Ergebnisse zum Suchbegriff „Wasser“
Artikel
Ergebnisse 321-330 von 594 [weiter]
Einmal um die ganze Welt segeln
Seit Mai 2011 legte Dietmar Gross rund 18000 Seemeilen zurück, um seinem Ziel näher zu kommen. Der 58-jährige Abenteurer kämpft gegen Wind, Wellen und Sonnenbrand, empfindet ein nie gekanntes Gefühl der Freiheit, wenn er mit Delfinen und Wale um die Wette segelt. Aktuell liegt die „Allegra“, eine zwölf Meter lange Yacht, die er zum Einhandsegler umbaute, im Hafen von Brisbane/Australien. „Ausruhen nach all den Strapazen auf dem Wasser“ will sich Gross zurzeit im heimischen nordrhein-westfälischen Bielstein. Erst im Mai, wenn die Wirbelstürme in Australien nachlassen, soll die Fahrt weitergehen.
mehr...
Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates in Gundelsheim
Im Jahr 2000 hatte der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat zum ersten Mal zu einem Neujahrsempfang in den Festsaal auf Schloss Horneck in Gundelsheim eingeladen. In seiner Begrüßung zum diesjährigen Empfang am 12. Januar sprach Dr. Harald Roth in seiner Funktion als Stellvertretender Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats vom Beginn einer Tradition, die sich auch über den Anlass eines festlichen Zusammentreffens siebenbürgischer Kulturinteressierter hinaus erfolgreich bewährt habe. Die ursprüngliche Intention war der Absicht der siebenbürgischen Kulturverantwortlichen entsprungen, die Arbeit der Gundelsheimer Kultureinrichtungen bilanzierend einer interessierten Öffentlichkeit darzulegen, um in deren Reihen die Verantwortung der eigenen Gemeinschaft, jedes Einzelnen, für den Erhalt und die vielschichtige Erforschung dieser Kultur im Bewusstsein zu halten. Und da Erhalt immer auch etwas mit finanzieller Unterstützung zu tun hat, sollte der Neujahrsempfang auch als Dankeschön für alle wahrgenommen werden, die die Arbeit der Gundelsheimer Einrichtungen im verflossenen Jahr unterstützt haben. mehr...
Leitfaden zur Restaurierung siebenbürgisch-sächsischer Bauernhäuser
Die geschlossenen historischen Dorfstrukturen in Südsiebenbürgen sind in Gefahr. Neubauten, Umbauten und Verfall verändern die über lange Zeit bewahrten harmonischen Dorfbilder. Besonders deutlich wird diese Entwicklung in den Ortschaften entlang der Nationalstraßen und größeren Städte, aber auch in den abgelegeneren Dörfern halten moderne Baumaterialien Einzug bzw. die Verwahrlosung, da es die Einwohner wegzieht. mehr...
Luminița Mihai-Cioabă: Zigeunerinnenfluch
Das Gedicht „Zigeunerinnenfluch“ ist dem Band „Verlorener Horizont.“ Fünfzig Gedichte aus dem Rumänischen. Auswahl, Übersetzung und Nachwort von Hans Bergel, Edition Noack & Block, Berlin, 100 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 978-3-86813-012, entnommen. mehr...
Leserecho: "Ich werde noch als alte Frau in mein Dorf fahren"
Persönliche Anmerkungen der 28-jährigen Großpolderin Eva-Maria Piringer zur Bedeutung von Heimat(treffen). mehr...
Interview: Gesundheit als Lernprozess
Roswitha Heitz-Sill, 1952 in Schäßburg geboren, seit 1980 Lehrerin für Chemie und Geographie am Gymnasium in Weingarten, leidet seit 15 Jahren an der Parkinsonschen Krankheit und seit kurzem auch an einer Virusentzündung am Ischiasnerv. In vielen schlaflosen und schmerzvollen Nächten hat sie sich intensiv mit den Themen Krankheit und Gesundheit aus biochemischer, medizinischer und religiöser Sicht auseinandergesetzt. Ihr reiches Wissen hat sie im Buch „Wandernächte“ zusammengetragen, das im Januar 2012 im Verlag Books on Demand erschienen ist. Auch ihr zweites Buch, „Schule ein Leben lang?“, seit August 2012 erhältlich, stößt auf großes Interesse und wird von den Lesern gerne weiterempfohlen. Das folgende Interview mit der Autorin führte Siegbert Bruss. mehr...
Es kam nicht das Ende, es kam die Diaspora
Hans Klein bietet mit seinem Buch „In eine offene Zukunft“ einen aufschlussreichen Einblick in Wesen und Werden der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien nach der politischen Wende 1989/90. Der 227 Seiten starke Band enthält 28 Beiträge und wurde 2011 vom Martin-Luther-Verlag in Erlangen herausgebracht. mehr...
Der Wunsch, die Welt in Bildern festzuhalten
Die großzügigen, hellen Räume des Erdgeschosses in der ehemaligen „Möbel-Fahr“-Niederlassung in Gröbenzell bei München beherbergten am 24. Mai d.J. die Gemäldeausstellung des 1947 in Hermannstadt geborenen Malers Emo Schuschnig. Der in Würzburg und Pasadena/Kalifornien ausgebildete Künstler – seit 1991 freischaffend – beherrscht, was die Ausstellung eindrucksvoll veranschaulichte, sämtliche Techniken seines Fachs, von der Landschaft und dem Porträt in Öl über die pittura al fresco secco bis zur Palazzomalerei, dem Bühnenbild u.a.m. mehr...
Zwangsevakuierungen im Burzenland vor 60 Jahren
Am 3. Mai 2012 waren es sechzig Jahre seit den Zwangsevakuierungen in Kronstadt und in den sächsischen Gemeinden des Burzenlandes. Für meine Familie war es schon die zweite Evakuierung, denn im Frühjahr 1945, als die Sowjetarmee durch Kronstadt zog, mussten die Sachsen auf der Postwiese ihre Wohnungen innerhalb von drei Stunden für die Russen freigeben. In unserer Wohnung wohnte der sowjetische General und hatte einen Wachposten beim Tor. Nun, am 1. Mai 1952, am Tag der Arbeit, hat man uns klatschen lassen und zwei Tage später kamen die Kommissionen und teilten den Sachsen mit, dass sie ihre Wohnung innerhalb von drei Tagen zu räumen hätten.
mehr...
Preisverleihungen 2012 in Dinkelsbühl
Dinkelsbühl, am 27. Mai – Zu den diesjährigen Preisverleihungen begrüßte der stellvertretende Vorsitzende des Kulturpreisgerichts, Hofrat Pfarrer Volker Petri, am Pfingstsonntagnachmittag in der gut gefüllten Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl das Festpublikum und im Besonderen die Preisträger. Mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2012 wurden der bildende Künstler Gert Fabritius sowie der Komponist und Musikwissenschaftler Hans Peter Türk ausgezeichnet, „zwei Diamanten, deren Schaffen weit über unsere Gemeinschaft in die Welt hineinstrahlt“, schwärmte Volker Petri. Den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis erhielt Rainer Lehni, den Ernst-Habermann-Preis Mathias Krauss. mehr...