Ergebnisse zum Suchbegriff „Wiener“

Artikel

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15. Dezember 2022

Aus den Kreisgruppen

Einladung zum Neujahrsball der Sieben­bürger Sachsen in Baden-Württemberg

Nach zweijähriger Zwangspause und mit großer Vorfreude wagt der Siebenbürger Blasmusik Stuttgart e.V. es, wieder alle Blasmusikfreunde und Tanzbegeisterten zum Neujahrsball der Siebenbürger Sachsen in Baden-Württemberg herzlich einzuladen! Am 7. Januar 2023 wird der Ball in bewährter Form, aber in neuen Räumlichkeiten stattfinden. Wir haben uns für die Festhalle, Mühlhaldenstraße 111, in 73770 Denkendorf entschieden. Sie liegt näher an der Autobahn A8, verfügt über ausreichend Parkplätze und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln besser zu erreichen. Aus Stuttgart bringt Sie die U7 bis Endhaltestelle Ostfildern-Nellingen, wo in die Buslinie 119 umgestiegen werden kann, die vom Bahnhof Esslingen kommend bis Haltestelle Stadion/Festhalle in Denkendorf gleich am Ortseingang fährt. mehr...

28. August 2022

Verschiedenes

Modeberg Zugspitze – soll ich oder soll ich nicht?

Eine Gruppe der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV) erlebte wechselnde Gefühle zwischen Massenansturm und Gipfelglück auf dem höchsten Berg Deutschlands. mehr...

19. August 2022

Kulturspiegel

Herausragender Landespestarzt und erster Protomedicus Siebenbürgens: Adam Chenot (1722-1789)

„In der Reihe der bedeutenden Ärzte Siebenbürgens, die mit Aufbietung großer Erfahrung und ganzer Hingabe den Kampf gegen die aus dem benachbarten Osmanenreich (über die damals dazugehörigen Donaufürstentümer Walachei und Moldau – Anm. des Autors) eindringenden, immer wiederkehrenden Pestseuchen aufnahmen, ragte der aus Luxemburg stammende, aber in Siebenbürgen heimisch gewordene Arzt Dr. Adam Chenot besonders hervor. Dieser erfolgreiche Arzt hatte sich zur Lebensaufgabe gemacht, nicht nur das Eindringen dieser furchtbaren Seuche zu verhindern, sondern auch ihr Wesen, ihre Symptome sowie die wirksamen Methoden zu ihrer Bekämpfung wissenschaftlich zu ergründen“ (Franz von Killyen, 1970). Seuchenschutz wurde traditionell jeweils auf kommunaler Ebene (vor allem in Städten) durchgeführt und beschränkte sich auf die Sperre je eines Gebietes und gleichzeitig auf die Flucht vor der Seuche. Erst während der Habsburgerherrschaft (ab 1691) änderte sich die Lage in Siebenbürgen allmählich, insbesondere infolge der Tätigkeit hoch engagierter Pestärzte. mehr...

27. Juli 2022

Kulturspiegel

Ein ganzes Schloss in Feierlaune

Blauer Himmel, Sonnenschein, ein vollgepacktes Programm in vielen Kultursparten, rund 900 Gäste, zahlreiche Ehrengäste und begeisterte Rückmeldungen: Das war das Sommerliche Schlossfest auf Schloss Horneck am 16. Juli. mehr...

14. Juli 2022

Kulturspiegel

Tradition und Moderne im deutschen Schulwesen Rumäniens

Am 25. und 26. Juni fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die 20. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Die Veranstaltung wurde vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e. V. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert, wofür wir danken. Bei der Veranstaltung, die von Dr. Erwin Jikeli, Leiter der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte, vorbereitet und moderiert wurde, trugen acht Referenten ihre Arbeiten an zwei Tagen vor. mehr...

24. Juni 2022

Kulturspiegel

Überragende Gestalt: Historiker Martin Rill führt in Brukenthal-Ausstellung in Dinkelsbühl ein

Anlässlich des 300. Geburtstags Samuel von Brukenthals wurde am Pfingstwochenende in Dinkelsbühl die Ausstellung „Samuel von Brukenthal. Eine Dokumentation“ im Katholischen Pfarrzentrum gezeigt. Lesen Sie im Folgenden die Einführung des siebenbürgischen Historikers Martin Rill in die vierzehn Roll-Ups umfassende Wanderausstellung. mehr...

