Ergebnisse zum Suchbegriff „Warum“

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17. Juli 2012

Rumänien und Siebenbürgen

"Rekonfiguration der rumänischen Innenpolitik" ruft EU auf den Plan

Die Innenpolitik der interimistischen Regierung von Premier Victor Ponta sorgt europaweit für Aufsehen. Zuletzt wurde von Seiten der EU-Kommission sogar die Möglichkeit einer Suspendierung der rumänischen EU-Mitgliedschaft lanciert. mehr...

5. Juli 2012

Verschiedenes

Heimattag – übers Smartphone auf den PC

„Noch nie haben so viele Menschen auf der Erde gelebt, noch nie haben sie so viel Energie verbraucht wie heute, noch nie war die Wirtschaft so global vernetzt, noch nie war die Mobilität so groß, war das Reisen so leicht wie heute ...“ Zu den Superlativen, mit denen unser Zeitalter assoziiert wird, zählt natürlich auch dieser: Noch nie wurde so viel und so schnell kommuniziert wie heute. mehr...

4. Juli 2012

Kulturspiegel

„Pappkamerad? – oder Komplize?“

Fast zwei Jahre nach der Entdeckung der Informantentätigkeit des Büchner-Preisträgers Oskar Pastior widmete sich das Symposion „Versuchte Rekonstruktion. Die Securitate und Oskar Pastior“ am 23. Juni im Literaturhaus Berlin diesem schwierigen Thema. Bei der Tagung, die die Oskar Pastior Stiftung zusammen mit dem Literaturhaus Berlin organisiert hat, behandelten die Referenten am Vormittag die Akten und Oskar Pastiors Geschichte in Rumänien sowie den moralischen Aspekt der Spitzeltätigkeit; am Nachmittag nahm man seine Texte unter die literaturwissenschaftliche Lupe. Beiderseits wurde man fündig: So wurden noch weitere Geheimberichte von Otto Stein (Pastiors Deckname) gefunden, und die Literaturwissenschaftler entdeckten in seinem Werk Spuren, die auf diese Tätigkeit hin gedeutet werden können. mehr...

23. Juni 2012

Kulturspiegel

Zwangsevakuierungen im Burzenland vor 60 Jahren

Am 3. Mai 2012 waren es sechzig Jahre seit den Zwangsevakuierungen in Kronstadt und in den sächsischen Gemeinden des Burzenlandes. Für meine Familie war es schon die zweite Evakuierung, denn im Frühjahr 1945, als die Sowjetarmee durch Kronstadt zog, mussten die Sachsen auf der Postwiese ihre Wohnungen innerhalb von drei Stunden für die Russen freigeben. In unserer Wohnung wohnte der sowjetische General und hatte einen Wachposten beim Tor. Nun, am 1. Mai 1952, am Tag der Arbeit, hat man uns klatschen lassen und zwei Tage später kamen die Kommissionen und teilten den Sachsen mit, dass sie ihre Wohnung innerhalb von drei Tagen zu räumen hätten.
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22. Juni 2012

Kulturspiegel

Sehenswerte Doppelausstellung in Dinkelsbühl

Beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl wurde im zweiten Stock des Ev. Gemeindehauses St. Paul eine gut besuchte Doppelausstellung von Prof. Armin Mühsam (12 Werke) und von Dieter Schmidt (21 Arbeiten) gezeigt, in die Hans-Werner Schuster am 26. Mai einführte. Die Kulturveranstaltungen des Heimattages wurden aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen gefördert. Der Vortrag des Bundeskulturreferenten des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

6. Juni 2012

Verbandspolitik

Podiumsdiskussion beim Heimattag: Ziehen wir alle an einem Strang, in dieselbe Richtung?

Wir Siebenbürger Sachsen stehen vor der historischen Aufgabe, unser kulturelles Erbe zu bewahren: Kirchenburgen in Siebenbürgen, Kultureinrichtungen in Gundelsheim, Mundart, Brauchtum, die tradierten Werte unserer in der Diaspora lebenden Gemeinschaft. Mit angemessenem Ernst fragte denn auch Robert Schwartz: „Ziehen wir alle an einem Strang, in dieselbe Richtung?“ Der aus Hermannstadt gebürtige Leiter der Rumänischen Redaktion der Deutschen Welle in Bonn moderierte am 28. Mai im voll besetzten Kleinen Schrannensaal die traditionell als letzter Höhepunkt des Heimattagprogrammes veranstaltete Podiumsdiskussion unter dem Motto „Erbe erhalten – Zukunft gestalten“. Der politische Journalist sollte mit seiner agilen, souveränen Gesprächsleitung, ebenso wie das fachkompetente Podium und das rege mitdiskutierende Saalpublikum zu einem bemerkenswerten Vormittag beitragen. mehr...

4. Juni 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Gespräch mit Christian Macedonschi, Bürgermeisterkandidat des Kronstädter Forums

Er ist gebürtiger Kronstädter und war Schüler der Honterusschule, der Allgemeinschule Nr. 12 und des Șaguna-Lyzeums, bevor er als Elftklässler nach Deutschland auswanderte. Am Dürer-Gymnasium in Nürnberg machte er Abitur, anschließend erwarb er sein Vordiplom in Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität. Beruflich machte sich Christian Macedonschi (Jahrgang 1972) schon während des Studiums im Bereich Telekommunikationen selbständig – in wenigen Jahren besaß er gemeinsam mit Geschäftspartnern elf Läden in Bayern. Vor einem Jahrzehnt gründete er auch in Kronstadt eine Firma. Er entdeckte für sich den Bereich Tourismus und wurde in der Politik und im Deutschen Wirtschaftsklub aktiv. Jetzt kandidiert er seitens des Forums für das Bürgermeisteramt in Kronstadt. Kurz vor den Wahlen am 10. Juni beantwortete Christian Macedonschi einige Fragen für die Siebenbürgische Zeitung. mehr...

2. Juni 2012

Verbandspolitik

„Die Stadt sei Euer“

In seiner Rede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen zeigte sich Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl, begeistert über das Konzert von Peter Maffay und den Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und hieß die Siebenbürger zum wiederholten Male in seiner Stadt herzlich willkommen. mehr...

18. Mai 2012

Verbandspolitik

Entschädigung politischer ­Verfolgung

Die im Gesetz 221/2009 zur Entschädigung der Opfer politischer Verfolgung in Rumänien geregelte Frist zur Antragstellung auf Entschädigung für Opfer des kommunistischen Regimes beträgt drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes. Das Gesetz ist drei Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt Rumäniens am 11. Juni 2009, also am 14. Juni 2009 in Kraft getreten. Diese Frist läuft daher am 14. Juni 2012 ab. Betroffene oder nach deren Ableben der Ehepartner oder Nachkommen bis zum 2. Grad, die eine Antragstellung beabsichtigen, sollten Anträge noch rechtzeitig einreichen. mehr...

21. April 2012

Kulturspiegel

Warum Schirkanyen und die Schirkanyer zum Burzenland gehören

2011 gedachten die Burzenländer Sachsen des 800-jährigen Jubiläums seit der ersten bekannten urkundlichen Erwähnung des Burzenlandes von 1211. Viele Gedenkfeiern fanden in Deutschland wie auch in Siebenbürgen statt. In diesem Jubiläumsjahr kam bei einigen Nicht-Burzenländern die Frage auf, ob Schirkanyen und die Schirkanyer überhaupt zum Burzenland gehören würden. Dies bewog den Verfasser, diesen Text zu schreiben, um die Dazugehörigkeit zu bestätigen. mehr...