Wegbegleitern, Forschern und Berufskollegen als Ehrengabe für den am 28. August 1939 geborenen Jubilar herausgebracht, der Person, Werk und Bedeutung des Schriftstellers beleuchtet. mehr...

10. Mai 2020

Verschiedenes

Geistliches Wort der Heimatkirche: Wir werden befreit singen!

Heute ist Muttertag. Diesen hatte früher die evangelische Schule gestaltet. Nachdem sie jedoch in staatliche Hand übergingen, ist diese Aufgabe der Kirche – als Hüterin der Tradition – zugefallen. Nach Gedicht und Lied der Kinder sowie dem Gebet des Pfarrers wurde den Müttern am Ausgang der Kirche ein kleiner Blumengruß übergeben. Während Gedicht, Lied und Gebet virtuell möglich sind, so ist es der Blumenstrauß nicht. Aber als einen symbolischen Blumenstrauß wollen wir das heutige Geistliche Wort verstehen, denn gerade der jüngste Pfarrer der Heimatkirche (Jahrgang 1995) schreibt es für uns. Nick Fernolendt aus Broos (Jahrgang 1995) ist ein in Heilbronn geborener Siebenbürger Sachse, der zum Studium der Theologie und dem anschließenden Pfarrdienst nach Hermannstadt zurückgekehrt ist. mehr...

3. Mai 2020

Verschiedenes

Geistliches Wort der Heimatkirche: Jubel ist auch in diesen Zeiten möglich

Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien bedeutet nicht nur Kirchen, Kirchenburgen, Kirchengemeinden und Pfarrer. So kommt mit dem heutigen geistlichen Wort etwas anders im Blick, denn es schreibt Frau Petra Stöckmann, Diakonin des Carl-Wolff-Heimes in Hermannstadt. Hier im Altenheim sind die 104 Alten und Ältesten schon seit Wochen von der Welt abgeschnitten und leben mit ihren Sorgen und Ängsten für sich allein. Diese Menschen dürfen wir vor Augen haben, wenn wir uns mit Frau Stöckmann auf einen geistlichen Weg begeben. Jeden Samstag 17:00 Uhr predigt sie für diese unsere besondere Gemeinde. mehr...