Ergebnisse zum Suchbegriff „Welt“
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Nach der Flucht aus Siebenbürgen zweite Heimat in Österreich gefunden
Der angekündigte Fortsetzungsband des Erinnerungsbuches „Flucht aus Siebenbürgen“ (siehe Buchbesprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 6. März 2009), wurde vom Verlag Ennsthaler, Steyr im September herausgebracht und erscheint somit zu einer wegen der 70. Jährung des Weltkriegsbeginns mit Erinnerungen und historischem Gedenken reichlich befrachteten Zeit. mehr...
Lebensnahe Köstlichkeiten. Kurt H. Binder las in Nürnberg
Wenn einer seine siebenbürgischen Stiefel auszieht, könnte er manchmal den Wunsch nach Siebenmeilenstiefeln verspüren, dann nämlich, wenn ihn ein Stau auf der A6 von seiner geplanten Lesung in Herzogenaurach abhält. Am gleichen Abend des 25. September kam Kurt Binder untröstlich ob des Staus, jedoch pünktlich im Haus der Heimat Nürnberg an, um mit seinen Büchern u. a. zu erklären, dass er Wesentliches in der Welt mit Hermannstädter Augen sieht, dabei die Lebenswirklichkeit in Deutschland beschreibt, wo viele Sachsen einerseits so gut integriert sind, dass sie schon in vieler Hinsicht gar nicht mehr auffallen, andererseits ihre mitgebrachte Unverwechselbarkeit, z. B. Improvisationsgeschick und Durchhaltevermögen, nicht ablegen. mehr...
Sächsische Stimmen zum Literaturnobelpreis für Herta Müller
Lesen Sie im Folgenden zum Ereignis gesammelte prominente siebenbürgisch-sächsische Stimmen. mehr...
Rumänische Revolution von 1989 – 20 Jahre danach
20 Jahre nach der Revolution in Rumänien bot ein Vortrag am 6. Oktober in den Räumen des Generalkonsulates Rumänien in München eine gute Gelegenheit, die Ereignisse von damals aus heutiger Sicht zu analysieren. Referentin war die mehrfach mit Preisen und Orden ausgezeichnete bekannte Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi, die das Interesse einer breiten Zuhörerschaft erweckte. Sie begleitete bereits seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Entwicklungen in Rumänien mit brillanten Analysen und Veröffentlichungen und beriet im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Referentin an der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin, aufgrund eigener Forschung und Expertise Politiker aus Bundestag und Bundesrat in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik. mehr...
Forscher und Pädagoge: Zum Tod von Gustav Servatius
Am 1. Oktober ist Gustav Servatius, ehemals Geographielehrer in Mediasch, in Freiburg im Alter von 87 Jahren verstorben. Geboren wurde Gustav Servatius 1922 in Temeswar, seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Mediasch, wo er in der gutbürgerlichen Familie und am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium humanistisch geprägt und gebildet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg, dessen Ende er als rumänischer Gebirgsjäger erlebte, studierte er Geographie an der Universität Bukarest, als junger Gymnasiallehrer kehrte er nach Mediasch zurück, wo er 35 Jahre wirkte, Generationen von Schülern, Exkursionsteilnehmern und Zuhörern seiner Vorträge das Wissen um ihre einzigartige Heimat der Kirchenburgen und landschaftlichen Vielfalt mitgab, gleichermaßen ihren Blick öffnete für die weite Welt hinter dem Eisernen Vorhang. mehr...
Das Holocaust-Mahnmal: Eine künstlerische Würdigung
Das von Peter Jacobi in Bukarest errichtete Holocaust-Mahnmal stellt eine Architektur für das kollektive Gedächtnis dar. Sie ist ein Versuch, eine tragische Vergangenheit in einem ästhetischen Register wiederzugeben. Das Mahnmal ist in gleichem Maße ein persönliches Archiv, in dem Elemente des Werdegangs des Künstlers entdeckt werden können. mehr...
In Bistritz: "Erklingt Glocken, erklingt! Szóljatok harangok, szóljatok! Sunați clopote, sunați!"
In einem erhebenden Akt weihte Bischof D. Dr. Christoph Klein am 11. Oktober 2009, genau 16 Monate nach dem verheerenden Brand vom 11. Juni 2008, die neuen Glocken der Evangelischen Stadtpfarrkirche Bistritz bei strahlendem Wetter und besonderer Hochstimmung im Beisein von hochrangigen Ehrengästen und tausenden Teilnehmern ein. Darunter befand sich eine rund 50 Mitglieder starke Delegation der HOG Bistritz-Nösen, der Spenderin des neuen Glocken- und Uhrwerks der Kirche. mehr...
Seminar: Die Russlanddeportation der Rumäniendeutschen
Das zeitgeschichtliche Seminar „Die Russlanddeportation der Rumäniendeutschen – 60 Jahre seit der Rückkehr der Verschleppten“ findet vom 13. bis 15. Dezember in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Herta Müller lenkt die Aufmerksamkeit der deutschen Öffentlichkeit und darüber hinaus der gesamten interessierten Welt besonders auf ihren jüngsten Roman „Atemschaukel“, der das Deportationsschicksal der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion thematisiert. mehr...
Chorabend mit Hermannstädter „Sälwerfäddem“ in Ingolstadt
Bei herrlichem Sonnenschein empfingen am 22. September der Vorstand und Chormitglieder der Kreisgruppe Ingolstadt die Hermannstädter Singgruppe „Sälwerfäddem“ mit einem liebevoll geschmückten Tisch und herzhaftem Kalbsgulasch in ihrem Vereinsheim. Man lernte sich kennen, hatte viel zu erzählen und entdeckte Gemeinsamkeiten. Nach Kaffee und leckeren Kuchen, Torten und Schnitten, gebacken von den Frauen aus dem Chor, holten die Gastgeberfamilien ihre Gäste ab. mehr...
„Es gibt kein ,zurück‘ mehr“: Neue Publikationen zum Thema Flucht und Vertreibung
Flucht und Vertreibung – ein Schicksal, das am Ende des Zweiten Weltkrieges und danach ca. 14 Millionen Deutsche miteinander teilten, von denen vermutlich zwei Millionen ihr Leben verloren. Dieses dunkle Kapitel der europäischen Geschichte rückt immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit – und ist doch noch lange nicht erschöpfend recherchiert und dokumentiert. Zwei neue Publikationen versuchen aus sehr persönlicher Sicht ihren Teil dazu beizutragen. mehr...