Ergebnisse zum Suchbegriff „Voelker“

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16. September 2010

Verbandspolitik

Bund der Vertriebenen ehrt Klaus Johannis als europäischen Brückenbauer

Der 60. Tag der Heimat am 11. September 2010 im ICC Berlin stand unter dem Motto „Durch Wahrheit zum Miteinander“. Für die Deutschen aus Rumänien hatte die zentrale Feier des Bundes der Vertriebenen (BdV) durch die Würdigung von Klaus Johannis mit der Ehrenplakette des BdV eine besondere Bedeutung. Der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien und Bürgermeister von Hermannstadt empfing den Preis von BdV-Präsidentin Erika Steinbach für die herausragenden Verdienste, die er sich um die Völkerverständigung erworben hat, und als Brückenbauer in einem zusammenwachsenden Europa. mehr...

7. September 2010

Verbandspolitik

Festakt in Stuttgart: Charta durchdrungen vom Geist der Versöhnung

Mit einem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart gedachte der Bund der Vertriebenen (BdV) am 5. August der Verkündung der Charta der Heimatvertriebenen vor 60 Jahren. Die Charta gehöre zu den Gründungsdokumenten der Bundesrepublik Deutschland und vor allem auch zu ihrer Erfolgsgeschichte, betonte Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert in seiner Festrede vor über 450 geladenen Gästen, darunter Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der Innenminister von Baden Württemberg, Heribert Rech als Redner, sowie als Ehrengast der Vizekanzler und Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch den Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius, Präsidiumsmitglied des BdV, vertreten. mehr...

23. August 2010

Kulturspiegel

Siebenbürgische Elegien – Lyrikanthologie von Dieter Schlesak

Unter einer Elegie versteht man gemeinhin ein Gedicht mit traurigem Inhalt, sehnsuchtsvoller Stimmung oder in schwermütigem Tonfall. In der griechischen Frühzeit waren Elegien auch Totenklagen, Kriegslieder oder Lieder, die mit Flötenbegleitung zum Wein rezitiert wurden. Das Alte Rom bringt die Liebeselegie hervor durch so berühmte Dichter wie Tibull, Properz und Ovid. Letzterer, der im Jahre 8 n. Chr. nach Tomis (heute Konstanza am Schwarzen Meer) verbannt wurde, beklagt sein Exil am Pontus Euxinus in den „Tristia“. Goethe hingegen lässt nach der Italienreise in seinen „Römischen Elegien“ (1795) die sinnlich-erotische Tradition des Alten Rom wieder aufleben. Auch Schiller hat in seiner Gedankenlyrik „Das Ideal und das Leben“ und „Die Götter Griechenlands“ in elegischer Form den Bruch zwischen der Realität und einem fernen Ideal beklagt. Der Untertitel der vorliegenden Lyrikanthologie von Dieter Schlesak lässt den kundigen Leser an Adolf Meschendörfers berühmte „Siebenbürgische Elegie“ (1927) denken. mehr...

15. August 2010

Kulturspiegel

Tagung in Bad Kissingen: Geschichtsmythen entzaubern

Eine Tagung zum Thema „Nationale Geschichtsmythen und ihre Entzauberung“ veranstaltet die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ Bad Kissingen vom 3. bis 6. September. mehr...

4. August 2010

Verbandspolitik

Ministerpräsident Horst Seehofer lädt Vertreter der Vertriebenen- und Aussiedlerverbände ein

„Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen ist ein politisches und historisches Dokument der Nachkriegszeit, das zu Recht immer wieder gewürdigt wird.“ Dies, so erklärte der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer am 29. Juli im Prinz-Carl-Palais in München, wolle auch die Staatsregierung tun. Aus Anlass des 60. Jahrestages der Charta der deutschen Heimatvertriebenen hatte Ministerpräsident Seehofer die Vorstandschaft des Bundes der Vertriebenen (BdV), Landesverband Bayern, und die Vorsitzenden der Landsmannschaften in Bayern zu einem Abendessen mit Gedankenaustausch eingeladen. mehr...

26. Juli 2010

Interviews und Porträts

Hans Bergel: „Siebenbürgens repräsentativster Schriftsteller“

Ana Blandiana (*1942), Rumäniens bedeutendste Autorin der Gegenwart, verfasste für die vom rumänischen Schriftstellerverband herausgegebene angesehene Monatszeitschrift Convorbiri Literare (Literarische Gespräche) eine Studie mit dem Titel „Omagiu pentru Hans Bergel“ (Hommage für Hans Bergel). Anhand einiger ins Rumänische übersetzter Titel des am 26. Juli 1925 in Rosenau bei Kronstadt geborenen, bei München lebenden Erzählers, Essayisten und Romanciers beschäftigt sie sich darin vor allem mit Bergel als Schilderer der Vielvölkerlandschaft Siebenbürgen und sieht in ihm den „repräsentativsten Schriftsteller Siebenbürgens insgesamt“. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin und des Verlags veröffentlichen wir im Vorabdruck die deutsche Fassung des Textes. mehr...

25. Juni 2010

Verbandspolitik

Erinnerungstag in Marchtrenk – Bekenntnis zu Tradition und Integration

Unter dem anspruchsvollen Leitgedanken „Im Rückblick dankbar“ haben die Siebenbürger Sachsen am 12. Juni in Marchtrenk den „Erinnerungstag der Heimatvertriebenen“ abgehalten und ein eindrucksvolles Bekenntnis aller Landsmannschaften zur Überwindung der Kriegs-, Flucht- und Notzeiten durch die Brauchtumstreue und den Gemeinschaftssinn der volksdeutschen Heimatvertriebenen abgegeben. mehr...

12. April 2010

Verschiedenes

Studienreise nach Fünfkirchen

Unter dem Thema „Europas Kulturhauptstadt Pécs/Fünfkirchen und das ‚andere’ Ungarn des Reiches der Stephanskrone“ wird die Studienreise 2010 des Hauses des Deutschen Ostens in München dem Kulturraum Pannoniens umfassender begegnen als dies eine normale Reise nach Ungarn bieten kann. mehr...

10. Februar 2010

Kulturspiegel

Fotoausstellung in München: „Von den Karpaten zu den Bergen der Welt“

Im Rahmen einer Gemeinschaftsinitiative des Landesverbandes Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen (Landesvorsitzende Herta Daniel) und des Generalkonsulats von Rumänien in München (Ansprechpartner: Vizekonsul Michael Fernbach) präsentiert die Sektion Karpaten des DAV unter der Mitwirkung von Reinhold Kraus und Manfred Kravatzky vom 20. Februar bis 15. März 2010 in den Räumlichkeiten des Generalkonsulats von Rumänien in München (Richard-Strauß-Straße 149) die sehenswerte Fotoausstellung „Von den Karpaten zu den Bergen der Welt“. mehr...

8. Februar 2010

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-sächsisches Kunsthandwerk in Bad Wimpfen ausgestellt

Es kommt wohl eher selten vor, dass eine deutsche Stadt ohne äußere Veranlassung, sich eine sächsische Ausstellung zulegt und sie noch dazu in der städtischen Galerie zeigt, ihrem Schaufenster. Bad Wimpfen macht da eine Ausnahme. Seit dem 30. Januar und bis zum 25. April ist im Erdgeschoss des alten Spitals, in den Räumen der Stadtgalerie (im Obergeschoss befindet sich das Reichstädtische Museum) eine Ausstellung mit sächsischem Kunsthandwerk zu sehen. mehr...