Ergebnisse zum Suchbegriff „Verwaltung“

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28. November 2019

Interviews und Porträts

Der neue Bundesvorsitzende Rainer Lehni im Interview

Rainer Lehni war 16 Jahre lang stellvertretender Bundesvorsitzender. Am 2. November wurde der Zeidner beim Verbandstag in Bad Kissingen mit einem Traumergebnis von 90 Prozent zum neuen Bundesvorsitzenden des Verbandes gewählt (diese Zeitung berichtete). Die Basisarbeit kennt der 47-Jährige ebenso gut wie jene im Bundesvorstand. Seit 1993 ist der gelernte Kaufmann, der beim Bundesverwaltungsamt in Köln arbeitet, vielseitig landsmannschaftlich aktiv, zunächst in Tanzgruppen in Stuttgart, dann als Pressereferent und Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD). Seit 2010 ist er Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen und seit 2012 Nachbarvater der Zeidner Nachbarschaft. Rainer Lehni gibt im folgenden Interview mit Siegbert Bruss Auskunft, wie man neue Mitglieder und Jugend für unsere Gemeinschaft gewinnen kann und welche Akzente er in der künftigen Verbandsarbeit sowie in den Beziehungen zu den Partnern in Politik und Föderation setzen will. mehr...

14. November 2019

Verbandspolitik

Verbandsspitze erheblich erneuert

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat sich an der Spitze erheblich erneuert. Rainer Lehni ist neuer Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. Beim Verbandstag am 2. November in Bad Kissingen wurde er von 90 Prozent der Delegierten an die Spitze des Verbandes gewählt. Seine Amtsvorgängerin Herta Daniel hatte schon im März 2019 angekündigt, nicht mehr zu kandidieren. Neue stellvertretende Bundesvorsitzende sind Ingwelde Juchum, Michael Konnerth und Dr. Andreas Roth. Im Amt bestätigt wurde Doris Hutter. Alle fünf Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstandes weisen eine langjährige Erfahrung in der Basisarbeit auf und erfreuen sich einer hohen Zustimmung unter den Delegierten. mehr...

22. Oktober 2019

Rumänien und Siebenbürgen

"Zweite Revolution" oder Pyrrhussieg? Hohe Erwartungen nach dem Sturz der Regierung Dăncilă

Bukarest – Am 10. Oktober hat das rumänische Parlament die Regierung Dăncilă gestürzt. Sechs Oppositionsparteien haben den von der liberalen PNL eingeleiteten Misstrauensantrag unterstützt, 238 Abgeordnete und Senatoren von insgesamt 465 – fünf Stimmen mehr als erforderlich. Inzwischen hat Staatspräsident Klaus Johannis den Parteichef der ihm nahestehenden Nationalliberalen Partei (PNL), Ludovic Orban, zum Interimspremier ernannt und mit der Bildung einer Übergangsregierung beauftragt. Doch diese gestaltet sich schwer, denn die Fraktionen, die den Misstrauensantrag mittrugen, stellen harte, teils widersprüchliche Forderungen. Auf der anderen Seite hegt die Bevölkerung gerade jetzt hohe Erwartungen an eine neue Regierung. mehr...

13. Oktober 2019

Kulturspiegel

Ein halbes Jahrhundert im Dienste von Kultur und Wissenschaft

Was ist und was tut ein Kulturrat? Rät oder berät er in Kulturfragen und wen berät er? Oder ist er gar selbst kulturell tätig? Es gibt mehrere Kulturräte, etwa den Deutschen Kulturrat, eine zentrale Einrichtung mit kulturpolitischen Aufgaben; bis vor wenigen Monaten war auch der Ostdeutsche Kulturrat noch aktiv, „ostdeutsch“ im alten Verständnis und bezogen auf die Deutschen im östlichen Europa. Was der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat im Blick hat, sagt schon sein Name: Er befasst sich mit der Kultur der Siebenbürger Sachsen, er will deren kulturelle Anliegen bündeln und koordinieren. Und das schon seit einem halben Jahrhundert: 2019 feiern wir das 50-jährige Bestehen des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats. mehr...

2. Oktober 2019

Verbandspolitik

Broschüre für (Spät-)Aussiedler: Fabritius informiert über Fremdrente

Der Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, informiert in seiner aktuell erschienenen Broschüre über die rentenrechtliche Situation der Aussiedler und Spätaussiedler und erklärt die bleibende Verantwortung der Bundesregierung für die in ihre historische Heimat Deutschland Ausgesiedelten. mehr...

14. September 2019

Kulturspiegel

Betriebsferien der Siebenbürgischen Bibliothek

Vom 16. bis 27. September bleibt die Siebenbürgische Bibliothek wegen Betriebsferien geschlossen. mehr...

7. September 2019

HOG-Nachrichten

Zeidner Sommer 2019: gemeinsam arbeiten, reisen, wandern, feiern

Viele fleißige Hände und abwechslungsreiche und interessante Ausflüge kennzeichneten das zweitägige Arbeitscamp am 5.-6. August im Zeidner Kirchhof und das anschließende viertägige Programm Kultur und Natur, das Udo Buhn und Annette Königes im Auftrag ihrer Nachbarschaft organisierten. Die beiden Veranstalter, bekannt dafür, dass sie, wenn sie etwas anpacken, es mit größter Professionalität und Leidenschaft tun, schafften auch diesmal eine Mischung aus ehrenamtlicher Arbeit in der Kirchenburg und ein Programm, bestehend aus dem Besuch kultureller Einrichtungen, Wandern und der Begegnung mit interessanten Persönlichkeiten. mehr...

6. September 2019

Kulturspiegel

Biographien bedeutender Siebenbürger Sachsen auf www.aksl.de

Eine eigene Internet-Präsenz hat der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) seit Ende November 2018 unter www.aksl.de. Eine sehr lesenswerte Rubrik wurde mit dem Persönlichkeiten-Lexikon online geschaffen. mehr...

12. August 2019

Verbandspolitik

Workshop zum Thema Projektförderung

Am 29. Juni fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München ein Workshop zum Thema „Förderung von Projekten nach § 96 BVFG“, organisiert vom Landesverband Bayern, statt. Als Referent konnte ein Kenner der Materie, der Stellvertretende HDO-Direktor Thomas Vollkommer, Leiter Sachgebiet II Kulturförderung, Zentrale Verwaltung und Organisation des HDO als Begegnungszentrum, gewonnen werden. Eingeladen waren die bayerischen Kreisgruppenvorsitzenden und Kassenwarte. mehr...

20. Juli 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Was bleibt vom Einfluss der Deutschen in Rumänien?

Auf der sechsten Konferenz des Projekts „Brücken der Toleranz“ in der Rumänischen Akademie in Bukarest ging es um den Beitrag der nationalen Minderheiten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der Historiker Dr. Konrad Gündisch präsentierte die Etappen und Gründe der Einwanderung der deutschen Volksgruppen und ihre Rolle bei der Entwicklung ihrer Region in Rumänien. Er betonte, dass sich die deutsche Minderheit ihre Heimat auf dem heutigen Gebiet Rumäniens durch harte Arbeit und große Opfer erworben – und nicht etwa andere verdrängt hat. Gündisch fragte abschließend, was geblieben ist. Der Kommunismus hat vieles zunichte gemacht, der Großteil der Deutschen ist nach der Wende ausgewandert. mehr...