Ergebnisse zum Suchbegriff „Wein“

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2. Juni 2019

Kulturspiegel

Das Heimatverständnis deutscher Minderheiten im östlichen Europa

Wie viel Heimat braucht der Mensch? So lautete der Titel eines studentischen Essaywettbewerbs, der 2013 von der Deutschen Gesellschaft e. V. (Berlin) ausgeschrieben worden war. 150 Studierende aus Deutschland, Russland, der Ukraine, Kasachstan und Usbekistan setzten sich darin mit dem Heimatverständnis und der Identität der Russlanddeutschen auseinander; die 30 besten Essays wurden 2014 veröffentlicht. Entstanden ist eine denkbar breite Palette an Annäherungsversuchen, in denen nicht nur nach dem „wie viel“, sondern auch nach dem „wo“ und „wieso“ gefragt wurde. mehr...

2. Juni 2019

Verschiedenes

Siebenbürgenreise mit vielen Emotionen

Zum Abschluss einer Gemeindereise nach Sizilien in der Osterwoche 2018 verkündete Pfarrerin Eliana Briante: Nächstes Jahr wird es eine Fahrt nach Siebenbürgen geben. Gesagt – getan. Vom 22.-28. April reisten dann 36, z.T. sogar 42 Personen aus den Kirchengemeinden Ingolstadt-St. Johannes und Gaimersheim nach Siebenbürgen – fast ein Drittel von ihnen mit siebenbürgischen Wurzeln. Es war eine eindrückliche Fahrt, von der wir hier nur einige Eindrücke vermitteln können. mehr...

23. Mai 2019

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Schweinfurt – Gochsheim feierte 70-jähriges Bestehen

Die Kreisgruppe Schweinfurt – Gochsheim, eine der ältesten Kreisgruppen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, feierte ihr 70-jähriges Bestehen am 27. April 2019 in der Fritz-Zeilein-Halle in Gochsheim. mehr...

29. April 2019

Aus den Kreisgruppen

Gelungener Filmabend in Düsseldorf

Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen hatte in Kooperation mit dem Gerhart-Hauptmann-Haus am 1. April zu einem Filmabend nach Düsseldorf eingeladen. Gezeigt wurde der Film „Zuwanderung nach Siebenbürgen. Erfolgsgeschichten“, zu dem die Leiterin der Bibliothek im Gerhart-Hauptmann-Haus, Margarete Polok, und der Landesvorsitzende Rainer Lehni den Regisseur Florin Besoiu, aber auch ein erfreulicherweise volles Haus begrüßten konnten.
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15. April 2019

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-sächsisches Chortreffen in NRW

„Zuvor so lasst uns grüßen von Herzen, was von Herzen singt. Ein Band soll uns umschließen …!“ Einfühlsam begrüßten 126 Sängerinnen und Sänger mit einem Lied von Werner Gneist die vielen Gäste, die ins Kulturhaus Drabenderhöhe gekommen waren. Sie erlebten ein eindrucksvolles Treffen von fünf siebenbürgisch-sächsischen Chören aus Nordrhein-Westfalen, die in ihren Trachten ein harmonisches Bild boten. Für Dirigentin Regine Melzer gab es auf der Bühne keinen Platz, sie stand auf einer Empore davor, um den Taktstock zu schwingen. mehr...

25. März 2019

Aus den Kreisgruppen

40 Jahre Kreisgruppe Schwäbisch Gmünd

Am 3. März war der Saal im Gasthof „Hirsch“ in Herlikofen besonders gut gefüllt. Es war halt nicht eine gewöhnliche Mitgliederversammlung, sondern es sollte gefeiert werden. Der Siebenbürger Chor, geleitet von Wilhelm Ehrlich, versetzte die Anwesenden mit ausdrucksstarken Heimatliedern in die richtige Stimmung. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Matthias Penteker wurde in einer Schweigeminute der im vorigen Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht.
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24. März 2019

Aus den Kreisgruppen

Theaterabend in Bonn

Der siebenbürgische Redakteur Dr. Arnold Weingärtner, einer der Gründer der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, verfasste 1980 in Bonn den Einakter „Faust auf dem Dorf“. Er nahm damit an dem Wettbewerb „Schwänke aus Ostdeutschen Landschaften“ der Stiftung des Ostdeutschen Kulturrates teil, der diesen Beitrag als „aufführungswürdig“ einstufte. Ein Jahr später übersetzte Eduard Dürr (Drabenderhöhe) das Stück in sächsische Mundart. Kann man wirklich zum 250. Geburtstag Goethes den „Faust“ auf einer siebenbürgischen Dorfbühne aufführen? mehr...

16. März 2019

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Schwäbisch Gmünd feierte 40-jähriges Bestehen

Am Sonntag, dem 3. März, war der Saal im Gasthof „Hirsch“ in Herlikofen besonders gut gefüllt. Es war halt nicht eine gewöhnliche Mitgliederversammlung, sondern es sollte gefeiert werden. Der Siebenbürger Chor, geleitet von Wilhelm Ehrlich, versetzte die Anwesenden mit ausdrucksstarken Heimatliedern in die richtige Stimmung. mehr...

7. März 2019

Verschiedenes

Kulturmanagerin Doris-Evelyn Zakel: "Das kulturelle Erbe meiner Vorfahren in Ehren halten"

Doris-Evelyn Zakel arbeitete als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) 2012 in ihrer Heimatstadt Hermannstadt und 2013 in Budapest. Im Alter von fünf Jahren war sie mit ihren Eltern nach Deutschland ausgewandert und danach in Weil am Rhein aufgewachsen. Sie absolvierte ein Bachelorstudium Germanistik/Geschichte an der Uni Karlsruhe, machte den Doppelmaster Geschichte Mitteleuropas/Internationale Beziehungen an der Andràssy Gyula Universität in Budapest und studierte Unternehmenskommunikation in Köln. Die 36-Jährige arbeitet zurzeit als Crossmedia Managerin für ein Unternehmen im Bereich der Fotografie in Basel. Mit Siebenbürgen fühlt sie sich weiter tief verbunden. Im Interview mit SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss gibt sie Auskunft über ihr Restaurierungsvorhaben in Abtsdorf. mehr...

20. Januar 2019

Kulturspiegel

Siebenbürgen in unruhigen Zeiten: Neues Geschichte-Buch von Wilhelm Andreas Baumgärtner

„Vom Halbmond zum Doppeladler Siebenbürgens Anschluss an Österreich“ von Wilhelm Andreas Baumgärtner ist als achter Band der Reihe „Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ im Schiller-Verlag in Hermannstadt erschienen. Er berichtet sehr anschaulich und eingehend von Siebenbürgen in unruhigen Zeiten zwischen der Belagerung Wiens durch die Türken (1683), der Befreiung Ungarns von den Osmanen (1687), der Loslösung Siebenbürgens aus dem Machtbereich der Hohen Pforte und der widerstrebenden Eingliederung ins Habsburger Kaiserreich unter Leopold I. (1688). Mittelpunkt dieser spannenden Ereignisse bilden der niedergeschlagene Aufruhr und der große Brand in Kronstadt (1689). mehr...