Ergebnisse zum Suchbegriff „Wunsch“
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Corona-Umfrage auf Social Media bietet Einblick ins Alltagsleben Jugendlicher
Lockdown. Home Schooling. Home Office. Online-Vorlesung. Digitaler Heimattag. Virtuelle Sitzungen. Quarantäne. Klopapier-Vorräte. Masken. Social Distancing. Aber auch: Zeit nachzudenken. Neue Projekte. Digitalisierung. Neue Hobbys. Zeit in der Natur. Sport. Die kleinen Dinge des Lebens wertschätzen. Wie hat sich dein Leben verändert? mehr...
Weihnachtsgruß des HOG-Verbandes
Liebe Landsleute, ein sehr bewegtes und äußerst ungewöhnliches Jahr neigt sich seinem Ende entgegen, also ist es wieder Zeit für eine rückschauende Bilanz und vorausschauende Planung. mehr...
Siebenbürgisches Kleingebäck
Wer kennt es nicht, das siebenbürgische Kleingebäck, das zu Fest- und Feiertagen in bunter Vielfalt auf den Tisch kommt. Vor einigen Jahren verschickte der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. eine Weihnachtskarte mit einer Auswahl typischer Gebäcksorten. Der damalige Bundes- und jetzige Ehrenvorsitzende des Verbandes, Dr. Bernd Fabritius, bat die Bäckerinnen seinerzeit um ihre Rezepte, die auf www.siebenbuerger.de im Menüpunkt „Land und Leute“ eingesehen werden können. Eine kleine Auswahl, die auf einer spontanen Umfrage nach den „Lieblingsplätzchen“ auf dem verbandseigenen Instagram-Portal basiert, präsentieren wir hier – gerade noch rechtzeitig, um für die Advents- und Weihnachtstage den Geschmack Siebenbürgens auf die festlich gedeckten Tische zu zaubern. mehr...
„… ein Abend mit Siebenbürgern“ in Ulm
Die evangelische Kirchengemeinde Ulm-Wiblingen führte eine Veranstaltungsreihe über Integration und Beheimatung durch. Unter dem Titel „… ein Abend mit Siebenbürgern“ wurden im Rahmen der Vortragsreihe „Gemeinsame Heimat – wie lebt ihr das?“ die Siebenbürger Sachsen vorgestellt. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, war eingeladen, am 13. Oktober die Siebenbürger Sachsen vorzustellen und über ihre Integration in Deutschland zu sprechen. mehr...
Erst bedacht, dann rasch gemalt und schön geschrieben: Renate Mildner-Müller zum 80. Geburtstag
Die Künstlerin und Kunstpädagogin erblickte vor 80 Jahren, am 7. Dezember 1940, als Renate Mildner das Licht der Welt – in Kronstadt. Die dort begonnene Karriere setzte Renate Mildner-Müller nach der 1977 erfolgten Ausreise fort. Ein fast unübersehbares Œuvre ist ihrer überbordenden Schaffenslust und ihrem Arbeitstempo zu verdanken. Ihre Werke wurden in über 100 Ausstellungen gezeigt, illustrieren annähernd 30 Bücher und wurden ausgezeichnet – in Rumänien. Nicht zuletzt befruchtet Renate Mildner-Müller als Dozentin für künstlerische Techniken und Schrift auch andere Künstler.
Obzwar die Erfolgsgeschichte noch lange nicht beendet ist, sondern von der Künstlerin in Winnenden fortgeschrieben wird; einen Zwischenruf hat sie sich verdient. Erst recht wenn mit der Vorbereitung dafür ein Atelierbesuch einhergeht, der der Recherche und dem besseren Kennenlernen dient und zumindest ein wenig über den von Corona bedingten Ausfall des traditionellen Advents-Workshops samt Ausstellung hinwegtröstet.
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Bildungsarbeit in den Felsen
Das Gesamtwerk Otto Alschers (1880-1944) thematisiert die Wechselwirkung zwischen dem eigenen Selbst und der Landschaft, die sich in einem Augenblick der Wandlung offenbart. Tiergestalten geben kompetente und kritische Rückmeldung und stoßen die Weiterentwicklung der menschlichen Protagonisten an, die die Zeichen der Landschaft mit allen Sinnen wahrnehmen.
Nach dem Untergang der Zivilisation im Ersten Weltkrieg korrespondiert Alscher mit den Felsformationen in der Nähe von Kronstadt. Ein spiritueller, von der Dekadenz unberührter Ort ist die Heimat Adolf Meschendörfers, des Herausgebers der Kulturzeitschrift Die Karpathen, Gusto Gräsers, dessen Tempelentwürfen eine „Sphinx“ bevorsteht, und Lutz Korodis, der sich für eine Schule mit deutscher Unterrichtssprache im Banat einsetzt.
