Ergebnisse zum Suchbegriff „Wende“
Artikel
Ergebnisse 21-30 von 880 [weiter]
Brukenthalschüler feiern 50-jähriges Klassentreffen
Sicherlich musste nicht nur ich schlucken, als letzten Herbst die Einladung zum 50-jährigen Bakkalaureats-Jubiläum eintraf und uns bewusst machte, wie alt wir sind. Dann machte sich Vorfreude auf das Wiedersehen breit. Das Klassentreffen sollte wieder in Hermannstadt und an der Brukenthalschule stattfinden. Nur 1993 haben wir das Klassentreffen in Deutschland gefeiert. mehr...
Jubiläumstagung für Eginald Schlattner am 8.-9. September in Hermannstadt
Die rumäniendeutsche Literatur, überhaupt nach der Wende 1989, ist ohne das Werk des Rothberger Pfarrers Eginald Schlattner nicht mehr zu denken. Durch seine Roman-Trilogie „Versunkene Gesichter“ („Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“, „Das Klavier im Nebel“) hielt er, ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen, nicht nur die Entwicklung Siebenbürgens und die der deutschen Minderheit in Rumänien ab dem Zweiten Weltkrieg fest, sondern machte diese einem unglaublich breiten Publikum zugänglich. mehr...
"Die Sprache ist mein Garten": Interview mit Nora Iuga
Die bekannte rumänische Dichterin, Schriftstellerin und Übersetzerin Nora Iuga (Eleonora Almosnino mit bürgerlichem Namen) ist am 4. Januar 1931 in Bukarest geboren. Sie debütierte 1968 mit dem Lyrikband „Vina nu e a mea“ (Nicht meine Schuld, 1968), hatte ein acht Jahre langes Veröffentlichungsverbot in den 1970er Jahren und begann dann aus dem Deutschen zu übersetzen. Nach der Wende hatte sie mehrere Stipendien in der Bundesrepublik, wo auch einige ihrer Bücher übersetzt wurden, darunter der Roman „Sexagenara şi tînărul“ (2004, Die Sechzigjährige und der junge Mann, dt. 2010). 2020 erschien der Roman „Hipodrom“ (Das Hippodrom), eine Hommage an Hermannstadt, und 2021 der Lyrikband „Marea păcăleală“ (Der große Streich). Vor kurzem erschienen ihre Neuübersetzung der letzten Gedichte Rolf Bosserts „Unde suntem, ceea ce suntem“ (Wo sind wir, was wir sind) und ihr neuer Lyrikband „Fetiţa strigă în pahar“ (Das Mädchen schreit ins Glas). Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 2015 erhielt sie das deutsche Bundesverdienstkreuz und 2017 den rumänischen Verdienstorden im Rang eines Kommandeurs. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...
Brauchen wir eine neue Kulturpolitik? Informelles Treffen im Goethe-Institut Bukarest wurde zum Werkstattgespräch
„Brücke nach Europa“ – mit diesem Slogan betrieb das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) Wahlwerbung bei den ersten freien Wahlen 1990 nach der kommunistischen Wende. Seither hat sich vieles geändert. Brückenbauer sein – damit können sich viele identifizieren, und der interkulturelle Dialog bereichert. Welches ist dessen heutiger Stand? Welches sind die kulturellen Interferenzen bilateraler deutsch-rumänischer und rumäniendeutscher Kulturpolitik? Muss sie lediglich aufgefrischt, erneuert werden, oder brauchen wir gar eine neue Kulturpolitik? mehr...
Bundesverdienstkreuz am Bande für Dr. Ortfried Kotzian
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat am 22. Mai in München im Rahmen einer Feierstunde an sechs verdiente Persönlichkeiten das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, darunter Dr. Ortfried Kotzian aus Augsburg, Mitbegründer und erster Geschäftsführer des Bukowina-Instituts e.V. über eine Jahrzehnt sowie anschließend Direktor des Haus des Deutschen Ostens in München bis zum Eintritt in den Ruhestand. mehr...
Goldene Ehrennadel des Landesforums an Dieter Drotleff verliehen
„Für seine Verdienste zum Fortbestand der deutschen Minderheit in Rumänien“ wurde der Journalist und Buchautor Dieter Drotleff mit der Goldenen Ehrennadel und Urkunde des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) ausgezeichnet. Die Ehrung überreichte der Landesvorsitzende Dr. Paul Jürgen Porr in der Vertreterversammlung am 21. April in Hermannstadt. Die von der Journalistin und Historikerin Hannelore Baier gehaltene Laudatio wird im Folgenden aus der Karpatenrundschau nachgedruckt. mehr...
Auch der Himmel hat geweint: Kirchenkurator Hans Schaas hat das Zeitliche gesegnet
Auch der Himmel hat geweint, als am 16. Juni der beliebte und wohlbekannte Kurator Johann Schaas in Reichesdorf zu Grabe getragen wurde. Es waren nur vier Monate vergangen, seit einer der bedeutendsten Vertreter der sächsischen Gemeinschaft seinen 90. Geburtstag im Kreise seiner Familie und nahestehender Freunde aus aller Welt – sogar aus Deutschland, Österreich und England waren sie angereist – gefeiert hatte. mehr...
Ein Füllhorn an Köstlichkeiten: Irina Georgescu verführt in ihrem neuen Buch mit süßen Leckereien
„Tava“ heißt Irina Georgescus neues Buch, das Rumänien als „Schmelztiegel der Kulturen“ präsentiert und über 80 Kuchen- und Dessertrezepte aus der vielfältigen rumänischen Küche mit ansprechenden großformatigen Fotos beinhaltet. Der Untertitel „Süße Köstlichkeiten aus Rumänien und anderen osteuropäischen Ländern“ ist dabei irreführend, da es um „Rezepte […] der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Regionen des Landes“ geht, „die unsere Landesküche mitsamt ihrer typischen Gerichte geprägt haben“, wie die Autorin in der Einleitung schreibt. „Dieses Buch erzählt von der jahrhundertealten Vielfalt sich vermischender Kulturen, aus denen die rumänische Küche mit all ihren herrlichen Aromen und Texturen hervorgegangen ist.“ mehr...
Abstraktion und Sinnlichkeit: Künstlergespräch mit dem Bildhauer und Fotografen Peter Jacobi
Außerordentliche künstlerische Neugierde und Schaffenskraft zeichnen Peter Jacobi bis zum heutigen Tag aus. Bis Ende Februar zeigte das Siebenbürgische Museum Gundelsheim die Sonderausstellung „Memoria. Denk- und Mahnmale des Bildhauers Peter Jacobi“. Mit dem 87-jährigen Künstler, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003, führte Hellmut Seiler das nachfolgende Gespräch. mehr...
AKSL-Jahrestagung: Geschichte des Rechts im Donau-Karpaten-Raum im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit
Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg (AKSL) lädt zu seiner 55. Jahrestagung ein, die vom 21. bis 24. September an der Universität Passau stattfinden wird. Sie wird vom AKSL, dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa an der Universität Oldenburg (BKGE) und der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa e.V. (KGKDS) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen der Universität Passau sowie der Zweigstelle Passau der Südosteuropa-Gesellschaft e.V. (SOG) veranstaltet. Im Anschluss an die Jahrestagung wird traditionellerweise die Mitgliederversammlung des AKSL stattfinden. mehr...