Ergebnisse zum Suchbegriff „Weltkrieg“

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20. Juni 2001

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Hans Ambrosi erhielt siebenbürgischen Kulturpreis

Der renommierte Fachmann auf dem Gebiet des Weinbaus und Kulturstifter Dr. Hans Ambrosi wurde mit dem 50. Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Verleihung fand wie gewohnt am Pfingstsonntag in der St. Paulskirche zu Dinkelsbühl statt. Zudem wurde Dinkelsbühls Altbürgermeister Friedrich Höhenberger mit der Stephan-Ludwig-Roth-Medaille der Landsmannschaft geehrt. Fritz Frank, Ehrenbundesobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, lieferte sinnvolle Überlegungen über unsere Kulturpolitik, einen niveauvollen musikalischen Rahmen boten dazu Ursula Trede-Boettcher an der Orgel und Karl Graef an der Posaune. mehr...

15. Juni 2001

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"Baden-Württemberg steht zu den Siebenbürger Sachsen"

In seiner Ansprache auf der Festkundgebung des Heimattags zu Pfingsten in Dinkelsbühl hat Heribert Rech, damals designierter Staatssekretär im baden-württembergischen Innenministerium und neuer Landesbeauftragter für Vertriebene und Aussiedler, die Siebenbürger Sachsen der tätigen Unterstützung durch das südwestliche Bundesland bei der Bewahrung ihres kulturhistorischen Erbes versichert. Der 51-jährige Jurist Rech, der einer donauschwäbischen Familie aus der Batschka entstammt, sagte unter anderem: „Mit der Landesregierung von Baden-Württemberg wird es eine Verlagerung des Museum in Gundelsheim gegen den Willen der Siebenbürger Sachsen nicht geben.“ Die Rede des CDU-Politikers wird hier in ihrem Wortlaut wiedergegeben. mehr...

7. Juni 2001

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Rede von Dekan Schuller an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl

Bei der Gedenkveranstaltung, die während des diesjährigen Heimattages am Mahnmal der Siebenbürger Sachsen im „Lindendom“ der Alten Promenade von Dinkelsbühl stattfand, hielt der Wieslocher Pfarrer und Dekan Hermann Schuller die feierliche Ansprache. Der Seelsorger ging dabei von einem geschichts- und zugleich zukunftsträchtigen Wort des Sachsenbischof Georg Daniel Teutsch aus und schloss mit einer gleichnishaften Geschichte, die zu Friedensstiftung mahnt. Schullers Rede wird hier in vollem Umfang wiedergegeben. mehr...

5. Juni 2001

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Verheugen ruft zu Solidarität mit EU-Beitrittskandidaten auf

Ein schwerer und steiniger Weg ist nötig, um den Traum vom vereinigten Europa zu verwirklichen. Der für die EU-Osterweiterung zuständige Kommissar Günter Verheugen verurteilte am 3. Juni auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Vertreibungen und ethnischen Säuberungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Die Begleichung „alter Rechnungen“ im Zuge der EU-Osterweiterung lehnte er jedoch strikt ab. Die Kultur der Deutschen in Siebenbürgen sei ein Teil des gemeinsamen europäischen Erbes, das erhaltens- und bewahrenswert sei. Verheugen forderte Vertriebene und Aussiedler auf, sich für die Solidarität zwischen den Völkern Europas einzusetzen. Vor allem Rumänien, das unter der schweren Last der Ceausescu-Diktatur zu leiden habe, brauche dringend moralische Hilfe von außen. Verheugens Rede in Dinkelsbühl wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...

18. Mai 2001

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Wurde Rumänien von den Westmächten verraten?

Ulrich Burger (Herausgeber): Misiunea Ethridge in Romania. (Die Mission Ethridge in Rumänien), Verlag Fundatia Academia Civica, Bukarest 2000, 396 Seiten; ISBN 973-99605-1-0. Das Buch, auf das hier hingewiesen werden soll, erschien in der Reihe "Documente" des Bukarester Verlags "Fundatia Academia Civica" mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Druck- und Übersetzungskosten übernahm. mehr...

2. Mai 2001

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Tragödie des siebenbürgischen Wissenschaftlers: 'Hitlers Dr. Faust'

Rolf Hochhuth - sein 70. Geburtstag wurde in diesem Monat gefeiert - ist einer der erfolgreichsten und gleichzeitig umstrittensten deutschen Dramatiker der Nachkriegszeit. Er gilt als bedeutender Vertreter des dokumentarischen Dramas, hat in seinen Werken ein untrügliches Gespür für die brennenden Themen der Zeit bewiesen und seine dramatische Wut wiederholt gegen moralische Verirrungen in der zeitgenössischen Geschichte gerichtet. Seine streitbaren Stücke machten Skandal: "Der Stellvertreter", "Soldaten", "Juristen", "Ärztinnen", "Unbefleckte Empfängnis". Als nächste Uraufführung kommt im Oktober in Berlin seine Tragödie "Hitlers Dr. Faust" heraus, in deren Mittelpunkt der siebenbürgische Raketenforscher Hermann Oberth steht. Der Text des Stücks ist bei Rowohlt erschienen. mehr...

12. Januar 2001

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Wahrhaftigkeit vor der Geschichte: Chance für die Zukunft

Nur die Einsicht auch in die Tiefpunkte unserer Vergangenheit kann Ansatz sein für Neuanfänge. Zum aktuellen Thema "deutsche Leitkultur" äußert sich Horst Göbbel, stellvertretender Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften. mehr...

27. November 2000

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Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe: "Wir sind daheim!"

Zehn Jahre nach dem Tode von Robert Gassner gedachte Drabenderhöhe des Vaters der Siebenbürger-Siedling. In einer beeindruckenden Festansprache würdigte Wiehls Bürgermeister Becker-Blonigen die Integrationsleistung der Neubürger im Oberbergischen. mehr...

10. November 2000

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Bischof Christoph Klein in den Stiftungsrat der Münchner Siebenbürgisch-Sächischen Stiftung gewählt

Die Zeit des politischen Umbruchs in Rumänien und von dessen Auswirkungen auf die dort lebenden Siebenbürger Sachsen ist noch nicht zu Ende. Die Evangelische Kirche A.B. ist von einer Volkskirche, der nach dem Zweiten Weltkrieg noch rund 200 000 Gemeindemitglieder angehörten, zu einer Diasporakirche geworden, deren Mitgliederzahl stark geschrumpft ist: Ende Juni dieses Jahres belief sie sich nur noch auf knapp über 16 000 Gemeindeglieder. mehr...

2. Oktober 2000

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Hessens Ministerpräsident Koch: 'Aussiedler haben Deutschland mit aufgebaut'

Hessens Ministerpräsident Roland Koch würdigt in einer Festrede zum 50. Jubiläum der landsmannschaftlichen Landesgruppe am 9. September in Wiesbaden die Leistungen der Vertriebenen und Aussiedler beim Wiederaufbau Deutschlands und des Bundeslandes. Mit ihrer Bereitschaft zu Toleranz hätten sie der Bundesrepublik nach dem Krieg "mindestens ein Jahrzehnt gesellschaftlichen Unfriedens erspart". mehr...