Wahrscheinlich erreichen Alscher die Ideen der Anthologie „Strömungen“ 1918, „einer Liebesgabe für Kriegsgefangene“, die Hesse mit Woltereck herausgab, in unbewusster Rezeption. Im „Geleitwort“ heißt es, dass „Die Liebe zur Natur“ ein Kennzeichen der „neueren Dichter“ sei. Alscher, der mit dem Beitrag „Die Hunde“ ein Beispiel dazu bietet, wird weiterhin durch reformistische Texte „Bildungsarbeit“ leisten, indem er den Leser an der Tierperspektive teilhaben lässt.
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Herausragender Parlamentarier: Interview mit Ovidiu Ganț, der für eine fünfte Amtszeit kandidiert
Der Abgeordnete Ovidiu Ganț hat die deutsche Minderheit in Rumänien durch zahlreiche Initiativen nach vorne gebracht. Die kürzlich verabschiedeten Gesetze 130 und 232/2020 für die Entschädigung der Kinder von Russlanddeportierten wären ohne sein politisches Geschick und Durchsetzungsvermögen nicht möglich gewesen. 1966 in Detta geboren, war der Banater Schwabe zunächst Mathematiklehrer und Schulleiter des Nikolaus-Lenau-Lyzeums in Temeswar, bevor er seine politische Laufbahn 2001 als Unterstaatssekretär im Departement für interethnische Beziehungen begann. Seit 2004 ist er Abgeordneter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) in Bukarest. Von 2005 bis 2007 war er zudem Mitglied im Europäischen Parlament, zuerst als Beobachter, dann nach dem EU-Beitritt Rumäniens als regulärer Abgeordneter. Bei der Parlamentswahl am 6. Dezember 2020 kandidiert er für eine fünfte Amtszeit als Abgeordneter der deutschen Minderheit. Siegbert Bruss sprach mit Ovidiu Ganț über seine Tätigkeiten und Zukunftspläne als Parlamentarier und als Mittler zwischen Deutschland und Rumänien. mehr...
Aktion „Karpatensteig“: Treppenaufgang im Schloss Horneck in Gundelsheim
Auf Schloss Horneck haben durch Spenden viele siebenbürgische Ortsnamen und Regionen ihr Plätzchen gefunden. Die Karpaten, unsere viel besungenen Berge, fehlen noch. Herta Daniel hatte die Idee, den Treppenaufgang mit den Karpaten zu verbinden, weil „es da bergauf und bergab“ geht. Die Idee nahm Form an und begeisterte. „Karpatensteig“ sollte die Treppe heißen. „Wie schön! Dann gehen sicher viele ältere Leute auch zu Fuß in den zweiten Stock und kommen genau so müde oben an, als hätten sie als Zwanzigjährige erschöpft den Negoi-Gipfel erreicht!“ Eine ältere Spenderin freut sich über diese Idee. mehr...
Interview mit dem Fotografen Martin Eichler, der den ältesten Siebenbürgen-Kalender-Verlag in München betreibt
Seit vier Jahrzehnten bringt Martin Eichler seine Liebe für Siebenbürgen durch Fotografien mit Landschaften, Kirchenburgen und Siebenbürger Sachsen zum Ausdruck. Geboren 1954 in Bützow, wuchs er in Ludwigslust/Mecklenburg auf. Als DDR-Bürger reiste er 1973 erstmals nach Rumänien. Sein anhaltendes Interesse an Siebenbürgen wurde zur Inspirationsquelle und Muse seiner Kunst. Er studierte Theologie in Rostock und, nach der Übersiedlung in den Westen, Kommunikationsdesign-Fotografie in Darmstadt. Seit 1988 arbeitet er als freier Fotograf mit dem Schwerpunkt Architektur-, Museums- und Reisefotografie. Seine Kalender mit Bildern aus Siebenbürgen erfreuen Jahr für Jahr viele treue Kunden. Mit starkem Sinn für Details und das Schöne bieten seine Bilder Einblick in eine Welt, in der die Zeit schier stehengeblieben ist. Sechs Bildbände und zwölf Ausstellungen hat er bisher gestaltet. Victoria Knight führte mit Martin Eichler das folgende Interview über seine Kunst, sein Engagement für Siebenbürgen und seine Vorhaben für die Zukunft. mehr...
„Mein bester Freund“: Erste CD der Kapelle „Original Karpatenblech“
Wie bereits angekündigt, ist sie nun da – unsere erste CD mit dem Titel „Mein bester Freund“ der Kapelle „Original Karpatenblech“ unter der Leitung von Herberth Daniel. mehr...