Ergebnisse zum Suchbegriff „Vogel“
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20-jähriges Jubiläum des Hauses der Heimat Nürnberg
Die erste Schirmherrin des „Festes unter der Eiche“ war am 14. Juli keine Geringere als die neue Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Sylvia Stierstorfer, MdL, die sehr froh ist, sich „in eine sehr illustre Reihe von Schirmherren dieses Festes einzureihen: u.a. die beiden Ministerpräsidenten Günther Beckstein und Markus Söder“. Das Wetter und viele Gäste bescherten dem Haus der Heimat (HdH), das wieder mit zahlreichen Helfern aufwarten konnte, einen schönen runden Geburtstag. mehr...
Klingende Bauernsprüche und sächsischer Jazz – afrikanisch inspiriert
„Der biest Vijel wär det Schweng, wann et Flijel häw“ (der beste Vogel wär das Schwein, wenn es Flügel hätte) – eine kleine Lektion in Sächsisch, gesungen mit sanfter, abgrundtiefer Altstimme in der schattigen St. Pauls-Kirche am Heimattag in Dinkelsbühl. Bauernregeln, eine für jeden Monat des Jahres, für die sie auch je eine deutsche Variante intoniert: „Wenn die Katz ne Henne wär, legte sie Eier.“ Petra Acker bietet damit die musikalische Untermalung zur Verleihung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend- und Kulturpreise, begleitet am Klavier von Prof. em. Heinz Acker. mehr...
Roland, Reiher, Elstermann
Der Anschluss an den neuen großrumänischen Staat stellte die Siebenbürger Sachsen vor mancherlei Probleme, manchmal auch reichlich makabre oder kuriose. Im Folgenden dazu drei Beispiele aus der Erinnerungs- und Denkmalskultur. Sie sind als Ergänzung zur Folge 8 von Konrad Gündischs „Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ (siehe SbZ Online vom 1. November 2016) gedacht. mehr...
Autorenlesung von Dagmar Dusil und Dietfried Zink in Schwabach
Wenn ein Autoren-Ehepaar wie Dagmar Dusil und Dietfried Zink eine Lesung bestreitet und das auch noch mit verschiedenen Themen, dann kann es mitunter sehr abwechslungsreich sein. In der Literaturreihe „Schwabach liest“ gab es eine Dreiviertelstunde Spannung mit viel Humor, meisterhaft vorgetragen von den beiden Autoren Dagmar Dusil und Dietfried Zink. mehr...
SJD bei Vertriebenen-Empfang der SPD im Bayerischen Landtag geehrt
München - Die BayernSPD-Landtagsfraktion hat am 18. Juni einen Empfang für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler im Bayerischen Landtag in München veranstaltet. Im Mittelpunkt dieser Begegnung, die bereits zum neunten Mal in Folge stattfand, stand die Ehrung von Brückenbauern zwischen Deutschland und seinen Nachbarn. Geehrt wurde dabei auch die Siebenbürgische Jugend in Deutschland (SJD), die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert, in Würdigung ihres Engagements für die Bewahrung des Kulturerbes der Siebenbürger Sachsen. Die Festrede hielt der große Sozialdemokrat Hans-Jochen Vogel, der am 3. Februar seinen 90. Geburtstag begangen hat. mehr...
Aussiedler als Beispiel gelungener Integration in Nürnberg gefeiert
Wir können das: Als Siebenbürger Sachsen mehrheitlich in der Gemeinschaft sozialisiert, können wir uns mit Horst Göbbel freuen, der bei der Eröffnung der Aussiedlerkulturtage der Stadt Nürnberg am 10. Juni im Haus der Heimat (HdH) erfuhr, dass er im Juli von der Stadt Nürnberg die Bürgermedaille verliehen bekommt. Und wir sind stolz, dass einer aus unseren Reihen so überzeugend Ehrenamt geleistet hat. Wir dürfen das, die wir Teil unserer Gemeinschaft sind, weil unser landsmannschaftliches Handeln gerade im Miteinander solch reife Früchte ermöglicht! mehr...
Etymologischer Spaziergang (19): Ech hun den Bräf zagepickt
In Deutschland versteht kaum jemand, warum die Vignette, die ein Autofahrer auf Österreichs Autobahnen als Zeichen der bezahlten Maut an die Windschutzscheibe kleben muss, „Pickerl“ heißt. Wer aber unsere Mundart spricht, versteht die Bezeichnung ohne Mühe, denn picken bedeutet im Siebenbürgisch-Sächsischen „kleben“. Pickich Fänger sind klebrige Finger, en pickich Mängsch ist ein Mensch, der an uns klebt, und Pickes bezeichnet Klebstoff.
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„Forum: Rumänien“: Buchreihe des Verlages Frank & Timme
Wenn eine Buchreihe über Rumänien innerhalb weniger Jahre auf fast 30 Bände anwächst, so ist dies bemerkenswert und eine regelmäßige Berichterstattung wert. Kennzeichen der Buchreihe „Forum: Rumänien“ sind deren thematische Breite, der aktuelle Bezug sowie die zeitliche Nähe, mit welcher der wissenschaftliche Diskurs in Rumänien einem interessierten Publikum im deutschen Sprachraum zugänglich gemacht wird. mehr...
„Fest unter der Eiche“ in Nürnberg
Beim „Fest unter der Eiche“ am 25. Juli im Haus der Heimat (HdH) hielt nicht nur das Wetter bis auf einige Windböen mit uns, es kamen überdies viele treue Gäste, darunter auch Politiker, die sich sichtlich wohl fühlten: Monika Krannich-Pöhler, Nürnberger Stadträtin vom Bündnis 90/Die Grünen, ging in ihrem Grußwort auf das Erleben der neuen Heimat ein und würdigte auch die Arbeit des HdH: „Wie wichtig es für die Jugendlichen ist, Geborgenheit zu haben, nicht allein zu sein, sondern in einer Gemeinschaft groß zu werden, die offen ist nach außen, die nicht einengt, sondern Brücken baut!“
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Georg Kraus – Der Blasiapoet
Als Pachiaruss, als besonderer Vogel, wurde Georg Kraus 1914 in Michelsberg bei Hermannstadt geboren. Die große Zeit begann für ihn 1969, als in Hermannstadt ehemalige Absolventen des Brukenthal-Gymnasiums, zu denen er auch zählte, eine Blaskapelle unter dem Namen Seniorenblasia gründeten. Diese trat in den folgenden Jahren regelmäßig vor dem südsiebenbürgischen Publikum auf. mehr...