Ergebnisse zum Suchbegriff „Verstorben 2017“
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25 Jahre Saxonia-Stiftung
Die Saxonia-Stiftung in Rosenau blickt nach 25 Jahren auf eine beispiellose Erfolgsbilanz zurück. In einem Vierteljahrhundert wurden mehr als zehntausend Personen, bedürftige Landsleute in Siebenbürgen, betreut. Hilfe zur Selbsthilfe wurde durch wirtschaftliche Förderung geleistet, ebenso ein „Beitrag zur sozial-ökonomischen und geistig-kulturellen Entwicklung Rumäniens zu einem geeinten Europa“. Über 1200 Projekte wurden seit der Stiftungsgründung gefördert und ca. 5000 Arbeitsplätze geschaffen. Dass dies möglich wurde, ist einer Vielzahl von Menschen zu verdanken. Bei der Jubiläumsfeier, die die Saxonia-Stiftung am 6. Mai zusammen mit zahlreichen Gästen in Rosenau beging, wurde den vielen Helfern und Spendern gedankt, die an die Vision der Stiftung glauben. Hinter all dem steht die gelebte Solidarität der Siebenbürger Sachsen: der ausgewanderten und der verbliebenen, der Rückkehrer und auch der andersnationalen Nachbarn. mehr...
Nachruf auf die 94-jährig verstorbene Romanautorin Edda Dora Essigmann-Fantanar
Vier Tage vor ihrem 95. Geburtstag ist Edda Dora Essigmann-Fantanar am 2. April im Siebenbürgerheim Rimsting verstorben. Bekannt wurde sie in den Kreisen der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben durch ihre beiden Familienromane „Aller guten Dinge sind dreizehn“ und „Die das Glück suchen“, die sie erst im fortgeschrittenen Alter verfasste. Dass beide Publikationen die Gunst eines großen Publikums gewinnen konnten, hat viel mit dem „hintergründigen Humor“ und der „ironischen Distanz“ (Zitat Langen Müller Verlag) zu tun, mit denen die Bücher geschrieben wurden. Beides sind sicher auch charakteristische Eigenschaften der Autorin, die in jedem Gespräch darauf achtete, dass beim Gegenüber keine Langeweile aufkommt. mehr...
Kreisgruppe Heilbronn: Erste Neuwahlen im Vereinshaus
Wahlen sind die Gelegenheit, inne und Rückschau auf die vergangenen vier Jahre zu halten. Die Mitgliederversammlung der Kreisgruppe mit Neuwahlen des Vorstandes fand am 17. März erstmals im neuen Vereinshaus in Heilbronn statt. Der „Liederkranz der Siebenbürger Sachsen Heilbronn“ unter Melitta Wonner eröffnete den Abend vor zahlreichen Gästen.
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Abschied von verdienter Lehrerin Inge Jekeli
Am 17. Februar wurde die verdiente Lehrerin Ingeborg Jekeli unter großer Anteilnahme in Mediasch zu Grabe geleitet. In der Friedhofskapelle fanden sich neben der Familie zahlreiche Sachsen, Rumänen und Ungarn ein, um dankbar Abschied zu nehmen von einem Menschen, der ihnen in der Schule und im täglichen Leben den aufrechten Gang vorgelebt hat. Pfarrer Gerhard Servatius-Depner würdigte die Verstorbene in einer bewegenden zweisprachigen Andacht mit dem folgenden Nachruf. mehr...
Bernd Fabritius kritisiert Entgleisungen regierungsnaher Medien in Rumänien
Regierungsnahe Medien in Rumänien haben ihre Verleumdungskampagne gegen die deutsche Minderheit in Rumänien und Staatspräsident Klaus Johannis nun auch auf Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, ausgeweitet. Bernd Fabritius wurde in der Sendung „Dosar de politician“ des rumänischen Fernsehsenders B1 TV vom 15. Februar 2017 mit wahrheitswidrigen Behauptungen angegriffen, gegen die er in einer Presseerklärung und mehreren Medien Stellung bezog. Zudem reichte Fabritius eine förmliche Beschwerde gegen den TV-Sender bei der Medienaufsicht, dem Nationalen Rat des Audiovisuellen CNA, ein. mehr...
