Ergebnisse zum Suchbegriff „Weissenburg“
Artikel
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HOG Wurmloch: Aus der Vergangenheit in die Gegenwart
Die in den 90er Jahren begonnene Reihe „Heimatortsgemeinschaften stellen sich vor“ wird nach langer Pause mit der HOG Wurmloch fortgesetzt. Die HOGs sind dazu aufgerufen, die Reihe auch in Zukunft mit Leben zu füllen. mehr...
Rückblick auf ein künstlerisches Lebenswerk: Erhard Wächter zum 80.
Die alte Weisheit, dass Kunst zunächst und zuallererst Handwerk sei, lässt sich leicht nachvollziehen: Der Bildhauer, der bei der jeweiligen Gesteinsart nicht weiß, wie der Meißel anzusetzen ist, der Maler, der die naturalistisch exakte Perspektive nicht zustande bringt, der Dichter, der die Abwägung der Worte nicht beherrscht, der Komponist, dem Harmonielehre und Kontrapunktik nicht vertraut sind, oder der Intarseur, der die Eigenart der Hölzer nicht kennt, ist undenkbar. „Aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen“, befand Goethe. Eben dies meint das Schlagwort: Kunst kommt von Können. mehr...
800 Jahre Deutscher Orden im Burzenland
Vor 800 Jahren hat der ungarische König Andreas II. den Deutschen Orden zum Zwecke der Grenzverteidigung und der christlichen Mission nach Siebenbürgen berufen. Das Burzenland wurde ihm zugewiesen, das bei dieser Gelegenheit erstmals urkundlich genannt und teilweise beschrieben wurde. Zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen 2011 wurde der Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats am 8. Januar ganz unter das Thema „Deutscher Orden“ gestellt (siehe Bericht auf Seite 6). Der Heimattag in Dinkelsbühl, das Sachsentreffen und die Jahrestagung des Landeskundevereins im September 2011 in Kronstadt werden sich ebenfalls mit dem Burzenland, dessen Erschließung durch den Orden, mit seinen Bewohnern und seiner Geschichte befassen. Der bedeutende Mediävist Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann, dessen Standardwerk zur siebenbürgischen Episode des Deutschen Ordens soeben in zweiter Auflage erschienen ist, hinterfragt im Folgenden die Bedeutung des Ereignisses für die Geschichte der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Kreisgruppe Traunreut: Reise nach Rumänien
Zum 6. Mal lud Oswald Zerwes, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe, Landsleute und Einheimische im August zu einer abwechslungsreichen Rundfahrt durch Rumänien ein. Der Bus war mit 48 Fahrgästen voll besetzt. Erfreulicherweise wollten auch acht Gäste aus Hessen das Land kennenlernen, aus dem ihre Freunde kommen. mehr...
Sorin Anca im Gespräch: "Leidenschaft ist alles"
Sorin Anca ist ein vielseitiger Künstler: Er schreibt Gedichte, Prosa, zeichnet, fertigt Skulpturen, beherrscht verschiedene Musikinstrumente und entwirft seine Arbeiten vorwiegend am PC. Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Gutmütigkeit zeichnen ihn aus, ebenso das Bedürfnis nach einem harmonischen Familienleben, das ihm ,,Flügel verleiht”, wie der 36-Jährige sagt. Geboren wurde Sorin Anca in dem paradiesisch-schönen Ort Poiana Gălzii, 20 km von Weißenburg (Alba Iulia) entfernt. Die ersten vier Klassen besuchte er in einer Schule mit deutscher Unterrichtssprache, 1990 beendete er das Agroindustrie-Lyzeum in Straßburg am Mieresch (Aiud) mit dem Bakkalaureat. Das folgende Interview führte Adalbert GYURIS. mehr...
Aktion für die Ausstellung des Hammersdorfer Altars in Klausenburg
Wie wir erfahren, ist eine Aktion in Gange, den Hammersdorfer Altar von Sigismund Möss wieder im Nationalen Kunstmuseum in Klausenburg auszustellen. Diese Maßnahme wäre sehr zu begrüßen, da es sich um ein herausragendes Kunstwerk aus dem 17. Jahrhundert handelt. Wir drucken einen diesbezüglichen Brief an Museumsdirektor Dr. Cătălin Stejerean ab. mehr...
AKSL-Tagung: "Hermannstadt – ein Zentrum in Randlage"
Mitte September fand in Hermannstadt die 42. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) in Kooperation mit dem Institut für Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie und dem Hermannstädter Demokratischen Forum der Deutschen statt. Das Generalthema, „Hermannstadt – Zentrum in Randlage“, sowie die Ausstellungen, Buchvorstellungen und wissenschaftlichen Referate waren auf die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen in der Europäischen Kulturhauptstadt 2007 abgestimmt. mehr...
42. Jahrestagung in Kulturhauptstadt Hermannstadt
Die 42. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg und Hermannstadt findet im Rahmen des Programms „Hermannstadt – Europäische Kulturhauptstadt 2007“ vom 14. bis 16. September 2007 in Hermannstadt statt. „Hermannstadt – ein Zentrum in Randlage“ lautet das Motto der Tagung, die der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg und Hermannstadt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie in Hermannstadt und dem Demokratischen Forum der Deutschen in Hermannstadt veranstaltet. mehr...
Wussten Sie schon, dass …?
Johannes Honterus, der bekannte siebenbürgische Humanist und Reformator, an der Universität Wien studierte, später in Regensburg, Krakau und Basel Forschungen nachging und im Jahre 1532 die erste Siebenbürgen-Karte druckte? Er gründete die erste Druckerei in Kronstadt und damit die zweite in Siebenbürgen (nach Hermannstadt), in der unter anderem die ältesten erhaltenen Schulbücher des Landes und das älteste Rechtsbuch Siebenbürgens gedruckt wurden. mehr...
Forstmann, Universitätsprofessor und Kunstmäzen: Otto Erich Witting (1889-1955)
Vor 51 Jahren starb in seiner Heimatstadt Kronstadt im Alter von 66 Jahren einer der wohl bedeutendsten deutschen Forstmänner des Südost-Karpatenraumes: Otto E. Witting. Er sollte in seiner erfolgreichen beruflichen Laufbahn die höchste – von einem Deutschen je erreichte – Stufe in der Staatsforstverwaltung des 1862 gegründeten und 1919 zum Großstaat sich entwickelten Königreichs Rumänien erklimmen. mehr...