Ergebnisse zum Suchbegriff „Victor Bickerich“

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12. Februar 2024

Kulturspiegel

Seit 70 Jahren Dienst an der Orgel: Der Konzertorganistin, Chorleiterin und Musikpädagogin Ilse Maria Reich zum 80. Geburtstag

Bei siebenbürgischem Publikum und Musikliebhabern erfreut sich Ilse Maria Reich eines großen Bekanntheitsgrades. Ihre Orgelkonzerte – sowohl in Rumänien als auch in ganz Europa – haben ihren Namen auch auf internationaler Bühne bekannt gemacht. mehr...

25. Juni 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christof Hannak in drei Teilen: 1. Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)

Zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Wirtschaft, das soziale und kulturelle Leben der Siebenbürger Sachsen eine letzte Blütezeit. Die Verbindung zu Deutschland war noch nicht unterbrochen, wie nach dem Zweiten Weltkrieg, und man konnte überall hinreisen. So kam der Pianist Wilhelm Kempf nach Kronstadt und gab Konzerte. Der Rennfahrer Hans Stuck sen. kam 1938 hierher und gewann auf den neugebauten Serpentinen zwischen den Salomonsfelsen und dem Höhenheim in der Kleinen Schulerau den Bergpreis. mehr...

25. September 2020

Kulturspiegel

Die Neugründung des Coetus an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)

Der Coetus, die im Zeitalter der Reformation gegründete Selbstverwaltung der Schüler an siebenbürgisch-sächsischen Gymnasien bzw. Mittelschulen, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund einer Verordnung des rumänischen Unterrichtsministeriums neu gegründet. Den Vortrag „Die Neugründung der Coeten an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)“ hielt Hermann Schmidt, Mössingen, 2004 im Rahmen der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, veröffentlicht erstmals in der Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 28. (99.) Jahrgang (2005), Heft 2, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien. Der 92-jährige Autor bot seinen Aufsatz der Siebenbürgischen Zeitung zum Nachdruck an, um auf die bemerkenswerten Ergebnisse seiner Recherchen hinzuweisen. mehr...

23. Februar 2020

Kulturspiegel

Gedenktage 2020

Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...

25. August 2019

Verschiedenes

"Von Quellen und Mündungen": Hellmut Seilers Festansprache beim Honterusfest

Die „Quellenrede“ des Honterusfestes am 7. Juli 2019 in Pfaffenhofen (siehe Bericht in der SbZ Online) hielt der Lyriker, Übersetzer und Satiriker Hellmut Seiler. Am 19. April 1953 in Reps geboren, besuchte Hellmut Seiler die dortige Allgemeinschule, die deutschsprachige Abteilung des Șaguna-Lyzeums und die 12. Klasse der Honterusschule in Kronstadt. Nach dem Bakkalaureat studierte er von 1972 bis 1976 Philologie (Deutsch und Englisch) in Hermannstadt und wirkte danach als Lehrer in Neumarkt am Mieresch (Târgu Mureș). Nach seiner Aussiedlung 1988 war Seiler u.a. Lehrer an der Kaufmännischen Schule in Backnang. Seit Kurzem in Rente, widmet er sich verstärkt seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Seine Festrede „Von Quellen und Mündungen“ in Pfaffenhofen wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

17. Juni 2016

Kulturspiegel

Zum 100. Geburtstag des Kirchenmusikdirektors Adolf Hartmut Gärtner

Nur wenige Woche vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs feierte der Hermannstädter Musikverein „Hermania“ sein hundertjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass erschien u. a. eine umfangreiche Monographie zur Geschichte dieser Institution und das Brukenthal-Museum veranstaltete die Ausstellung „Deutsches Musikleben in Siebenbürgen“. Das war „eine Ausstellung aus fünf Jahrhunderten deutscher Musikpflege des siebenbürgisch-sächsischen Volkes“, für deren Inhalt in erster Linie der Theologe, Lehrer und Musiker Gottlieb Brandsch (1872-1959) zuständig war. Man kann mit Recht behaupten, dass es die einzige Ausstellung dieser Art war, die außerhalb der Grenzen Deutschlands jemals stattgefunden hat. mehr...

