Ergebnisse zum Suchbegriff „Weltkrieg“
Artikel
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Bistritzer Mundartgedichte
Albert Schullers Nösner Schnurren neu herausgegeben von Dr. Waldemar Scholtes mehr...
Breiter Konsens zur Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter in Rumänien
In seiner Festrede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl hat der rumänische Außenminister Titus Corlățean dem Verband der Siebenbürger Sachsen für seinen Einsatz für die siebenbürgisch-sächsische Kulturpflege gedankt. Nicht nur die Siebenbürger Sachsen, sondern auch die deutschen Behörden und Rumänien stünden in der Pflicht, dieses Kulturerbe zu erhalten. Rumänien habe ein Anliegen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen umgesetzt und eine Wiedergutmachung für ehemalige Russlanddeportierte beschlossen, sagte der Außenminister. Die Ansprache wurde bei der Festkundgebung am Pfingstsonntag, dem 19. Mai 2013, vor der Schranne gehalten und wird im Folgenden in deutscher Übersetzung wiedergegeben. mehr...
Gabe der Vermittlung, Empathie und Menschlichkeit
Karl Teutsch gratuliert dem herausragenden und unermüdlich aktiven Musiker Peter Szaunig zum Achtzigsten, den der gebürtige Kronstädter heute begeht. mehr...
Forschungen über Wiener militärmedizinische Lehranstalt Josephinum
Dr. Robert Offner und Hansgeorg v. Killyen, Mitglieder der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), stellten vor kurzem in Wien und in Budapest die Ergebnisse ihres neuesten medizinhistorischen Forschungsprojektes dem interessierten Fachpublikum vor. mehr...
Musikwoche Löwenstein
An der 28. Löwensteiner Musikwoche nahmen vom 1. bis 7. April über 120 Musikerinnen und Musiker aller Altersstufen, die meisten von ihnen Laien, teil. Mehrere Erstaufführungen von Werken deutscher Komponisten aus Südosteuropa standen auf dem Programm des Abschlusskonzertes am 6. April in der Stiftskirche Öhringen. Rund 150 Besucherinnen und Besucher erlebten eine beeindruckende und hoch konzentrierte Aufführung unter der Leitung von Erzsébet Windhager-Geréd und Gertraud Winter. Träger der Veranstaltung war die Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa e.V. Gesungen und gespielt wurden vom Gesamtchor, Jugendchor und dem Orchester der Löwensteiner Musikwoche Werke aus dem Banat wie auch aus Siebenbürgen: von Hermann Klee, Rudolf Lassel, Joseph Benjamin Weiß, Hans Peter Türk und Johann Lukas Hedwig.
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Der Bergfriedhof von Schäßburg: Ein Ort der stillen Romantik
Als Bergschüler schließt man den Bergfriedhof fast mehr noch als die ehemalige Schule ins Herz. Die Anlage mit den vielen Bäumen, Sträuchern und Bänken eignet sich zu jeder Jahreszeit als Ort, an dem eine ausgefallene Unterrichtsstunde – oder jene, die man ausfallen lässt – verbracht werden kann. Die wenigsten Schüler – und auch Besucher – nehmen jedoch den historischen Wert dieses Ortes der letzten Ruhe wahr. Wie es der Name vermuten lässt, liegt der Bergfriedhof am Burg- oder Schulberg, neben der Bergkirche. Ein Spaziergang über diesen ganz und gar nicht geisterhaften Ort wird neuerdings sogar in Reiseführern empfohlen, zumal er Teil des von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesenen Stadtgebiets von Alt-Schäßburg ist. Dank seiner Lage und Anlage gehört er nämlich zu den schönsten Friedhöfen in Siebenbürgen. mehr...
Wie Aufarbeitung wirkt - belastend, doch befreiend
Bad Kissingen – Sie habe mehr gegeben als versprochen, befand Studienleiter Gustav Binder in seinem Fazit zur Frühjahrstagung des Evangelischen Freundeskreises Siebenbürgen e.V. (EFS), die vom 8. bis 10. März in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattgefunden hat. Mehr als 70 Seminarteilnehmer waren ein deutlicher Beleg für die Zugkraft der gewählten Thematik: „Die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft in Rumänien von 1920 bis 1980 – Kontinuitäten und Diskontinuitäten“. mehr...
Bettina Schullers Erinnerungen an „eine Jugend in Siebenbürgen“
„Das alles ist siebzig Jahre her. Meine Erinnerung – ich bitte um Verständnis – mäandert ohne Disziplin von Assoziation zu Assoziation. Sie ist wohl längst nicht mehr ,linear‘ genug.“ Gleichsam als Motto des neuen Buchs darf man diese Sätze der 84-jährigen Bettina Schuller verstehen, die zwar nicht auf der ersten Seite, aber doch am Anfang ihrer kürzlich erschienenen Erinnerungen „Führerkinder. Eine Jugend in Siebenbürgen“ stehen. Die Schriftstellerin erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in Kronstadt von 1936 bis 1945 und lässt uns ein wenig von dem ahnen, was junge Menschen an der Nazi-Diktatur fasziniert, wie verheerend und nachhaltig die Propaganda gewirkt und sie beeinflusst hat, wie verlockend selbst ein tödliches Gift sein kann. mehr...
Verein Vöcklabruck: Richard Gober 95 Jahre
Im Februar feierte unser Vereinsmitglied Richard Gober seinen 95. Geburtstag. Ihm zu Ehren veranstaltete der Hausruckviertler Kunstkreis, dem er schon lange Jahre angehört, eine Jubiläumsausstellung im Lebzelterhaus Vöcklabruck. mehr...
Erfolgreiche siebenbürgische Verleger im deutschen Binnenraum
Es gilt als gesichert, dass die Frühgeschichte des siebenbürgischen Buchdrucks in Hermannstadt einsetzt. Aus der dortigen Druckerei stammen die ersten 35 Bücher, gedruckt zwischen 1529 und 1598. Die etwas später beginnende Buchproduktion in Kronstadt verzeichnet in der Zeitspanne von 1593 bis 1594 bereits 119 Titel. Die fruchtbarste Tätigkeit entfaltete jedoch der gebürtige Heltauer Kaspar Helth (geb. um 1520, gest. 1574) in Klausenburg. In seiner Druckerei erschienen von 1550 bis 1600 genau 208 Bücher. Besonders wichtig wurde er für den ungarischen Kulturkreis, da sein Verlag die ersten ungarischen Schriften überhaupt druckte. mehr...