Ergebnisse zum Suchbegriff „Zeit“

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18. Mai 2023

Kulturspiegel

„De Līdertrun“ in Löwenstein

Es war ein Wiedersehen nach 20 Jahren, nicht am gleichen Ort, aber im gleichen Rahmen: in der bewährten Musikwoche der Gesellschaft für deutsche Musik im südöstlichen Europa e. V. (GDMSE, Internetseite: www.suedost-musik.de), die traditionell jährlich in der Woche nach Ostern stattfindet. Der Auftritt war ein kleines Jubiläum, weil die Gruppe, deren Gründung 1974 erfolgte, 2003 erstmals unter dem Namen „De Līdertrun“ auftrat. mehr...

16. Mai 2023

Kulturspiegel

Neues aus dem Siebenbürgen-Institut: „Transsilvania“ wurde 1846 in Mühlbach gesungen

Die Freude war groß, als das Siebenbürgen-Institut nach dem Umbau von Schloss Horneck einen zusätzlichen Raum und zwei neue Rollanlagen bekam, eine für die Bibliothek und eine für das Archiv. Endlich wieder Platz! ­Inzwischen wurden jedoch einige Nachlässe und Bücherspenden abgegeben, die nun in Kartons verpackt die Archiv-Regale füllen und geduldig auf ihre Bearbeitung warten. Und der Aufruf der Institutsleitung an die Leser dieser Zeitung, mit dazu beizutragen, dass das gesamte Schrifttum Siebenbürgens in der Siebenbürgischen Bibliothek zusammenkommt, blieb auch nicht ohne Folgen. Unzählige Pakete voller Bücher und Dokumente trafen ein. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die dem Aufruf gefolgt sind!
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16. Mai 2023

Aus den Kreisgruppen

Mitgliederversammlung des Honterus-Chores in Drabenderhöhe

Nach schwierigen und von Corona beeinträchtigten Jahren lud der Vorstand des Honterus-Chores Drabenderhöhe Anfang April zu einer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ein. Die Vorsitzende Anneliese Dürr erinnerte in ihrem Rechenschaftsbericht an die Ausnahmesituation und vielen Vorschriften, bis hin zum Stillstand, die gerade für die musizierenden Vereine galten. mehr...

15. Mai 2023

Kulturspiegel

„Die Karpaten und die weite Bergwelt“: Sommerliche Kulturtage vom 7. bis 9. Juli 2023 auf Schloss Horneck

Vom 7.-9. Juli sind die siebenbürgischen Karpaten und die weite Bergwelt Anlass für drei Sommerliche Kulturtage des Schlossvereins auf Schloss Horneck. Die festliche Eröffnung der zwei großen Themenwände „Siebenbürgische Karpaten“ im Treppenhaus des Schlosses wird zum Zentrum des Festes. Drumherum ranken sich eine Reihe von Vorträgen, Konzerten, eine Podiumsdiskussion rund um das Thema Karpaten und Bergwelt; abendliches freies Musizieren und Blaskapellenklänge auf der Terrasse. In Kooperation mit dem Siebenbürgischen Kulturwerk e.V. hat der Schlossverein unter dem Motto „Kultur-Genuss-Frohsinn“ ein buntes Festprogramm rund um die Bergwelt erstellt. Plätze im Festsaal sind für alle Programmpunkte inzwischen ausgebucht. Möglich ist nur noch eine Anmeldung auf der Warteliste. Für das „Original Karpatenblech“ am Sonntag (8. Juli), ab 12 Uhr, auf der Terrasse ist keine Anmeldung nötig.
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14. Mai 2023

Kulturspiegel

Die Hermannstädter Puppenmacherin Mathilde Mangesius

Erinnerungen an die wohl bedeutendste siebenbürgisch-sächsische Puppenkünstlerin und ihre Trachtenpuppen mehr...

14. Mai 2023

Interviews und Porträts

Interview mit Renate Preiss: Sieben Fragen zum Siebzigsten der Kreisgruppe Reutlingen – Metzingen – Tübingen

Die Siebenbürger Sachsen Reutlingen – Metzingen – Tübingen gibt es nun schon seit 70 Jahren – am 29. April feierten wir das Jubiläum in Reutlingen-Sondelfingen (ein ausführlicher Bericht folgt in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 8 vom 22. Mai 2023). Renate Preiss ist seit vielen Jahren dabei. Heute wollen wir gemeinsam einen kleinen Rückblick wagen. mehr...