12. Juni 2022

Kulturspiegel

Sudetendeutscher Karlspreis für Klaus Johannis

Am 72. Heimattag der Sudetendeutschen, der am Pfingstwochenende im oberfränkischen Hof unter dem Motto „Dialog überwindet Grenzen“ stattfand, erhielt der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis den Europäischen Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft für 2020 und der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj den für 2022. Während Johannis die Auszeichnung – coronabedingt erst jetzt – persönlich vom Bundesvorsitzenden und Sprecher der Landsmannschaft und langjährigen Abgeordneten im EU-Parlament Bernd Posselt sowie dem Stellvertretenden Bundes- und Bayerischen Landesvorsitzenden Steffen Hörtler entgegennahm, konnte der Preis Selenskyj verständlicherweise nicht überreicht werden. Stellvertretend für ihn und das gesamte ukrainische Volk nahm die seit dem 21. März dieses Jahres in Bad Kissingen lebende Lehrerin Olga Kovalchuk die Ehrung entgegen. mehr...

3. April 2022

Kulturspiegel

Meisterwerk der europäischen Prosa: Ioana Pârvulescu stellt ihren Roman „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ vor

Eine zierliche Frau betritt den Saal: Ioana Pârvulescu kam zu ihrer Lesung, die im Rahmen des Begleitprogramms der aktuellen HDO-Ausstellung „Fremd : Vertraut. Hermannstadt : Kronstadt. Zwei Städte in Siebenbürgen, fotografiert von Jürgen van Buer“ stattfand, direkt aus Bukarest. Drei Tage zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung mit einer großen Besprechung ihres Romans die Zuhörerschaft auf die Autorin und ihr Thema eingestimmt. „Von Seite zu Seite empfindet man mehr Vergnügen beim Lesen dieses Buches, wachsen einem die Menschen, von denen es erzählt, enger ans Herz. Man möchte mit ihnen wohnen in diesem großen, alten Haus im siebenbürgischen Brasov (Kronstadt), ‚wo die Hunde in drei Sprachen bellen‘“. In Rumänien lag im Februar 2022 der Roman, der 2016 im Humanitas Verlag (Bukarest) erschien, unter den meistverkauften Titeln dieses Verlages auf Platz 2. mehr...

10. März 2022

Kulturspiegel

Krieg ist etwas Furchtbares: Zum 150. Geburtstag des facettenreichen Künstlers Ludwig Hesshaimer

Am 10. März jährte sich der 150. Geburtstag von Ludwig Hesshaimer. Als Sohn des Kaufmannes Adolf Hesshaimer (1845-1917) und dessen Ehefrau Auguste, geborene Lassel, kam Ludwig Hesshaimer am 10. März 1872 in einem alten Kronstädter Bürgerhaus, dem „Hesshaimer Haus“ am Marktplatz, nicht weit von der Schwarzen Kirche zur Welt. mehr...

25. Februar 2022

Kulturspiegel

Dem TV-Mann und Siebenbürgen-Freund Peter Miroschnikoff zum Achtzigsten

Eine erste persönliche Begegnung mit Peter Miroschnikoff ergab sich, als er Anfang der 1990er Jahre mit seinem Filmteam vom „Römischen Kaiser“ in Hermannstadt zu Dreharbeiten aufbrach. Ich kannte ihn aus dem Fernsehen, wie einen alten Bekannten, traute mich aber nicht ihn anzusprechen. Ein weiterer Kontakt zu Peter Miroschnikoff ergab sich zwanzig Jahre später, als ich ihn zu einem Dokumentarfilmseminar, ein Format, das ich zuvor bereits erfolgreich ausprobiert hatte und weiterführen wollte, einlud. Über Internetrecherchen fand ich ihn im Telefonbuch mit seiner Adresse verzeichnet. Ich schrieb ihm einen förmlichen Brief und lud ihn ein. Er sagte auch spontan zu. Seither war er zehnmal als Referent auf dem Heiligenhof in Bad Kissingen, wo er vor zahlreichen Gästen einige seiner Siebenbürgen-Filme gezeigt und die Umstände ihres Entstehens erläutert hat und – das ist ihm als Fernsehmann vielfach verwehrt geblieben – mit dem Publikum, über das er berichtet hat, ins Gespräch gekommen ist.
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