Ergebnisse zum Suchbegriff „Weiss“

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1. März 2018

Kulturspiegel

Greifbar nah: Film der rumänischen Regisseurin Adina Pintilie gewinnt den Goldenen Bären

Die langsame Kamerafahrt über einen schlafenden Menschen, die von dunklen Härchen auf der Haut bis zum unverhüllten männlichen Geschlecht nichts mehr verbirgt, ist ein Einstiegs-Statement, mit dem der Film der rumänischen Regisseurin Adina Pintilie offenbar zeigen will, dass Prüderie hier fehl am Platze ist. Das Langspielfilm-Debüt „Touch Me Not“ (Nu mă atinge-mă) der jungen rumänischen Regisseurin hat am 24. Februar bei der 68. Berlinale den Goldenen Bären gewonnen. Die Reaktionen in der Presse gehen von Lob über die wegweisende Rolle dieses experimentellen Films, der zwischen Fiktion und Dokumentarismus schwankt und eine Meta-Ebene mit einbaut, bis hin zum Verriss. mehr...

9. Februar 2018

Verschiedenes

Die 15 lebensrettenden Minuten in der Lawinen-Verschütteten-Suche

15 wertvolle Minuten haben Helfer Zeit, um einen Lawinen Verschütteten zu retten. Deswegen kann eine Ausbildung zur „Lawinen-Verschütteten-Suche“(LVS) lebensrettend für Betroffene sein. Zu jeder Ski- oder Schneeschuhtour im winterlichen alpinen Gelände gehören ein LVS-Gerät (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät), eine Schaufel und eine Sonde zur Standardausrüstung. Den Umgang mit der Ausrüstung kann man in der zweitägigen „LVS-Grundausbildung“ der Sektion Karpaten erlernen, die jährlich im Winter von erfahrenen Fachübungsleitern angeboten wird. mehr...

29. Januar 2018

Kulturspiegel

Kochbuch "Kann Spuren von Heimat enthalten" erschienen

Von Oktober 2016 bis März 2017 zeigte das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die Ausstellung „Kann Spuren von Heimat enthalten“ über Essen und Trinken, Identität und Integration der Deutschen des östlichen Europa, für die unter anderem zahlreiche Familienrezepte und Regionalkochbücher gesammelt und ausgewertet wurden. Eine Auswahl daraus enthält das gleichnamige Kochbuch, das gerade im Münchner Volk Verlag erschienen ist. mehr...

14. Januar 2018

Sachsesch Wält

Siebenbürgisch-sächsische Neujahrswünsche aus dem Internet

Die Freude am identitätsstiftenden Gebrauch des Siebenbürgisch-Sächsischen ist ungebrochen. Das Sprechen scheint sich jedoch zunehmend auf kulturelle Aktivitäten an Orten, wo viele Siebenbürger Sachsen wohnen, zurückzuziehen. Das Internet hingegen eröffnet der gesamten Community den Zugang zu dieser Mundart. mehr...

5. Januar 2018

Verbandspolitik

Plädoyer für ein friedliches Miteinander der Völker

Weshalb ist es nötig, in einer der längsten Friedensperioden in der Geschichte Europas an Krieg und Leid zu erinnern? Diese Frage hat Dr. Andreas Roth, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Bayern und Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland, in seiner Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl überzeugend beantwortet: Frieden und Freiheit müssten stets aufs Neue ins kollektive Bewusstsein gerückt werden, um sie zu erhalten. Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am 19. November 2017 in Dinkelsbühl begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Sankt Paulskirche. Von dort zogen die Teilnehmer in einem Trauermarsch mit Fahnenabordnungen der Vereine in Begleitung der Stadtkapelle Dinkelsbühl zur Kriegergedächtniskapelle, wo Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer eine Ansprache hielt. Die abschließende Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen hielt Dr. Andreas Roth, die im Folgenden ungekürzt wiedergegeben wird. mehr...

30. Dezember 2017

Kulturspiegel

Symbole als Lebenselemente: Dietfried Zinks Novelle „Schattenwolken“

Mit seiner dreiteiligen Novelle, die er sinnbildhaft „Schattenwolken“ nennt, stellt Dietfried Zink seiner Leserschaft einen Text vor, der sich auf die Wertorientierung des Lehrers bezieht. Die „erlebte“ Welt der Novelle können wir als eine Auslegung des Erziehungsverhaltens verstehen, nachdrücklich des Verantwortungsbewusstseins des Lehrers. Man möchte meinen, es ist ein Gleichnis der „erlebten“ Welt des schulischen Lebensraums mit seinen gemeinschaftsstiftenden Verhaltensweisen und keine erdachte Welt, denn der Autor selbst gesteht: „Ich schreibe hier über das Ende einer selbst erlebten Geschichte, die sich wie eine erfundene Geschichte anhört.“ mehr...

26. Dezember 2017

Kulturspiegel

Kronen aus Noten, Not und Holz und Licht/Begegnungen in fünf kurzen Monaten als Stadtschreiberin in Kronstadt 2017

„Nach Kronstadt mit Freudenkrone“, habe ich vor knapp einem Jahr geschrieben, in einem Statement für das Deutsche Kulturforum Östliches Europa. Die in Potsdam ansässige Institution hatte mir eben das Stadtschreiberstipendium 2017 verliehen. Gemeinsam mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien, denn das Stipendium wandert jedes Jahr in ein anderes osteuropäisches Land und sucht jeweils Partner vor Ort. mehr...

18. Dezember 2017

Verschiedenes

Mundarttheater am Katharinenball in Drabenderhöhe

„Grüß euch Gott, alle miteinander“ sang der Chor unter der Leitung von Regine Melzer im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen zur Eröffnung seines traditionellen Katharinenballes. Die Vorsitzende des Chores, Anneliese Hüll, konnte sowohl bei der ersten Vorstellung als auch am Samstag, am Katharinentag, zahlreiche Besucher begrüßen, darunter den Ehrenvorsitzenden der Landesgruppe NRW und die Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe, Harald und Enni Janesch, die beide seit 46 Jahren im Honterus-Chor aktiv mitwirken, sowie den Ehrenvorsitzenden der Kreisgruppe, Herwig Bosch.
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7. Dezember 2017

Kulturspiegel

Geistreich und ironisch: Geschichte der Deutschen Abteilung des Staatstheaters Hermannstadt

Schon einige Autoren haben sich mit der Geschichte des deutschen Theaters in Siebenbürgen auseinandergesetzt. Es ist ein Kapitel, das in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen selten detailliert behandelt wird, obwohl die darstellende Kunst ein wesentlicher Teil der Kultur der Siebenbürger Sachsen ist. Nun liegt uns ein Kompendium (Abriss) des der Deutschen Abteilung des Staatstheaters Hermannstadt (DASS) von Christian Maurer vor. mehr...

6. Dezember 2017

Kulturspiegel

Mahnmal gestohlen: Annemarie Suckow von Heydendorffs Bronzeplastik erinnert an Gefallene der Schlacht im Hürtgenwald

Mehrere Hundert Teilnehmer aus acht Nationen, die im Oktober dieses Jahres zum 34. Internationalen Hürtgenwaldmarsch gestartet waren, zogen diesmal am leeren Sockel des Hürtgenwald-Mahnmals vorbei. Das Denkmal war samt den Tafeln gewaltsam entfernt worden. Diese Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 31. Oktober 2004 schon einmal über dieses von der siebenbürgischen Künstlerin Annemarie Suckow von Heydendorff geschaffene Mahnmal. mehr...