Abschied von Inge Jekeli
Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen. Am 10. Februar ist Inge Jekeli (1930-2017) in ihrer Heimatstadt Mediasch nach kurzer Krankheit verstorben. Inge Jekeli – unsere Lehrerin! Seit ihrem ersten Tag am Katheder vor über 60 Jahren hat sie Generationen von Schülern in ihren Fächern Chemie und Biologie und später, nach der „Wende“ 1989 auch im neuen Fach „Geschichte und Tradition der deutschen Minderheit“ unterrichtet. mehr...
68. Siebenbürgisches Skilager am Hochkönig
Das Ski- und Snowboardlager der Siebenbürger Sachsen findet dieses Jahr zum 68. Mal in Mühlbach am Hochkönig statt. Jugendliche, Familien und Altvordere treffen sich wieder in der Osterwoche vom 14. bis 22. April 2017 zum Skifahren. Es sind noch Plätze frei auf der Mitterbergalm nahe Salzburg! Das Miteinander steht im Zentrum der neun Tage. Hier packen alle an, wenn es um den Küchendienst für die rund 100 Lagerteilnehmer und Familien geht, es gibt vielseitige Sportangebote für Groß und Klein, bei wechselndem Programm an den Hüttenabenden wird gemeinsam getanzt, gespielt, gelacht, gefeiert und gesungen. Hier wird unsere Tradition gelebt und immer wieder mit neuen Ideen bereichert. mehr...
Kritische Momente im Leben Georg Schergs: Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers und Erziehers
Über Georg Scherg, der vor genau hundert Jahren, am 19. Januar 1917, in Kronstadt geboren wurde, über sein Leben und Wirken sind Arbeiten geringeren oder auch größeren Umfangs geschrieben worden, Aufsätze zu Jahrestagen, Rezensionen, Nekrologe, es erschien Gert Ungureanus Dissertation „Die Kunst ist eine Zigeunerin namens Piranda“ (1999), auch liegen Würdigungen in den halb-öffentlichen Jubiläumsschriften des Kronstädter Honteruslyzeums vor. Der Schriftsteller Joachim Wittstock ergänzt das bereits Vorhandene mit einigen Auskünften über die schwierigen, die kritischen Momente in Schergs Leben. mehr...
Siebenbürger Blasmusik Stuttgart e.V. trauert um Ehrenvorsitzenden
Am 30. November 2016 ist Hans-Otto Sill, langjähriger Ehrenvorsitzender der Siebenbürger Blasmusik Stuttgart e.V., im Alter von 87 Jahren in der Wohnanlage am Lindenbachsee in Stuttgart verstorben. Am 7. Dezember konnte eine Bläsergruppe unseres Vereins ihm auf dem neuen Friedhof in Stuttgart-Weilimdorf seine letzte Ehre erweisen. mehr...
Gründungsdirektorin des IKGS Prof. Dr. Krista Zach verstorben
Die langjährige Geschäftsführerin des Südostdeutschen Kulturwerks (SOKW) und Gründungsdirektorin des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), Hon.-Prof. Dr. Krista Zach, ist am 17. Dezember 2016 plötzlich und unerwartet verstorben. Mit ihr verliert das IKGS eine kenntnisreiche Beraterin und Mentorin, die die Entwicklung des IKGS zu einem profilierten und anerkannten Forschungsinstitut maßgeblich mitgeprägt hat. Das Fach der Südosteuropäischen Geschichte verliert eine renommierte Wissenschaftlerin, die auch im Ruhestand weiterhin unermüdlich als Forscherin und akademische Lehrerin tätig war. mehr...