13. Mai 2023

Interviews und Porträts

„Der Raum hat mich geprägt“: Interview mit Franz Hodjak in Usingen

1944 in Hermannstadt geboren, hat Franz Hodjak eine kosmopolitische Abstammung: Sein Großvater väterlicherseits war Slowake aus Preßburg (Bratislava), die Großmutter Banater Schwäbin. Der Vater ist in der Provinz Wojwodina im heutigen Serbien geboren. Die Mutter hingegen war Siebenbürger Sächsin, ihre Eltern stammten aus Siebenbürgen und aus Wien. So kommt es, dass Franz Hodjak katholisch getauft wurde. Sein Debütband „Brachland“ erschien 1970 im Dacia Verlag, wo er 20 Jahre als Lektor arbeitete. Im Ostberliner Aufbau Verlag erschien Ende der 1980er Jahre bereits der Gedichtband „Sehnsucht nach Feigenschnaps“ mit einem Nachwort von Wulf Kirsten. 1992 reiste er nach Deutschland aus, wo er seitdem in der Frankfurter Gegend lebt. Der Lyrikband „Siebenbürgische Sprechübung“ war 1990 sein erster im Suhrkamp Verlag, wo er über ein Jahrzehnt mehrere Romane, Geschichten und Lyrik herausbrachte. Im Juni soll bei Danube Books „Im Ballsaal des Universums“ erscheinen und im Pop Verlag erscheint „Dann folgte eine Odyssee“, zwei Lyrikbände. Franz Hodjak wurde vielfach geehrt, u. a. mit mehreren Stadtschreiber-Stipendien, dem Nikolaus-Lenau-Preis, dem Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg Bachmann Preis und dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...

13. Mai 2023

Verschiedenes

Felldorf – ein zukunftsfähiges Dorf unter den Schätzen der Vergangenheit

Die Studentin Vivien Beatrix Béres und der Mathematiker Dr. Mihály Bencze, Vertreter der ungarischen Schriftstellergilde, besuchten im Sommer 2022 das kleine Grenzdorf Felldorf und veröffentlichten ihre Eindrücke in der ungarischen Zeitung NEPUSAG. Die Neu-Felldorfer Anna Huber und Georg Fritsch, die beide nicht im Schatten der landschaftsprägenden Kirchenburg aufgewachsen sind, spielen in der Ortsentwicklung eine wichtige Rolle und möchten diese Entwicklung auch unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft nicht vorenthalten. mehr...

12. Mai 2023

Kulturspiegel

Wie bringen wir das alles nur unter einen Hut? Gedanken der Bundeskulturreferentin zum Programm des Heimattags

Es ist jedes Jahr ein Wechselbad der Gefühle, von Panik über Dankbarkeit bis hin zur Gewissheit, dass schon alles gutgehen wird: Wie sollen wir die vielen Wünsche, Ideen und Interessen berücksichtigen? Wie alle Programmpunkte in das enge zeitliche Korsett und die zur Verfügung stehenden Räume pressen? Wie geht das alles unter einen Hut? Denn es ist (für die Organisation) Fluch und (für die Gemeinschaft und die Kultur) Segen zugleich: Die Bereitschaft, sich am Heimattag einzubringen, ist ungebrochen hoch. mehr...

12. Mai 2023

Kulturspiegel

Alter Bekannter mit neuem Namen: Der Satiriker Heinrich Heini wohnt nun mit Herrn Mannstädter in seiner Heimatstadt

Den Spaß am Spiel mit der Sprache und am Spottdichten verdankt er seinen Vorfahren: Bei einem Vortrag am 21. März im Hermannstädter Erasmus ­Büchercafé erklärte Heinrich Heini Höchsmann, dass er ein genetisch belasteter Schreiber sei. Seine Oma und sein Opa sowie seine Mutter schrieben Gedichte, Romane und Erzählungen, die Schriftstellerei hat im Hause Höchsmann folglich durchaus Tradition. mehr...