Ergebnisse zum Suchbegriff „Wiener“
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17. Zeidner ortsgeschichtlicher Gesprächskreis in München mit neuem Projekt
Im Frühjahr 2013 fand der einmal jährlich veranstaltete Zeidner ortsgeschichtliche Gesprächskreis (ZOG) im Haus des Deutschen Ostens in München statt, zu dem die beiden ZOG-Organisatoren Udo Buhn und Helmuth Mieskes erstmals gemeinsam eingeladen hatten. Der Vormittag war für die Zeidner Hobby-Genealogen und Familienforscher reserviert, um in einem größeren Kreis herauszufinden, wo die Zeidner Nachbarschaft 2013 in puncto Familienforschung steht. Anhand einer Power-Point-Präsentation stellte Altnachbarvater Udo Buhn das bisher in der Zeidner Familienforschung Geleistete dar und zeigte am Beispiel seiner Familiendaten den Nutzen der genealogischen Arbeit auf. Dabei erinnerte er an die Verdienste von Michael Königes (Erstellung einer Vielzahl von Ahnenpässen vor dem Zweiten Weltkrieg) und Lehrer Friedrich Josef Wiener (Herausgabe der Blätter zur Familienforschung in den Jahren 1979-1993), die stets bestrebt waren, dass Familienforschung eine wichtige Bedeutung für die Volks- und Ortsgeschichte hat. mehr...
Zu Gast bei der kunsthandwerklich begabten Siebenbürgerin Katharina Zeides
Wer durch den hessischen Kurort Bad Arolsen spaziert, kommt in der Bahnhofstraße nicht darum herum, seinen Blick auf einen Laden zu werfen, dessen Fassade, im Stil von Klimt und Hundertwasser gestaltet, die Neugierde des Kurgasts weckt. Was wohl diese „Künstlerstube“ beherbergt? mehr...
150 Jahre Stadtrecht Sächsisch-Regen
1863 wurde die Marktgemeinde Sächsisch-Regen durch eine von Kaiser Franz Joseph unterzeichnete Urkunde zur königlichen Freistadt erhoben. Die Bewohner hatten sich schon 100 Jahre davor darum bemüht, dass ihre Gemeinde einen höheren Rang bekommt, aber ohne Erfolg. Als Sächsisch-Regen endlich unabhängig und durch die Kürzung der Steuern privilegiert wurde, wurde die „Reener Hochzeit“ gefeiert. Im 19. Jahrhundert, als das geschah, waren die Sachsen in Regen in der Mehrheit und die hier lebenden siebenbürgischen Ethnien wurden vom evangelischen Stadtpfarrer Johann Kinn mit drei Blumen verglichen, da sie auf demselben Boden und im Licht derselben Sonne wachsen. Damit die Erinnerung an diese wichtige historische Episode unter den Bewohnern wachgehalten wird, wurde in der Stadt 150 Jahre danach, am 25. und 26. Mai, ein vielschichtiges Jubiläumsereignis mit Kultur- aber auch Unterhaltungsveranstaltungen organisiert. mehr...
Leserecho: Florence Barbara Baker war Ungarin
Zu Dr. Michael Kroners Beitrag „War die Afrikaforscherin Florence Baker eine Siebenbürger Sächsin” in Folge 6 der Siebenbürgischen Zeitung vom 20. April 1999, Seite 9 mehr...
„Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“
1953 siedelten tausende Siebenbürger Sachsen aus Österreich in die Bergbaugebiete Nordrhein-Westfalens um, wo sie sich als Bergleute eine neue Existenz aufbauten. An diese sogenannte „Kohleaktion“ vor 60 Jahren erinnerte beim Heimattag in Dinkelsbühl die Ausstellung der Landesgruppe NRW „Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“. mehr...
Forschungen über Wiener militärmedizinische Lehranstalt Josephinum
Dr. Robert Offner und Hansgeorg v. Killyen, Mitglieder der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), stellten vor kurzem in Wien und in Budapest die Ergebnisse ihres neuesten medizinhistorischen Forschungsprojektes dem interessierten Fachpublikum vor. mehr...
Kritischer Archivar
Franz Zimmermann: „Zeitbuch. Autobiographische Aufzeichnungen eines Hermannstädter Archivars (1875-1925)“, hrsg. von Harald Zimmermann (= Schriften zur Landeskunde Siebenbürgens 34), Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien, 2013, 262 Seiten, 34,90 Euro. mehr...
Erfolgreiche siebenbürgische Verleger im deutschen Binnenraum
Es gilt als gesichert, dass die Frühgeschichte des siebenbürgischen Buchdrucks in Hermannstadt einsetzt. Aus der dortigen Druckerei stammen die ersten 35 Bücher, gedruckt zwischen 1529 und 1598. Die etwas später beginnende Buchproduktion in Kronstadt verzeichnet in der Zeitspanne von 1593 bis 1594 bereits 119 Titel. Die fruchtbarste Tätigkeit entfaltete jedoch der gebürtige Heltauer Kaspar Helth (geb. um 1520, gest. 1574) in Klausenburg. In seiner Druckerei erschienen von 1550 bis 1600 genau 208 Bücher. Besonders wichtig wurde er für den ungarischen Kulturkreis, da sein Verlag die ersten ungarischen Schriften überhaupt druckte. mehr...
103. Siebenbürger Ball in Wien
Einer mittlerweile lieben Tradition folgend, feierten die Siebenbürger Sachsen aus Wien und den umliegenden Bundesländern Niederösterreich und Burgenland im Rahmen des vom Verband der volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) organisierten 11. Balles der Heimat ihren 103. Siebenbürgerball. mehr...
Alaine Polcz’ Lebensbericht „Frau an der Front“
Die Nachrichten über brutale Vergewaltigungen von Kindern, Frauen oder wehrlosen Menschen überschlagen sich tagtäglich in den Medien, sie berichten über Grausamkeiten nicht nur von den verschiedenen Kriegsschauplätzen in der Welt, sondern auch aus dem Umfeld der Menschen, die scheinbar im Frieden leben, ja sozusagen aus unserer Nachbarschaft. Die Grausamkeiten der Gegenwart überlagern oft die der Vergangenheit. Wen wundert es also, dass Filmemacher, Buch- und Theaterautoren sich der Themen immer häufiger annehmen. mehr...