15. Dezember 2014

Kulturspiegel

Gedenktage 2014 aus der siebenbürgisch-sächsischen Musik

Auch in diesem Jahr standen einige siebenbürgisch-sächsische Musiker – Komponisten, Interpreten, Musikpädagogen, Musikwissenschaftler – auf der Gedenkliste, und wieder fällt auf, dass wir im Element Migration – wie überhaupt in der siebenbürgischen Musikgeschichte – ein durchgängiges Merkmal zu sehen haben. So zählen wir zu den Protagonisten des Musiklebens in Siebenbürgen und der siebenbürgischen Musikgeschichte nicht nur die gebürtigen Siebenbürger, deren zentraler musikalischer Wirkungsbereich sich in ihrer Heimat abspielte (nachdem sie von ihrem Studium im westlichen Ausland zurückgekehrt waren), sondern auch diejenigen, die in Siebenbürgen geboren wurden, ihre Karriere aber früher oder später ins Ausland (nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Ungarn, Rumänien oder Amerika) verlegten, genauso wie auch diejenigen, die aus deutschsprachigen Gebieten Zentral- und Osteuropas (Deutschland, Österreich, Zips, Böhmen, Slawonien oder Dalmatien) nach Siebenbürgen kamen, sich hier innerhalb eines überraschend gut aufgestellten, lebhaften, vielgestaltigen, intensiven und anregenden Musiklebens ihr Wirkungsfeld aufbauten und – wie der aus dem nordböhmischen Aussig stammende Hermannstädter Organist, Dirigent und Komponist Franz Xaver Dressler zu formulieren pflegte – „zu Siebenbürger Sachsen wurden“. Freilich gingen von den Eingewanderten ihrerseits zu allen Zeiten – bis nach Kriegsende 1945 – entscheidende neue Impulse aus, sie brachten „frischen Wind“ nach Siebenbürgen. mehr...

3. November 2014

Kulturspiegel

Dem Sänger Helge von Bömches zum Gedenken

„Was ich erreicht habe, verdanke ich (...) meiner Frau Marina. Sie war es, die mir mit Rat zur Seite stand (...) und mein cholerisches Temperament in die richtigen Bahnen zu lenken wusste.“ Mit diesem Satz beginnt das Buch „Blick hinter die Kulissen oder Aus dem Tagebuch (m)eines Sängerlebens“, das der am 18. September 1933 in Kronstadt, Siebenbürgen, geborene Opernbassist Helge von Bömches im Jahr 2011 über sein Leben auf großen Bühnen Europas veröffentlichte. Das Buch endet mit den Sätzen: „Es war eine wunderschöne Zeit, und ich bin glücklich, die schönsten Opernjahre, die Zeit von den 50er bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, erlebt zu haben. Ich kann wie Marquis von Posa in ‚Don Carlos‘ sagen: ‚Sire, ich bin zufrieden.‘“ Am 16. Oktober 2014 starb Helge von Bömches in Osnabrück in Niedersachsen. mehr...

13. Juli 2014

Kulturspiegel

Laudato si o mi Signore

In diesem Jahr beenden zwei Musiker ihre langjährige Tätigkeit als Leiter bekannter Chöre. Ilse Maria Reich gibt die Nachfolge als Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei an Andrea ­Kulin weiter und Kurt Philippi tritt in den Ruhestand und beendet damit die Leitung des Hermannstädter Bachchores. Beide Klangkörper verbindet eine enge Zusammenarbeit mit je einem Komponisten: der Orchesterleiter und Professor i.R. für Musiktheorie Heinz Acker hat in den letzten Jahren viele Werke für die Siebenbürgische Kantorei geschrieben und Hans Peter Türk, Professor für Musiktheorie i.R. in Klausenburg, begann schon vor 30 Jahren Werke für den Hermannstädter Bachchor zu schreiben. Beide Komponisten – Acker und Türk – haben nun zur Verabschiedung der beiden Chorleiter Werke geschrieben, die vielbeachtete Uraufführungen in Dinkelsbühl und Hermannstadt erlebten, beides geistliche Werke für Chor, Soli und Instrumente. Die auffallende Duplizität der Ereignisse soll hier beleuchtet werden. mehr...

18. Januar 2014

Kulturspiegel

Wichtige Gedenktage 2014

Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von verstorbenen Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...