Ergebnisse zum Suchbegriff „Weltkrieg“

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15. Mai 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgisch-sächsisches Theaterstück in Kronstadt veröffentlicht

Kronstadt – Im Kronstädter aldus-Verlag ist im April der Band „Begegnung mit der Dramatik. Kronstädter Schüler schreiben Theater“ erschienen, in dem auch das Dokumentartheaterstück mit siebenbürgisch-sächsischer Thematik „Spiegel der Zeit“ enthalten ist. Letzteres wurde bereits im Dezember 2016 in einer szenischen Lesung vorgestellt (die Siebenbürgische Zeitung berichtete in der Folge 4 vom 15. März 2017, Seite 4). mehr...

12. Mai 2017

Kulturspiegel

Was hat Sauerkraut mit Integration zu tun? Ludwig-Uhland-Preis für den Historiker Mathias Beer

Der Historiker Dr. Mathias Beer, Geschäftsführer und stellvertretender Leiter des Tübinger Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, hat den alle zwei Jahre verliehenen Ludwig-Uhland-Preis erhalten. Der seit 1992 von dem Adelshaus Württemberg gestiftete, hoch dotierte Preis wurde dem Preisträger am 26. April, dem Geburtstag des Dichters Ludwig Uhland, von Carl Herzog von Württemberg im Ordenssaal des Schlosses Ludwigsburg überreicht. Rund 150 geladene Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft wohnten dem musikalisch umrahmten Festakt bei. mehr...

7. Mai 2017

Kulturspiegel

Landler-Ausstellung im Siebenbürgischen Museum: "Das Wort sie sollen lassen stahn …"

Im Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar wurde in den beiden Räumen für Wechselausstellungen am 21. April dieses Jahres eine Präsentation zum Thema Deportation evangelischer Christen aus den Erblanden der Habsburger unter Kaiser Karl VI. und seiner Tochter Maria Theresia nach Siebenbürgen eröffnet. Das Jahr und der Inhalt der Ausstellung stehen in enger Beziehung zum Lutherjahr 2017, und der Titel der Ausstellung, „Das Wort sie sollen lassen stahn …“, ist ein Vers aus dem bekannten Lied des Reformators Martin Luther „Ein feste Burg ist unser Gott“. Zugleich bringt die Ausstellung auch das Thema der Migration aus historischer Sicht ins Gespräch, indem die Lebensdramatik aber auch der Neuanfang in der Fremde anhand von Gruppen- und Menschenschicksalen aus vergangenen Zeiten den heutigen Besuchern ins Bewusstsein gebracht wird. mehr...

23. April 2017

Kulturspiegel

Siebenbürgische Familienforscher tagten zum 18. Mal in Bad Kissingen

Bei ihrem 18. Treffen erörterten die Mitarbeiter des Projektes „Genealogie der Siebenbürger Sachsen“ vom 24. bis 26. März 2017 in Bad Kissingen „Möglichkeiten zur Verbesserung der Qualität unserer Arbeit“. Eine gute Qualität ist vor allem im Hinblick auf die Veröffentlichung dringend erforderlich. Dieses Seminar wurde freundlicherweise von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. mehr...

17. April 2017

Kulturspiegel

Zendersch – siebenbürgische Bildergeschichten

Zendersch ist in vielerlei Hinsicht eine besondere Gemeinde. Einerseits freilich aufgrund ihrer spezifischen Geschichte im Zwischenkokelgebiet und der ab 1944 für Teile dieser Region so untypisch verlaufenden Entwicklung. Andererseits aber bietet Zendersch Prototypen der Dokumentation der Ortsgeschichte: 1985 erschien die wohl am stärksten ausdifferenzierte Monographie einer sächsischen Gemeinde und setzte Maßstäbe für zahlreiche ihr folgenden Ortschroniken. Und nun erschien eine Bilddokumentation, die ähnlichen Beispielcharakter erlangen könnte: „Bildergeschichten aus Zendersch. Siebenbürgisches Dorfleben im Wandel der Zeit“. mehr...

2. April 2017

Kulturspiegel

Dem baulichen Kulturerbe in Siebenbürgen verpflichtet: der Kunsthistoriker Martin Rill

Er starrt auf das Foto und kann es nicht glauben: Der evangelische Friedhof von Belleschdorf, auf der Luftaufnahme 1994 deutlich zu sehen, ist wie vom Erdboden verschluckt! „Da war der Wald drübergewachsen – 20 bis 30 Zentimeter dicke Stämme!“, lacht Martin Rill auf und räumt ein: „Es gibt Verluste, Gott sei Dank wenige. Aber auch einen Aufbruch ...“ mehr...

27. März 2017

Kulturspiegel

„Die Wahrheit soll eine freie Zunge haben“

Erstmals zum Lutherjubiläum im Jahr 1883 hat Albert Amlacher Auszüge aus dem Predigtband von Damasus Dürr (ca. 1535-1585) veröffentlicht. Seit Beginn der Arbeit am Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuch wird ständig auf den Sprachgebrauch Dürrs verwiesen. Der Versuch des Urweger Pfarrers Ludwig Klaster, Damasus Dürrs Werk zu drucken, wurde leider durch den Zweiten Weltkrieg abgebrochen. Seine Tochter, Grete Klaster-Ungureanu, beschäftigte sich Mitte der 1970er Jahre intensiv mit dem Text. Auf Bitte von Dr. Ulrich A. Wien, Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, gab sie ihre Transkription vier Jahrzehnte später, 2013-2014, in den PC ein. Im Reformationsjubiläumsjahr werden nun neue Impulse zur Herausgabe des Werks von Damasus Dürr gesetzt. mehr...

23. März 2017

Kulturspiegel

Erinnerungskultur des Ersten Weltkriegs

Bukarest – Über die Erinnerungskultur des Ersten Weltkriegs und deutsche Soldatengräber in Rumänien referierte am 23. Februar im Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“ der ehemalige Direktor des 2004 gegründeten rumänischen Amtes für Heldengedenken, Oberst a.D. Dr. Cristian Scarlat. Gedenkkultur bezieht sich nicht nur auf Ereignisse der näheren Vergangenheit, sie kann weit zurückreichen, als Erinnerung an ein historisches Ereignis, das eine Gemeinschaft charakterisiert und verbindet. Als Beispiel nannte Scarlat die Schlacht von Marienburg 1612, die die heutige Kronstädter Gemeinschaft definiert und an die das Studentendenkmal in Marienburg erinnert.
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11. März 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgisches Theaterstück in Kronstadt

Kronstadt – Das Theaterstück „Spiegel der Zeit“ zur Geschichte der Siebenbürger Sachsen wurde kürzlich im Rahmen einer szenischen Lesung in Kronstadt aufgeführt. mehr...

2. März 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Keine Ruhe in der rumänischen Politik: Stattdessen nationalistische Hetze gegen die deutsche Minderheit

Zwei Monate ist die rumänische Regierung nun im Amt – und seit vier Wochen wird ihr Rücktritt von Hunderttausenden Demonstranten landesweit verlangt. Es handelt sich um die größten Straßenproteste in der postkommunistischen Geschichte des Landes. Auslöser dafür war ein beispielloser Versuch der Regierung, bestehend aus Sozialdemokraten (PSD) und der liberalen Splitterpartei ALDE, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Strafgesetzgebung zu lockern und die Korruptionsbekämpfung zu schwächen (diese Zeitung berichtete). Eine Regierungsumbildung soll die Gemüter beruhigen, doch gleichzeitig wird in manchen rumänischen Medien eine Hetzkampagne gegen das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) geführt. mehr...